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Social Media Plattformen wie Instagram schlagen ihren Usern mithilfe spezieller Algorithmen immer neuen Content vor. Manchmal bekommt man das gar nicht mit. Sie scrollen durch Ihren Feed, sehen einen interessanten Beitrag, liken ihn und bemerken erst dann, dass Sie der Person überhaupt nicht folgen und Instagram den Beitrag vorgeschlagen hat.
Das ist Ihre Chance als Unternehmen, um auf einfache Weise und ohne Werbebudget neue User zu erreichen.
Was der Algorithmus ist und wie er im Wesentlichen funktioniert, erfahren Sie hier, um dann zu verstehen, wie Sie ihn aktiv zu Ihrem Vorteil nutzen können, um mehr Reichweite aufzubauen.
Durch Instagram können Sie die Beziehung zu Ihren Kunden und Kundinnen festigen, die Wahrnehmung Ihrer Marke beeinflussen oder im Dialog wertvolle Erkenntnisse gewinnen.
Aber besonders gut können Sie über Instagram neue Personen auf sich aufmerksam machen, indem Instagram Ihre Inhalte Usern zeigt, die Ihnen noch nicht folgen.
Wie das geht?
Das Ziel von Instagram ist es, „Menschen sinnstiftende, wertvolle Erlebnisse auf unserer Plattform zu bieten“ und dieses Ziel wollen sie mit technologiegestützter Personalisierung erreichen.
Die Plattform schlägt dem User also Content vor, bei dem sie denkt, er könnte der Person gefallen.
Um herauszufinden, was den Usern gefällt, verwendet Instagram für jeden Bereich spezielle Algorithmen, Classifier und Prozesse.
Also gibt es statt einem, ganz viele verschiedene Algorithmen, die sogenannte Signale auswerten. Ein Signal kann z.B. die Anzahl der Likes sein, aber auch das Format des Beitrags.
Durch die Analyse tausender solcher Signale sucht Instagram die passenden Beiträge aus und sortiert sie danach, wie wahrscheinlich es ist, dass User mit diesen interagieren.
Die wichtigsten Signale lassen sich grob in 4 Kategorien zusammenfassen.
Informationen zum Beitrag:Wie oft und wie schnell wird ein Beitrag gelikt, kommentiert, geteilt und gespeichert.
Informationen zur Person, die den Beitrag gepostet hat:Wie relevant ist ein User für die betrachtende Person. Also z.B. wie oft der User, der den Beitrag gepostet hat, mit dem Betrachter in der letzten Woche interagiert hat.
Der Interaktionsverlauf mit anderen Personen:Wie interessiert ist die betrachtende Person allgemein an den Beiträgen einer anderen Person, ausgehend von der gegenseitigen Interaktion, also beispielsweise dem gegenseitigen Kommentieren unter Beiträgen der jeweils anderen Person.
Die Aktivität der betrachtenden Person:Welche Beiträge werden mit „Gefällt mir“ markiert, geteilt, gespeichert oder kommentiert.
Diese Kategorien an Signalen werden je nach Zweck der Funktion noch einmal unterschiedlich gewichtet.
Der Feed ist die persönliche Startseite der User. Hier sehen sie die neuesten Beiträge der Accounts, denen sie folgen, sowie einige ausgewählte Inhalte dazwischen. Dabei will Instagram ein gutes Gleichgewicht schaffen zwischen Inhalten von Konten, denen sie folgen, und den Inhalten von Konten, denen die User nicht folgen, aber die ihnen gefallen könnten.
Der wichtigste Faktor ist hier die eigene Aktivität der User. Also zum Beispiel, was sie liken, aber auch, ob ihnen eher Fotos oder Videos gefallen.
Die „Entdecken“ Seite soll den Usern dabei helfen, neue Inhalte und Accounts zu finden, die ihnen gefallen. Besonders wichtig ist dabei, wie schnell und wie oft der Post gelikt, kommentiert, geteilt und gespeichert wurde, aber auch die Aktivität der User. Also, ob ihnen eine bestimmte Art von Beitrag besonders gefällt.
Der Reel Feed ist eine besonders interessante Funktion, da hier viele neue Inhalte gezeigt werden, wobei der Fokus vor allem auf einem hohen Unterhaltungswert liegt.
Dafür untersucht Instagram speziell, welche Beiträge die User gelikt, gespeichert, kommentiert oder geteilt haben, um ähnliche Reels zu zeigen. Anders als bei den anderen Funktionen können hier auch Beitragsinformationen, wie zum Beispiel der Audio Track oder die visuellen Elemente im Video, analysiert werden.
Um neue User zu erreichen und Ihre Bekanntheit zu erhöhen, ist der richtige Content entscheidend. Dieser sollte in Form und Inhalt speziell auf die Interessen Ihrer Zielgruppe abgestimmt werden. Gleichzeitig sollte er nicht wie Werbung wirken. Stattdessen sollte er die Zuschauer unterhalten oder ihnen echten Mehrwert bieten.
Auf diese Weise kommen Ihre Inhalte nicht nur besser an, sondern sind auch relevanter für Ihre Zielgruppe. Ihre Beiträge werden so öfter vorgeschlagen und je mehr Leuten diese dann gefallen, desto mehr Leute bekommen die Beiträge ausgespielt.
Es macht also Sinn, Content nicht in der breiten Masse zu streuen, sondern gezielt Bubbles anzusprechen, in denen sich Inhalte schneller verbreiten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Interaktion der User. Gestalten Sie Ihren Content so, dass er zum Austauschen einlädt und fordern Sie Ihr Publikum auch gerne dazu auf. Hier gibt es einige praktische Tools, wie Umfragen. Fragen Sie Ihr Publikum z.B. unter einem Post über Brillenformen, welche sie tragen oder ihnen am besten gefällt.
Gehen Sie dann aber auch auf die User zu, indem Sie in den Kommentaren reagieren, auf Direktnachrichten antworten oder in Stories auf die Anliegen Ihrer Community eingehen, denn soziale Medien sind Dialog-Plattformen. Das verbessert zum einen Ihre Sichtbarkeit und stärkt die Beziehung zu den Usern und zum anderen können Sie wertvolles Feedback und Informationen erhalten. Es lohnt sich auch, in Beiträgen anderer Accounts präsent zu sein. Also humorvolle oder kreative Kommentare unter fremden Posts zu verfassen. Dabei sollte das Thema des fremden Accounts nicht zu weit von Ihrem entfernt sein, es muss aber auch nicht Optik sein. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmensaccount bei anderen kommentieren, macht Sie das in dem Moment sichtbar und verleiht Ihrem Social Media Auftritt eine persönlichere Note. Im Hintergrund trackt Instagram zeitgleich Ihre Interaktion mit anderen Kanälen, was Ihre Relevanz für andere User verbessern kann.
Die Funktionsweise der Algorithmen zeigt zudem, wie wichtig Regelmäßigkeit und Kontinuität sind. Die Performance Ihrer Inhalte ist nämlich auch immer abhängig von Ihren vorherigen Beiträgen.
Bei der Formatwahl bieten sich Reels besonders gut an, da sie oft persönlicher wirken und unterhaltsamer sind als statische Beiträge, aber entscheidend ist, dass sie auch an fremde User im Reel Feed ausgespielt werden.
Es gibt viele Dinge, die man berücksichtigen sollte, um erfolgreich mit seinen Social Media Kanälen zu sein. Vor allem sollte man wissen, welches Ziel man dabei genau verfolgt. Denn nur so lässt sich eine sinnvolle Content-Strategie erstellen, damit Ihr Content auch genau auf Ihr Ziel ausgerichtet ist. Wer seine Zielgruppe gut kennt, verknüpft dann deren Interessen und die eigenen Ziele und schafft so Inhalte, die gut ankommen und performen. Ein praktischer Baustein dafür ist, zu verstehen, wie der Instagram Algorithmus im Wesentlichen funktioniert.
VIEL ERFOLG BEI DER GESTALTUNG IHRER SOCIAL MEDIA BEITRÄGE
IHR MICHAEL STOLDT
Pinterest gilt in Deutschland als 5. meistgenutztes soziales Netzwerk. Trotzdem haben viele Unternehmen die Plattform noch nicht im Blick. Doch gerade für die Optik-Branche birgt die Plattform noch viele Möglichkeiten.
Es ist mehr eine visuelle Suchmaschine als ein soziales Medium. Unter den Beiträgen, die Pins genannt werden, suchen die Nutzer nach Inspiration und erstellen sich mit ihnen Pinnwände. Dabei geht es vor allem um die Themen Fashion & Beauty, Tiere, Kunst, Heimwerken, Essen & Trinken, Einrichtung, Reisen und Hochzeit.
Der Großteil dieser Nutzer ist weiblich.
Wenn Nutzer Pinterest öffnen, wollen sie sich inspirieren lassen. Sie sind also ernsthaft an einem Thema interessiert und wollen sich damit auseinandersetzen. Dafür schauen Sie sich die ihnen vorgeschlagenen Beiträge an oder suchen gezielt nach einem Thema. Die Pins bleiben also lange relevant und verschwinden nicht einfach im Feed, sondern können immer wieder aufgerufen werden.
Da die User sich bewusst mit einem Thema auseinandersetzen und nach Inspiration suchen, existiert auch eine gewisse Kaufbereitschaft. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass sich die User auf der Suche oft noch nicht für eine Marke oder ein spezielles Produkt festgelegt haben. Sie haben dort die große Chance, Ihre Zielgruppe zu überzeugen. Dieser Überzeugungsprozess kann aber auch durchaus länger dauern, bis sich die Person wirklich festlegt.
Der Weg vom Pin zum Shop oder zur Website ist dann jedoch sehr kurz, da Sie bei jedem Pin einen Link hinterlegen und die Nutzer so direkt zur Zielseite führen können.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Vorteil ist, dass Pinterest-Pins auch in Suchmaschinen-Ergebnissen, wie der Google-Suche, auftauchen und dort ebenfalls Ihre Sichtbarkeit erhöhen.
Neben organischem Content bietet Pinterest natürlich auch die Möglichkeit, verschiedene Werbearten zu schalten. Je nach Ziel gibt es hier unterschiedliche Optionen, Werbung zielführend zu platzieren.
Um organisch zu wachsen, braucht es guten Content. Hier ein paar Ratschläge und Tipps, wie Ihnen das gelingt.
1. Eine Grundvoraussetzung ist, dass der Content ästhetisch ist, besonders in einer Kategorie wie Fashion. Versuchen Sie dabei gleichzeitig Ihre eigene gleichbleibende Bildsprache mit einzubringen. So verleihen Sie Ihrem Account wiedererkennbar.
2. Mit dem Content können Sie dann bewusst Ihre Zielgruppe ansprechen. Nutzen Sie dafür die Tags, um Pins bestimmten Kategorien zuzuweisen.
3. Schauen Sie auch, welchen Mehrwert sich Ihre Zielgruppe wünscht. Stellen Sie neue Trends vor, zeigen Sie, welche Brillenform zu welcher Kopfform passt, geben Sie Ihrem Publikum Content, mit dem es etwas anfangen kann.
4. Versuchen Sie außerdem herauszustechen, sowohl inhaltlich als auch optisch, ohne es zu übertreiben. Beispielsweise mit der Vorstellung besonderer Brillen, die aus nachhaltigen Materialien gefertigt werden oder ein außergewöhnliches Design aufweisen.
5. Natürlich sind Bilder mit einem Model lebendiger als ein schlichtes Produktbild. Ein gutes Bild macht den Pin interessant. Dabei können Sie die Gelegenheit nutzen und Ihrem Publikum Inspirationen geben, mit welchem Outfit man die Brille gut kombinieren kann.
6. Aktuelle Themen sind immer sinnvoll. Bedenken Sie aber, dass ein Pin auf Pinterest mehr Zeit benötigt, um Reichweite zu generieren. Posten Sie also schon etwas früher.
7. Machen Sie es dem User einfach. Legen Sie Sammlungen zu verschiedenen Themen an und erstellen Sie strukturiert Content. So haben es Benutzer auf der Suche leichter, durch Pinterest und Ihre Pins zu stöbern und gezielt Pins von Interesse zu finden.
Pinterest ist also eine ganz besondere Plattform, die noch viel Potenzial bietet. Mit einer guten Content-Strategie und hochwertig produzierten Pins können Sie dort auf ganz neuen Wegen Ihre Zielgruppe erreichen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei
Ihr Ralf Mackensen
Social Media und die unzähligen Plattformen sind aus der digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. Sie gehören zu den wichtigsten Kanälen, um Kunden zu gewinnen und sich am Puls der Zeit zu präsentieren. Dabei unterstützen außerdem Social Ads – kleine, aber feine Werbebotschaften. Diese können je nach Plattform besonders professionell, wie beispielsweise auf LinkedIn, oder kreativ gestaltet sein und genau auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten werden. Das sorgt bei Usern für einen echten Impact und verschafft Ihnen die Aufmerksamkeit, die Ihre Marke verdient. Wie die Kunst der Social Ads genau funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, schauen wir uns heute genau an.
Social Ads sind der direkte Weg, um Ihre Zielgruppe und ein größeres Publikum zu erreichen. Im Vergleich können klassische Werbe-Formate (z.B. Printanzeigen) zwar viele Menschen erreichen, allerdings nicht zielgerichtet. Hier punkten die Social Ads mit fortschrittlichen Targeting-Optionen auf sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter, wodurch Ihre Anzeigen genau das richtige Publikum finden. Und genau das macht den Unterschied in Ihrer Werbe-Strategie, die Sie zum Erfolg bringt.
Für Ihre Werbebotschaft müssen ansprechende Inhalte her. Je nach Plattform, Zielgruppe oder Werbebotschaft wird ein anderes Format Ihrer Werbung gebraucht. Ob lokale Angebote, spannende Aktionen oder unterhaltungsstarke Konzepte, die aus der Masse hervorstechen: Der Aufwand lohnt sich. Ihrer Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt, denn von Video-Inhalten für Tik-Tok bis zu begeisternden Posts auf Facebook oder LinkedIn haben Sie verschiedenste Möglichkeiten, um Ihr passendes Medium zu finden. Mit Social Ads gewinnen Sie eine ganz neue Zielgruppe für sich und sind für Stammkundschaft noch präsenter.
Als erstes sollten Sie sich die Frage stellen, welches Ziel Sie erreichen wollen. Definieren Sie, ob Sie sich mehr Aufmerksamkeit, Verkäufe oder Interaktionen mit Kunden wünschen und wägen Sie ab, welche Plattform zu Ihren Zielen passt. Dann geht’s ans Eingemachte: Das Erstellen Ihrer Anzeige. Je nach Umfang Ihrer Werbung bietet sich dies in Eigenregie oder zusammen mit einer erfahrenen Werbe-Agentur an, die Ihre Wünsche glänzend umsetzt. Im jeweiligen Business-Center des sozialen Netzwerks kann die Anzeige schließlich hochgeladen werden. Über spezielle Tools kann dort außerdem die Performance der Social Ads genaustens überwacht und analysiert werden. Dadurch lernen Sie Ihre Kunden besser kennen und können zielgerichteter Angebote erstellen.
Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigenen Besonderheiten und erfordert eine individuelle Herangehensweise. Auf Instagram und Pinterest dominieren bildstarke Inhalte, die mit Optik begeistern. Auf LinkedIn hingegen geht es um professionelles Networking, wo informativer und wertorientierter Content überzeugt – ein Mix aus Fotos und ansprechenden Texten. Es ist wichtig, Ihre Plattform wirklich zu verstehen und Ihr Konzept entsprechend anzupassen.
Social Ads sind allein betrachtet schon sehr wirkungsvoll, können aber in einem einheitlichen Marketing-Konzept noch viel mehr bewegen. Gemeinsam mit E-Mail-Marketing, Content-Marketing und SEO-Strategien abgestimmt, kann eine effektive Gesamtbotschaft erschafft werden, die zu Ihrem Erfolg auf Social Media beiträgt und nachhaltig unterstützt.
Mit digitaler Werbung präsentieren Sie Ihre Marke authentisch und modern. Indem Sie relevante, kreative und zielgerichtete Ads erstellen, können Sie die Aufmerksamkeit neuer Zielgruppe gewinnen und langfristige Beziehungen aufbauen. Experimentieren Sie und entdecken dabei das volle Potenzial der Social Ads.
Viel Freude und Erfolg bei Ihren nächsten Schritten,
Ihr Michael Stoldt
Um Ihre Kund*innen zu erreichen, ihnen ein Blick hinter die Kulissen zu gewähren oder die neusten Styles zu präsentieren ist Social Media der beste Ort.
Nehmen Sie Ihr Publikum mit auf eine Reise durch die neusten Trends und was gerade wieder im Kommen ist. Teilen Sie praktische Tricks und Lifehacks rund um das Thema Brille tragen und Pflege. Zeigen Sie, was es bei Ihnen Neues gibt und welche Aktionen auf sie warten. So sind Ihre Kund*innen bestens informiert.
Wenn Sie Social Media richtig einsetzen, ist es ein sehr vielseitiges und wirkungsvolles Tool, um Aufmerksamkeit zu bekommen, eine Bindung zu Kund*innen aufzubauen oder sie zu informieren.
Der richtige Umgang mit Social Media fängt schon bei der Wahl der passenden Bildgröße an.
Jede Plattform hat hier jedoch eigene Anforderungen.
Da wird es schnell unübersichtlich. Um trotzdem den Überblick zu behalten, finden Sie hier alle Auflösungen und Seitenverhältnisse verschiedener Social-Media-Plattformen zusammengestellt, von Instagram über Pinterest bis YouTube.
Sie können Bilder oder Videos in beliebiger Auflösung hochladen, doch dann wird der Bildausschnitt angepasst oder schwarze Balken eingefügt, damit es einem einheitlichen Format entspricht.
Die verschiedenen Social-Media-Plattformen haben dafür bestimmte Anforderungen an Medien, die Sie hochladen möchten.
Diese unterscheiden sich von Plattform zu Plattform und teilweise auch zwischen mobiler und Desktop-Ansicht.
Das richtige Verhältnis von Breite zu Höhe garantiert die vollständige und gewünschte Darstellung des Bildes.
In diesem Seitenverhältnis gibt es dann auch verschiedene Auflösungen, also die Pixelanzahl der Breite mal die der Höhe. Die Plattformen geben hier eine minimale und eine maximale Auflösung vor. Daher finden Sie in diesem Beitrag die empfohlenen Auflösungen für das Hochladen Ihrer Bilder.
Auf diese Weise sind alle wichtigen Bildinhalte in der bestmöglichen Qualität zu sehen!
Neben neuen Features und Formaten können sich auch die Anforderungen der Plattformen durch Updates von Zeit zu Zeit ändern. Daher ist es wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Zusätzlich zum organischen Content gibt es auch Paid Content (also Ads) mit eigenen Anforderungen. Dazu schreiben wir gerne nochmal einen eigenen Beitrag, denn hier geht es erstmal nur um die Anforderungen an organische Posts und die Profilerstellung.
Das kommt ganz darauf an, um welche Inhalte es geht und wie diese bearbeitet wurden.
Bilder können theoretisch einfach auf das passende Seitenverhältnis zugeschnitten werden. Wenn die Datei jedoch zu groß ist, komprimiert beispielsweise Instagram die Bilder, was die Bildqualität beeinflusst.
Am besten ist es natürlich, die Inhalte professionell aus entsprechenden Bearbeitungsprogrammen mit der optimalen Auflösung zu exportieren.
Wenn möglich, sollten Sie aber bereits beim Aufnehmen von Bildern und Videos auf das richtige Seitenverhältnis achten bzw. die Kamera oder das Smartphone entsprechend einstellen.
So erhalten Sie von Anfang an einen guten Bildausschnitt und müssen keine Bildgegenstände im Nachhinein unglücklich abschneiden.
Ein anderer Faktor ist die Internetverbindung. Bei einer schlechten Verbindung kann es passieren, dass Inhalte nicht in der besten Qualität hochgeladen werden. In den Einstellungen von beispielsweise Instagram kann diese Option deaktiviert werden.
Mit den richtigen Bildgrößen und ein paar Kniffen holen Sie so die beste Qualität aus Ihren Bildern raus, für einen professionellen Social-Media-Auftritt.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Ralf Mackensen
Videos sind mit Abstand das beliebteste Medium. Mit ihnen können wir Bild, Audio und Text auf einmal vermitteln. Informationen werden kurz gebündelt und besser aufgenommen. Obendrein ist die Motivation der Nutzer viel höher, sich ein kurzes Video anzuschauen, als einen langen Text zu lesen.
Gerade auf Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok fesseln Videos die Nutzer*innen. So macht Bewegt-Bild ganze 80 % des gesamten Datenverkehrs im Internet aus. Mit dem Smartphone werden Videos auch unterwegs von überall aufgerufen.
Das macht Videos nicht nur für die User*innen, sondern auch für Unternehmen interessant. Sie bieten einen effektiven Weg der Kommunikation mit Kund*innen, aber haben auch einen signifikanten Einfluss auf Kaufentscheidungen.
Wenn wir ein Produkt oder eine Dienstleitung brauchen, googeln wir danach. Dann werden uns verschiedene Suchergebnisse angezeigt. In den meisten Fällen klicken wir auf eines der ersten Ergebnisse und gehen gar nicht erst auf die zweite Seite. Sicher stimmen Sie mir also zu, dass wenn Ihre Website nicht unter den Top-Ergebnissen ist, die Kund*innen Sie gar nicht erst sehen.
Das Gute ist aber, Google hat dafür bestimmte Kriterien, nach welchen alle Ergebnisse sortiert werden. Wir können also beeinflussen, wie gut wir dabei mit einer Webseite abschneiden, um möglichst weit oben platziert zu werden.
Das ist die Aufgabe im SEO, also Search Engine Optimization oder auch Suchmaschinenoptimierung. Hier wird eine Website so aufpoliert, dass Google diese als relevant für Nutzende einstuft.
Wie bekommt Google diesen Eindruck? Wenn die Überschriften sinnvoll geschrieben und gegliedert sind, viele und vor allem die richtigen Keywords enthalten sind, die Seite hochwertigen und relevanten Content enthält und eben Videos passend eingesetzt werden.
Das oberste Ziel im SEO ist mehr Traffic (= Anzahl der Besuchenden einer Website innerhalb eines bestimmten Zeitraums).
Videos sind unterhaltsam und können auch Informationen anschaulich darstellen.
Wenn wir diese jetzt auf einer Website einbinden, bleiben Besucher*innen durchschnittlich länger auf der Seite, indem sie sich diese Videos anschauen. Das sieht auch Google und bewertet die Seite besser.
So erhalten Sie mit Ihrer Website ein besseres Ranking, mehr Leute besuchen Ihre Seite und werden auf Ihr Geschäft(-e) sowie Ihr Angebot aufmerksam.
Zudem können sich Besucher*innen mit passenden Videos einfacher und angenehmer informieren. So heben Sie sich von anderen Wettbewerber*innen ab und potenzielle Kundschaft kann sich Details zu Ihrem Unternehmen und Angebot besser merken.
Die sozialen Medien bieten viele Vorteile und Möglichkeiten. So viele, dass sie ein eigenes Thema für sich sind. So können Sie Kund*innen von dort mithilfe von Videos zu Ihrer Website führen. Aber auch direkt für die Google-Suche sind sie wichtig. Denn je nach Sucheingabe werden diese neben Ihrer Website noch zusätzlich angezeigt. YouTube-Videos werden sogar direkt vorgeschlagen.
Generell alle Themen, die für Ihre Kund*innen relevant sind oder sie überzeugen. Versuchen Sie sich dafür in Ihre Kundschaft hineinzuversetzen, reden Sie mit dem Verkaufspersonal, welche Themen immer wieder auftauchen oder fragen Sie Kund*innen einfach direkt, was interessant für sie ist. Das können Videos sein wie:
• Vorstellung der neuen Brillenkollektion
• Die verschiedenen Materialien und ihre Vorteile
• Welche Brillenform passt zu welchem Gesichtstyp
• Erfahrungen von Testimonials
• Die richtige Brillenpflege
• Ein FAQ-Video
Die Erstellung von relevanten Videos ist, neben den sozialen Medien, auch ein wichtiger Bestandteil von SEO. So können Sie Ihre Sichtbarkeit in der Google-Suche steigern und am Ende auch mehr Leute in Ihr Geschäft führen.
Dabei ist es entscheidend, die richtigen Themen zu wählen und diese passend auf der Website einzubauen.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
Das Internet ist wie ein ganzer Ozean voller konkurrierender Websites und Anbieter. Ihr eigener Webauftritt sollte daher am besten wie ein Leuchtturm auf Besucher wirken, die so sicher zu Ihrer Website navigieren können. Besonders mobile Seiten sind dabei für Nutzer attraktiv, denn diese können flexibel von unterwegs auf dem Handy oder Tablet aufgerufen werden. In der Optik-Branche liegen die Aufrufe über mobile Seiten sogar bei über 70% im Schnitt und sind damit nicht bloß Trend, sondern für User der präferierte Weg zu ihrem neuen Optik-Geschäft. Um nachhaltig aus der Masse herauszustechen, gibt es viele Möglichkeiten, um Ihre Website zu optimieren und ein breiteres Publikum anzusprechen.
Und genau darum soll es heute gehen – wie und mit welchen Methoden Sie Ihren Webauftritt verbessern können.
Die Optimierung Ihrer Website ist ein echter Game-Changer, wenn es darum geht, neue Kunden zu generieren. Schon in den ersten drei Sekunden entscheidet zum Beispiel die Ladezeit und Funktionalität darüber, ob ein potenzieller Kunde bleibt oder zum nächsten Anbieter wechselt. Es ist also ein kleiner Zeitraum mit extrem großer Wirkung auf Nutzer! Eine schnell-ladende und gut funktionierende Website erhöht die Chancen, dass Besucher bleiben und sich umschauen. Und es geht nicht nur um die technischen Aspekte: Eine responsive Website, auf der sich leicht navigieren lässt, intuitiv reagiert und auf die Bedürfnisse der Besucher eingeht, ist wie ein angenehmer Gastgeber und sorgt für ein professionelles „Willkommen“. So werden nach und nach aus flüchtigen Besuchern treue Kunden Ihres Geschäfts! Auch die Platzierung innerhalb der Google-Suchergebnisse spielen eine große Rolle für Ihre Sichtbarkeit. Mit einer Suchmaschinen-Optimierung (SEO) können Sie sich einen Platz an der Spitze sichern, wo Sie schnell von Kunden entdeckt werden.
Wie der Titel bereits verrät, ist „Mobile First“ unser Thema für heute und der erste Schritt zu Ihrer perfekten Website. Die Erreichbarkeit der Website auf mobilen Geräten ist essenziell, um langfristig neue Kunden zu Gewinnen und zu behalten. Mit über 70% der Aufrufe im Optik-Geschäft, die von mobilen Endgeräten ausgehen, ist es ein wichtiger Schritt für Ihren Webauftritt eine mobile Ansicht anzubieten. Das Prinzip von „Mobile First“ legt den Fokus auf die Entwicklung einer mobilen Version Ihrer Website als primäre Plattform.
Das Responsive Webdesign ist für viele Nutzer wahre Magie beim Surfen: Eine Website, die intuitiv auf den Nutzer und seine Bedürfnisse reagiert und auf verschiedenen Geräten und Bildschirmen flüssig performt. Nebenbei werden auch optische Inhalte schick präsentiert und sind übersichtlich strukturiert. Kurz: Eine responsive Website macht Ihren Auftritt im Web dynamischer und unterscheidet Sie von anderen Unternehmen.
Im Netz zählt im wahrsten Sinne jede Sekunde. Die ersten 3 Sekunden entscheiden darüber, ob ein Nutzer auf Ihrer Website bleibt oder sie direkt wieder verlässt. Lädt eine Website länger und der Nutzer kann nicht interagieren, löst das Frust beim potenziellen Kunden aus, der sich auf und davon macht. Sie sollten Ihr Augenmerk daher unbedingt auf die Technik richten, die hinter Ihrer Seite steckt.
Sie haben es fast geschafft zur neuen Website, doch was ist das? Ihre optimierte Website taucht erst weit unten in den Suchergebnissen der Google-Suche auf? Ein echtes Ärgernis, dass Sie leicht ausräumen können! Auch für dieses Problem haben wir den passenden Trick: Eine Suchmaschinen-Optimierung (SEO). Diese Strategie hilft Ihrer Website auf höhere Platzierungen zu kommen, wo sie schnell und langfristig von neuen Kunden gefunden werden kann. Dabei werden Inhalte speziell an Faktoren angepasst, nach denen Suchmaschinen filtern und sortieren.
Hinter jeder starken Website steht eine starke Agentur, die den Kurs durch den digitalen Raum sicher steuert. Dabei wird technisches Know-how und kreative Vision zu einem digitalen Erlebnis vereint, das sowohl funktional als auch spannend für Ihre Nutzer ist. Über die regelmäßige Pflege und Aktualisierung Ihrer Website müssen Sie sich keine Gedanken machen und können flexibel neue Inhalte einsetzen oder tauschen lassen. Neben der technischen Expertise einer Agentur profitieren Sie auch von dem Verständnis für Kunden-Wünsche und modernen Webdesigns, was Ihnen einen Vorsprung zu anderen Marken verschafft.
Die Verschmelzung von „Mobile First“ und einem responsive Webdesign maximiert Ihre Sichtbarkeit im digitalen Raum und hat das Potenzial, neue Kunden von Ihrer Marke zu begeistern. Unser Guide hat Ihnen die wesentlichen Schritte auf dem Weg zu Ihrer ultimativen Website aufgezeigt. Von der mobilen Ansicht über funktionales Design bis hin zur SEO-Optimierung und der Reduzierung der Ladezeiten: Der Weg zur perfekten Website ist gar nicht so weit. Packen Sie es an und erleben Sie den Unterschied! Eine professionelle Agentur als Partner an Ihrer Seite ist dabei ein unschätzbarer Vorteil, um zu garantieren, dass Ihre Website technisch einwandfrei läuft, visuell ansprechend ist und sich in den Suchergebnissen ganz oben positioniert.
Machen Sie den ersten Schritt, um Ihre Marke online noch erfolgreicher zu positionieren und eine Website zu schaffen, die Nutzer begeistert.
Mit digitalen Grüßen,
Ihr Michael Stoldt
Inmitten der digitalen Revolution entwickelt sich auch das klassische Einkaufserlebnis immer weiter. Während uns Online-Shops und Digitalanzeigen überallhin begleiten, kommt es manchmal vor, dass der traditionelle Einzelhandel in den Schatten der digitalen Angebote rückt. Genau hier setzen 360° Rundgänge mit den Vorteilen des Online-Shoppings an, wodurch Sie Kunden eine virtuelle Shop-Tour ermöglichen und Ihr Unternehmen mit einer Online-Präsenz hervorgehoben wird. Als eine Art Brücke zwischen dem traditionellen Einzelhandel und digitalem Shopping bieten die virtuellen Rundgänge das Beste aus beiden Welten, womit Sie neue Kunden aus der breiten Masse abholen können.
Man könnte sich jetzt fragen: Wozu braucht man denn so eine Brücke? Ein flüchtiger Blick auf die virtuellen Shop-Touren verbucht diese vielleicht bloß als nettes Extra, aber bei genauerem Hinsehen bieten diese Videos weit mehr: Jenseits von statischen Bildern und Standardvideos eröffnen sie Kunden eine interaktive Welt, in der sie selbst erkunden und Ihre Filiale kennenlernen können. Und zwar ganz gelassen vom heimischen Computer, Handy oder Tablet aus. Neukunden können sich direkt von Ihrem vielfältigen Angebot an Marken und Modellen selbst überzeugen – flexibel, ohne lange Anfahrt oder Terminbuchung.
Visualisieren Sie einen Raum, in dem Sie sich völlig frei bewegen können. Sie schauen nach oben, unten, drehen sich um 360 Grad. Jedes Detail, jedes Produkt und jeder Winkel steht Ihnen offen. Diese Technologie bietet mehr als nur einen Blick – sie bietet ein interaktives Erlebnis aus allen Blickwinkeln. Das Gefühl des physischen Einkaufens wird direkt in die digitale Welt transportiert und erleichtert Neukunden den Zugang zu Ihrem Geschäft. Und dabei sind 360° Videos nicht nur für große Einzelhändler geeignet! Auch kleine lokale Geschäfte können damit ein breites Publikum ansprechen und ihre Einzigartigkeit und Charme authentisch präsentieren. Sie bringen also buchstäblich die Atmosphäre Ihres Geschäfts direkt ins Wohnzimmer Ihrer Kunden, die so Ihre Marke in aller Ruhe kennenlernen und sich mit Ihren Produkten vertraut machen können.
Für die Erstellung von 360° Videos sind spezielle Kameras nötig, die einen Rundumblick einfangen. Nach der Aufnahme werden die einzelnen Szenen mithilfe von spezialisierter Software zu einem nahtlosen Panorama verarbeitet, wodurch Zuschauer direkt in die Atmosphäre Ihrer Räume eintauchen können. Die Postproduktion spielt danach eine zentrale Rolle, indem sie Farben anpasst und Übergänge perfektioniert. Besonders spannend in den fertigen Rundgängen sind interaktive Elemente und Verlinkungen zu Produkten und Marken, die dem Kunden ein individuelles Einkaufserlebnis mit noch mehr Informationen bietet. Mit einer professionellen Werbeagentur an Ihrer Seite, wird Ihr 360° Video nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch kreativ und markengerecht umgesetzt.
• Interaktion: Kunden sind nicht länger passive Beobachter; sie werden zu aktiven Teilnehmern ihrer Shopping-Tour.
• Rundum-Einblick: Produkte und Räume können aus jedem erdenklichen Blickwinkel betrachtet werden.
• Storytelling: Ihre Marken- oder Unternehmensgeschichte kann auf kreative und einnehmende Weise erzählt werden
• Emotionale Bindung: Durch die Interaktion fühlen sich Kunden schneller verbunden und involviert.
An diesem Punkt können wir festhalten, dass 360° Rundgänge das Potenzial haben, das Einkaufserlebnis als Brücke zwischen Online-Shops und dem Einzelhandel zu revolutionieren. Die Art und Weise, wie wir Einkaufen, ist jetzt schon dabei sich ganz neu zu definieren. Dabei steht bei der 360-Grad-Technologie nicht das Fortschreiten von technischen Möglichkeiten im Vordergrund, sondern vor allem, den Kunden in den Mittelpunkt des Geschehens zu rücken und eine authentische, nahezu greifbare Erfahrung zu bieten. Die digitale Verbindung von Interaktion und Information sorgt dafür, dass der Kunde sich engagiert, informiert und sich emotional involviert fühlt.
Die digitale Welt macht stetig rasante Fortschritte, wodurch auch die Konsumentenerwartungen ständig steigen. Wenn Sie jetzt mutige und innovative Schritte mit Ihrem Unternehmen gehen, sind Sie für die Zukunft bestens vorbereitet und stellen eine attraktive Plattform für Ihre Kundschaft zur Verfügung.
Die Frage ist also nicht, ob, sondern wann Ihre Kunden eine virtuelle Shop-Tour in Ihrem Unternehmen starten können.
Auf zu neuen Ufern im digitalen Shopping und darüber hinaus!
Herzlichst,
Ihr Michael Stoldt.
Es war einmal eine Zeit, in der Brillen nur als Sehhilfe benutzt wurden. Diese Zeiten sind längst vorbei und wenn man heute an Brillen denkt, sind diese vor allem Mode, Accessoire und Ausdruck unserer Persönlichkeit. Auch bei der Brillen-Mode wird in einer zunehmend umweltbewussten Gesellschaft das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger, wodurch sich auch in dieser Branche die Frage stellt: Wie kann das Geschäft nachhaltiger gestaltet werden? Neben dem Interesse von Kunden für Umweltschutz, senken umweltschonende Maßnahmen gleichzeitig auch Kosten und sorgen für die effizientere Nutzung von Energie. Lassen Sie uns also schauen, welche Wege Sie gehen können, um Ihre Prozesse umweltbewusster zu gestalten!
Die Nachfrage nach grünen Produkten hat die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, grundlegend verändert und stellt neue Ansprüche an Unternehmen. Kunden wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und treffen deutlich bewusstere Entscheidungen, auch bei der Wahl ihres Optikers. Dieser Wandel ist alles andere als ein kurzfristiger Trend, sondern eine Entwicklung, die grade erst am Anfang steht. Es lohnt sich also in Nachhaltigkeits-Strategien zu investieren, um Kunden langfristig für Ihre Marke zu begeistern und neu zu gewinnen.
In der Optikbranche bietet sich Ihnen gleich ein ganzer Werkzeugkoffer an Ideen, um in eine umweltbewusstere Richtung zu steuern. Die Herausforderung ist jetzt eigentlich nur noch, herauszufinden, was am besten zu Ihnen passt!
Volle Power – Mit erneuerbarer EnergieEine effektive Möglichkeit, um Ihre betriebliche CO2-Bilanz zu verbessern und nachhaltiger zu werden: Die Umstellung auf Ökostrom. Dabei wird nicht nur auf erneuerbare Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne zurückgegriffen, sondern es werden auch wertvolle Ressourcen geschont. Indem Sie auf erneuerbare Energie setzen, senden Sie ein starkes Signal an Ihre Kunden, Partner und Mitarbeiter. Sie zeigen, dass Sie Verantwortung in Sachen Klimaschutz übernehmen und aktiv einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Es ist eine wirkungsvolle Veränderung, die den grünen Wandel Ihres Unternehmens vorantreibt.
Goodbye Papier – Hallo digitale RechnungAuch die Digitalisierung liefert neue Möglichkeiten, um Prozesse umweltbewusster zu gestalten. In vielen Bereichen kann Papier mit digitalen Alternativen ausgetauscht und abgelöst werden. Die Umstellung auf digitale Rechnungen hat gleich mehrere Vorteile neben einem klimafreundlichen Effekt, der durch das Einsparen von Papier entsteht. Durch den Verzicht auf Papier gestalten Sie auch internen Prozesse reibungsloser und schaffen eine transparente Übersicht Ihrer Dokumente, ohne verlorene Rechnungen oder mühsames Sortieren und Archivieren.
Fairer Genuss für Kunden – Fair gehandelte Getränke und SnacksZum Thema Nachhaltigkeit gehören auch faire Arbeitsbedingungen für Angestellte, die Sie mit der Bereitstellung von Fairtrade Produkten unterstützen können. Ihnen bieten sich vielfältige Möglichkeiten bei der Bewirtung Ihrer Kunden: Mit Kaffee, Tee, Kakao, Bonbons, Kaugummis oder Schokolade versüßen Sie Kunden den nächsten Besuch in Ihrem Geschäft und senden gleichzeitig eine klare Botschaft für faire Behandlung von Arbeitenden weltweit.
CO2-neutrale Website als Ihr nachhaltiges AushängeschildSelbst eine Website hinterlässt einen CO2-Fußabdruck, der durch den Energieverbrauch von Servern und Datentransfer entsteht. Mit dem Ausgleich von Emissionen und einer Optimierung können Sie Ihre Website klimaneutral gestalten und einen weiteren Schritt zur Nachhaltigkeit gehen. Mit effizientem Coding, Reduzierung von Datenmengen und dem Einsatz von grünem Hosting können Sie Ihren digitalen CO2-Fußabdruck minimieren. Verbleibende Emissionen können zusätzlich durch Beteiligungen an Klimaschutzprojekten kompensiert werden, wodurch zum Beispiel das Pflanzen von neuen Bäumen gefördert wird oder bestehende Wälder geschützt werden. Eine CO2-neutrale Website kommt der Umwelt zugute und zeigt Ihren Einsatz zur Nachhaltigkeit.
Brillen und Etuis aus nachwachsenden RohstoffenUmweltschutz kann schon beim Brillenrahmen anfangen. Viele Hersteller produzieren regional, innovativ und aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Stein oder sogar aus Bohnen! Auch das passende Etui dafür kann nachhaltig sein: Modernes Pflanzenleder, Holz oder Kork sind nur drei der Möglichkeiten, die Sie Ihren Kunden im Verkauf anbieten können. Designs aus natürlichen Materialien sind echte Unikate, die immer beliebter werden und einen positiven Einfluss auf das Klima haben.
Die Kombination aus Nachhaltigkeit und Digitalisierung ist das perfekte Duo, um den nächsten Schritt für eine umweltfreundliche Zukunft zu machen. Indem Sie diese Chancen nutzen, schützen Sie die Umwelt, stärken Ihre Marke, verstärken Kundenbindungen und gewinnen Neukunden für sich.
Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend – sie ist die Zukunft. Mit dem rechtzeitigen Wechsel zu klimafreundlichen Strategien, haben Sie die Zukunft Ihres Unternehmens selbst in der Hand und sind damit direkt am Puls der Zeit. Finden Sie heraus, welcher Weg zu mehr Nachhaltigkeit am besten zu Ihrem Unternehmen passt und machen Sie den Unterschied!
In diesem Sinne, viel Erfolg und bis zum nächsten Mal,
IHR MICHAEL STOLDT
In der heutigen digitalen Ära gewinnt Bewegtbild-Content zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Nutzer bevorzugen Videos gegenüber Textinhalten. Das führt dazu, dass alle Plattformen verstärkt auf Videoinhalte setzen. Dieser Trend gilt auch für die Augenoptikbranche, da visuelle Informationen hier auch eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation von Produkten und Dienstleistungen spielen. In diesem Blogbeitrag werden wir uns näher mit der Relevanz von Bewegtbild in der Augenoptikbranche befassen und Tipps geben, wie Sie als Optiker Videos erstellen können, sei es in Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit uns oder unseren Partnern.
Statistiken belegen den wachsenden Einfluss von Videos in der Online-Kommunikation. Laut einer aktuellen Studie gaben 85% der Befragten an, dass sie eher dazu neigen, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen, nachdem sie ein Video darüber angesehen haben. Auch ein wichtiger Fact: Nutzer verbringen im Durchschnitt 88% mehr Zeit auf einer Webseite, die Videos enthält. Dies verdeutlicht, dass Bewegtbild einen entscheidenden Einfluss auf das Engagement der Zielgruppe hat und ein effektives Mittel ist, um potenzielle Kunden anzusprechen und zu überzeugen.
Wenn es um Bewegtbild-Content geht, sind Plattformen wie TikTok, Facebook und Instagram unverzichtbar. Diese sozialen Medien sind auf Videoinhalte ausgerichtet und bieten eine breite Reichweite. Um auf diesen Plattformen erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, regelmäßig Videos zu erstellen und zu teilen. Nutzer auf TikTok, Facebook und Instagram bevorzugen visuellen Content und sind eher geneigt, Videos anzuschauen und zu interagieren. Mit dem Feature Instagram Reels zum Beispiel können relativ einfach kurze und unterhaltsame Videos auf Instagram erstellt werden. Auch auf der eigenen Website sollten eigene Videos eingebunden werden, denn, was viele nicht wissen: es wird nicht nur das Benutzererlebnis verbessert, sondern auch Pluspunkte für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) gesammelt.
Zielgruppe kennen: Analysiere Sie Ihre Zielgruppe und finden Sie heraus, welche Art von Inhalten sie ansprechen. Passen Sie den Stil und die Tonalität der Videos entsprechend an.
Kurz und prägnant: Behalten Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zuschauer im Auge und halten Sie Ihre Videos kurz und prägnant. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Informationen und vermeiden Sie übermäßig lange Videos.
Storytelling: Erzählen Sie Geschichten durch Ihre Videos. Nutzen Sie sie, um Kunden von Ihrem Fachwissen und Ihren Produkten zu überzeugen.
Kreativität und Originalität: Seien Sie kreativ und heben Sie sich von der Masse ab. Finden Sie einzigartige Ansätze und Ideen, um die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe zu gewinnen.
Vorstellung von Brillentrends: Präsentieren Sie zum Beispiel die neuesten Brillentrends für die kommende Saison und zeigen Sie verschiedene Stile, die Kunden inspirieren können.
Augengesundheitstipps: Teilen Sie nützliche Tipps zur Augengesundheit, wie z. B. den richtigen Umgang mit Kontaktlinsen oder den Schutz der Augen vor UV-Strahlung.
Einblicke in den Arbeitsalltag: Zeigen Sie den Arbeitsalltag eines Optikers und geben Sie Einblicke hinter die Kulissen Ihres Geschäfts, um Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen.
Kundenbewertungen: Befragen Sie zufriedene Kunden und erstellen Sie kurze Videos, in denen sie ihre Erfahrungen mit Ihren Produkten und Services teilen.
Wer jetzt gerne ganz unkompliziert Besitzer neuer Videos werden will, bucht einfach einen Hollywood-Tag bei Optics Network! Dabei werden 6 bis 8 kleine Videos aufgenommen, die dann in den sozialen Medien und auf der Website eingesetzt werden können. Welche Inhalte das sind, wird vorher besprochen und mit den guten Ideen und Tipps der Agentur kommt da ein einmaliges Content-Paket zustande.
Wer Interesse hat, spricht mich gerne an!
ALLES GUTE WÜNSCHT IHNEN
IHR MICHAEL STOLDT
Es heißt oft, dass Geschichten bewegen. Geschichten erreichen Menschen und berühren auf einer emotionalen Ebene, wo auch die beeindruckendsten Daten oder technischen Details nicht mithalten können. Das ist die Kraft des Storytellings. Besonders im Marketing ist dieser Einfluss ein entscheidendes Werkzeug, um Marken authentisch und einprägsam zu machen. Heute schauen wir also genau hin, wie das emotionale Storytelling am besten eingesetzt werden kann, um besser gesehen zu werden.
Emotionales Storytelling ist die Kunst, eine Geschichte so zu verpacken, dass sie eine Verbindung zwischen Kunden und der Marke oder dem Produkt herstellt. In der Optik-Branche bieten sich zum Beispiel Themen an, die das Bedürfnis nach klarer Sicht, Schönheit und Natur in den Mittelpunkt stellen oder die Freude an gutem Design und handwerklicher Qualität.
Als Leitfaden Ihrer Story können Sie auf fünf essenzielle Elemente zurückgreifen, die bei jeder emotionalen Erzählung gleich sind:
1. Die Geschichte sollte einen klaren Zweck haben. Es ist wichtig zu wissen, welche Botschaften vermittelt werden sollen, um eine zielführende und fesselnde Geschichte zu kreieren.
2. Jede Geschichte braucht einen Helden. Das ist oft der Kunde oder die Marke selbst, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann.
3. Eine gute Geschichte beginnt mit einem Konflikt oder einer Aufgabe, deren Lösung erst im Laufe der Erzählung erreicht wird, um Spannung aufzubauen.
4. Emotionen sind der Schlüssel, um das Publikum zu begeistern. Sie können von Verzweiflung über Sehnsucht bis hin zu Freude reichen und sind weitaus einprägsamer als reine Daten und Fakten.
5. Starke Geschichten haben das Potenzial, viral zu gehen. Sie bleiben im Gedächtnis und werden gerne geteilt – Social Media bieten dafür die perfekte Plattform.
Diese Schritte kann man in vielen emotionalen Werbekampagnen wieder finden, so zum Beispiel auch beim Optiker Fielmann. Sie erzählen in einem ihrer Werbespots die Geschichte von zwei alten Freunden, die an einem See über das Leben reden. Bei einem gemeinsamen Getränk kommt die Frage auf, ob einer der Freunde sein Leben nochmal genau so leben würde. Das Storytelling ist hier natürlich bewusst gewählt und spricht mit dieser Frage ein breites Spektrum der Zielgruppe direkt an. Der Spot trifft damit einen Punkt, der die Menschen zum Nachdenken anregt und dazu indirekt auffordert, sich selbst die gleiche Frage zu stellen. Die Antwort auf die Frage lautet dann im weiteren Verlauf, dass er eine einzige Sache ändern würde, nämlich von Anfang an für seine Brille zu Fielmann zu gehen. Damit endet der Spannungsbogen der Story und die Marke Fielmann wird mit diesem positiven Feedback verbunden. Wir haben also ein Thema, das zur Zielgruppe passt, einen Helden, der ein glückliches Leben mit vielen richtigen Entscheidungen gelebt hat und einen Spannungsbogen, der sich kurz und knackig in der Geschichte aufbaut, bis zur Auflösung der Situation. So kann emotionales Storytelling aussehen und hat noch unzählige andere Gesichter und Ideen.
Anders als Fielmann können kleinere Optik-Unternehmen auf emotionales Storytelling setzen, das bereits mit Aussagen wie „Mit Liebe zur Optik“ oder „Mehr als nur Sehen“ beginnt. Diese Aussagen erzählen die einzigartigen Geschichten des Unternehmens und vermitteln damit das Gefühl, dass ihre Unternehmensphilosophie über das einfache Verkaufen von Brillen hinaus geht. Für diese Art des Geschichten-Erzählens können Sie Websites, Social Media Plattformen oder auch Printmedien nutzen, in denen sich der Slogan und die Story widerspiegeln und sich insgesamt durch Ihre Marke durchziehen. Dadurch wird nicht nur die Einzigartigkeit Ihres Unternehmens deutlich, sondern auch das Vertrauen in Ihre Arbeit bei Kunden gestärkt.
Ein wichtiger Faktor ist die tiefe Kenntnis der Zielgruppe und eine echte Leidenschaft für das, was sie tun. Neben einer kreativen Idee brauchen Sie eben vor allem eines: Eine authentische Situation, mit denen sich Ihre Kunden identifizieren können.
Der Start für Ihre passende Zielgruppe liegt wie so oft in einer eingehenden Analyse Ihrer bestehenden und auch potenziellen Kunden. Demografische Faktoren wie Alter, Geschlecht, geografische Lage, aber auch psychografische Faktoren wie Interessen, Werte, Bedürfnisse und Verhaltensweisen spielen dabei die tragenden Rollen. Diese Fakten helfen Ihnen, ein detailliertes Profil zu erstellen und Ihre Zielgruppe zu kristallisieren. Im Bereich Optik könnte das zum Beispiel Personen einschließen, die gerade festgestellt haben, dass sie eine Brille benötigen, aber auch Menschen, die eine stilvollere oder bequemere Brille suchen.
Wir müssen uns auch die Möglichkeiten der digitalen Medien zunutze machen, um den richtigen Boden für Ihre Story zu finden. Social Media Plattformen, Blogs und Videokanäle sind ausgezeichnete Werkzeuge, um Geschichten zu teilen und mit Kunden in Kontakt zu treten. Sie ermöglichen es uns, Geschichten auf eine Weise zu erzählen, die visuell ansprechend und leicht teilbar ist. Dadurch werden größere Zielgruppe erreicht und Ihre Marketing-Idee kann sogar viral gehen.
Die Werbewelt ist riesig und voller Optionen, und emotionales Storytelling ist eine der besten Methoden, die Sie für sich nutzen können. Man kann den Einfluss eigentlich nicht hoch genug einschätzen, den Ihre Geschichte auf potenzielle Kunden hat. Es hilft Ihnen, sich von der Masse abzuheben, ein starkes Markenbild aufzubauen und eine tiefere Verbindung zu Ihrer Zielgruppe zu schaffen, die über den einfachen Kauf und Verkauf von Brillen hinausgeht. Lassen Sie sich selbst überzeugen und erzählen Sie Ihre eigene Story. Entdecken Sie Ihre kreative Seite oder engagieren Sie eine Werbeagentur Ihres Vertrauens, um ein glasklares Bild Ihrer Marke zu transportieren.
Wie immer wünsche ich viel Erfolg auf Ihrem kreativen Weg,
Ihr Michael Stoldt
Es war einmal eine Zeit, in der Werbespots im Fernsehen und Anzeigen in Zeitschriften die Hauptformen des Marketings waren. Doch das Blatt hat sich seitdem gewendet. Heute schauen wir uns an, wie Künstliche Intelligenz (KI) das Marketing in eine aufregende neue Ära katapultiert!
Mit KI-Tools können Sie Ihre Kunden jetzt auf einer ganz neuen Ebene erreichen, indem Sie personalisierte und zielgerichtete Werbung entwickeln, die auf deren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben basiert. Künstliche Intelligenz macht all das möglich und noch viel mehr!
Mit KI-Tools können Sie den roten Teppich für Ihre Kunden ausrollen und ihnen das Gefühl geben, dass sie im Mittelpunkt Ihrer Marketingbemühungen stehen. Sie möchten wissen, wie das funktioniert? KI-gestützte Systeme wie zum Beispiel Chat GPT oder Jasper sammeln und analysieren Daten über das Verhalten und die Präferenzen Ihrer Kunden. Diese Informationen werden dann genutzt, um individuell zugeschnittene Angebote und Werbematerialien zu erstellen, die Ihre Kunden von Ihren Produkten und Ihrer Marke überzeugen.
Dank KI-gestützter Datenanalysen können Sie fundierte Entscheidungen über Ihre Marketingstrategien treffen und sicherstellen, dass Ihre Kampagnen zielgerichtet und effektiv sind. Mit KI-Tools wie Amplitude oder Echobot können Sie Trends und Muster erkennen, um Ihre Marketing- und Werbestrategien anzupassen und besser zu planen. So wird die Zukunft des Marketings immer erfolgreicher!
Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein Team von freundlichen, hilfsbereiten Assistenten, die rund um die Uhr für Ihre Kunden da sind – ohne zu schlafen oder Urlaubstage zu verwenden. Das ist die Welt der Chatbots! Diese KI-gestützten digitalen Helfer können Kundenservice und -betreuung bieten, Fragen beantworten und sogar bei der Produktauswahl unterstützen. Und das Beste daran? Ihre Kunden müssen nie wieder in Warteschleifen hängen oder auf Antworten warten!
E-Mail-Marketing muss nicht langweilig oder eintönig sein. KI-gestützte E-Mail-Marketing-Tools wie KlickTipp helfen Ihnen, maßgeschneiderte E-Mail-Kampagnen zu erstellen, die Ihre Kunden lieben werden. Indem Sie das Verhalten Ihrer Empfänger. analysieren und A/B-Tests durchführen, können Sie die Effektivität Ihrer E-Mails optimieren und so eine engere Kundenbindung erreichen.
Künstliche Intelligenz eröffnet Ihrem Marketing und Ihrer Werbung eine Welt voller Möglichkeiten und Potenziale. Die Zukunft des Marketings ist intelligent, personalisiert und bahnbrechend. Mit der richtigen Nutzung von KI-Tools können Sie Ihre Kundenbindung stärken, Ihre Markenpräsenz steigern und Ihre Umsätze erhöhen.
Künstliche Intelligenz ist nicht nur ein vorübergehender Trend – sie ist die Zukunft des Marketings. Indem Sie sich frühzeitig mit den verschiedenen KI-Plattformen und -Werkzeugen vertraut machen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen am Ball bleibt und von dieser revolutionären Technologie profitiert.
Also, worauf warten Sie noch? Tauchen Sie ein in die Welt der künstlichen Intelligenz und entdecken Sie, wie sie Ihr Marketing verändern kann. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten. Bleiben Sie dran und erfahren Sie, wie Sie KI erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen können!
In diesem Sinne, viel Erfolg auf Ihrer KI-Reise und bis zum nächsten Mal,
Ihr Michael Stoldt
In der Welt der Werbung kann es schon mal vorkommen, dass Sie den Wald vor lauter Werbekanälen und -Mitteln nicht mehr sehen können. Werbetechnisch steht Ihnen heutzutage ein breit gefächertes Angebot zur Verfügung, mit dem Sie Ihre Produkte bewerben können. Formate wie Online-Werbung (Ads) oder Printmedien (Plakate, Flyer, Anzeigen) sind hierbei die beliebtesten Mittel, zu denen heute gegriffen wird. Die Audio-Werbung wird an dieser Stelle allerdings nicht mehr als zeitgemäß wahrgenommen und eher stiefmütterlich behandelt.
Wieso eigentlich?
Wenn man es oberflächlich betrachtet, erscheint ein Audio-Clip im direkten Vergleich zu einem farbenfrohen Plakat erstmal eintönig. Schauen wir uns das näher an, lässt sich aber feststellen: Gesprochene Werbung braucht gar kein Bild und Farben, weil sie sich direkt der bildhaften Fantasie von Zuhörern und Kunden bedient. Die Schlichtheit ist hier also sogar der Schlüssel, um Kunden zum Nachdenken zu bewegen und damit auch direkt eine Verknüpfung zu erzeugen. Bunte Botschaften sagen zwar plakativ aus, was für ein tolles Angebot Kunden verpassen könnten, sind aber auch oberflächlicher und regen weniger zum Nachdenken an. Die Schwierigkeit von Printmedien liegt außerdem darin, dass Kunden direkt erreicht und gefesselt werden müssen, damit die Botschaft auch ganz gelesen wird. Insgesamt ist Audio-Werbung ein praktischeres Instrument, das viele Vorteile gegenüber anderen Werbemitteln hat. Eine große Rolle hierbei spielt die Plattform Spotify, aber auch Radio und andere Streaming-Portale bieten sich dafür hervorragend an.
Starten wir damit, wie man mit einem gekonnten Audio-Spot Kunden gewinnen und Ihre Marke lokal stärken kann. Sollen wir?
Noch direkter und positiver als auf Spotify können Sie potenzielle Neu-Kunden nicht ansprechen und erreichen. Auf Spotify werden Podcast, Playlists und natürlich alle Lieblingssongs gestreamt, die beim Sport, beim Kochen oder bei gemütlichem Beisammensein gehört werden. Beim Schalten von Werbung zwischen dem Lieblingssong oder einer spannenden Podcast-Folge, können Sie daher sicher sein, dass Sie aufmerksame Zuhörer erreichen. Spotify ist dabei eine der größten Streaming-Plattformen in Deutschland, die im Jahr 2022 über 3,44 Millionen aktive monatliche Nutzer zählte. Sie erreichen Kunden in allen Lebenslagen und im privaten, positiven Umfeld, wo Ihre Werbung auf fruchtbaren Boden trifft.
Die Besonderheit an der Werbung über die Tonspur ist, dass der Hauptpart tatsächlich vom Kunden gespielt wird. Mit einem Skript und einer angenehmen, prägnanten Stimme vermitteln Sie Ihre Botschaft, aber erst die Fantasie des Zuhörers entfaltet die gesamte Wirkung. Hier wird das Produkt ganz ohne weitere Elemente in den Köpfen der Zuhörer zu etwas Greifbarem. Egal ob die Idee Ihrer Werbung gut oder schlecht ankommt, der Kunde setzt sich mit dem Produkt auseinander. So schaffen Sie es direkt in die Köpfe der Hörer.
Durch lokale Kampagnen bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihre Marke im direkten Umkreis zu stärken und genau den Kundenkreis anzusprechen, der in Reichweite Ihrer Filialen ist. In Ihrer Region machen Sie dadurch auf sich und Ihr Unternehmen aufmerksam. Potenziell kennen Kunden Ihr Geschäft oder Ihre Produkte noch nicht und haben so direkt eine positive Verknüpfung zu Ihrer Marke. Hier können Sie Inhalte mitteilen, die genau auf die ausgewählte Kundschaft zugeschnitten sind. Je nach Zweck und Botschaft erreichen Sie so flexibel verschiedene Zielgruppen, wie Neukunden oder Bestandskunden. So können Sie auch zielgerichtete Angebote und Produkte für Neukunden bewerben und diese für sich gewinnen. Langfristig bauen Sie sich dadurch eine größere Stammkundschaft auf und steigern Ihre Umsätze. Sie schaffen ein besseres Bewusstsein Ihrer Marke und regen ganz nebenbei auch noch Mund-zu-Mund Empfehlungen unter Kunden an.
Audio-Werbung hat in erster Linie den Vorteil, dass sich die Kosten der Produktion geringhalten und Aufzeichnungen ganz unkompliziert erstellet werden können. Sie brauchen lediglich ein Mikrophon und ein Skript, um direkt mit der Erstellung Ihres Spots loszulegen. Im Vergleich: Plakate und Anzeigen müssen erst entworfen werden, dann gedruckt und noch an Kunden vertrieben werden. Bei Audio-Werbung sparen Sie also nicht nur die Kosten und Zeit einer aufwendigen Produktion, Sie haben außerdem einen stärkeren und individuellen Effekt auf Kunden. Jeder Zuhörer wird sich zwar ein ähnliches Produkt vorstellen, aber trotzdem mit ganz individuellen Eindrücken und Gedanken verbinden. Sie regen mit Ihrer Botschaft direkt zum Nachdenken an, wodurch Kunden Ihre Marke im Hinterkopf behalten.
• Kostengünstige Produktion
• Wenig Equipment nötig
• Unkompliziertes Werben über Streaming-Portale
• Persönliches und direktes Ansprechen von Kunden
• Individuelle Werbewirkung
• Bleibt im Gedächtnis
• Regt zum Nachdenken an
Alles in allem lässt sich sagen, dass die Nutzung von Audio-Werbung eine effektvolle Methode ist, um Kunden direkt und positiv zu erreichen. Also, lassen Sie von sich hören!
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
Die Eintrittskarte für hervorragende Reichweite und Erfolg Ihrer Website: Die Core Web Vitals (LCP, CLS und FID) beeinflussen je nach Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität Ihrer Seite, ob sich potenzielle Neu-Kunden für oder gegen Ihr Unternehmen entscheiden. Positive Core Web Vitals bieten viele Benefits und Marktvorteile, die Sie auf keinen Fall unterschätzen sollten. Wir beleuchten heute näher, was genau es mit diesen Faktoren auf sich hat.
Um von den spannenden Vorteilen einer Website mit guten Core Web Vitals profitieren zu können, müssen wir erstmal wissen, was sich eigentlich hinter dem Begriff „Core Web Vitals“ versteckt. Da kommt die überaus bekannte Suchmaschine Google ins Spiel, die Websites anhand ihrer Core Web Vitals kategorisiert und beurteilt. Davon hängt kurz gesagt ab, auf welchem Platz Ihre Seite in der Google-Suche auftaucht. Aber schauen wir uns das Ganze am besten im Detail an.
Largest Contentful Paint (LCP) – Bitte Was!?Das ist am Anfang eine völlig normale Reaktion auf diese komplizierte Bezeichnung. Dahinter steckt ein Prozess, der sich eigentlich leicht erklären lässt. Bei dem Faktor LCP (Largest Contentful Paint) handelt es sich um die Ladezeit für das größte Objekt auf einer Website. Das kann zum Beispiel ein auf der Website verankertes Bild oder Video sein. Wenn die Ladezeit für diesen Prozess zu viel Zeit in Anspruch nimmt, verlangsamt das die gesamte Funktion der Website. Das Ergebnis: Eine Internetseite, die hakt und den Kunden zu lange braucht, um den gesuchten Inhalt anzuzeigen. Genau in diesem Moment werden Nutzer ungeduldig und verlassen die Seite. Mit optimierten Ladezeiten wirken Sie diesem Verhalten entgegen und sprechen mehr Kunden mit Ihren Online-Inhalten an. Eine funktionale Website hinterlässt auch ein positives Nutzererlebnis und spricht vor allem neue Kunden an. Nutzer können außerdem schneller Inhalte entdecken und haben insgesamt mehr Zeit, sich mit Ihrer Marke zu beschäftigen und Produkte zu entdecken.
Cumulative Layout Shift (CLS) – Noch so ein Ding?Auch diese Bezeichnung meint eigentlich etwas Harmloseres, als es vermuten lässt. Hier geht es um die Bewegungen einer Website, während sie einen Inhalt lädt (im Ideal-Fall bewegt sich am besten Garnichts, wenn die Website etwas lädt). Zu viel Bewegung beim Laden führt allerdings dazu, dass Links und Beiträge ständig ihre Position wechseln und „verrutschen“. Das stellt Kunden vor eine echte Herausforderung, weitere Produkte, Inhalte oder Kontaktdaten zu entdecken. Da sich die entsprechenden Unterseiten nur mit einem gezielten Klick erreichen lassen, führt das Verrutschen der Links schnell zu Frust bei Kunden. Das Stichwort hier ist Schnelligkeit, mit der Nutzer sich auf Ihrer Website zurechtfinden wollen. Es lohnt sich also, in verbesserte Strukturen Ihrer Website zu investieren. Dadurch erreichen Sie Kunden, die mehr Ihrer Inhalte sehen wollen. Durch die Optimierung der Website bleibt auch Ihre Marke positiv im Hinterkopf der Kunden und sie entscheiden sich beim nächsten Kauf häufiger für Ihr Produkt.
Zu guter Letzt – First Input Delay (FID)Einen haben wir noch: Dieser letzte Faktor für Core Web Vitals misst die Zeit, wie lange es dauert, bis eine Website auf Klicks oder Tippeingaben reagiert. Dauert das nämlich zu lange, wird der Eindruck erweckt, die Website funktioniert einfach nicht und wird den gewünschten Inhalt nicht anzeigen oder laden. Grade hier kommt es drauf an, die Ladezeit zu verkürzen. Angenehme Ladezeiten überzeugen besonders neue Kunden, sich Ihre Marke näher anzuschauen. Eine positive Verknüpfung entsteht in den Köpfen der Kunden, die sich beim nächsten Kauf an das positive Erlebnis erinnern und sich wieder an Ihr Unternehmen wenden werden.
Alles in allem sind das die drei entscheidenden Faktoren, die zusammen die Core Web Vitals darstellen. Sie sind maßgebend für den Erfolg und die Reichweite Ihrer digitalen Inhalte, um Kunden zu erreichen und über Produkte zu informieren.
• Bessere Sichtbarkeit auf Google für Neukunden Neukunden werden zuerst auf Ihre Website aufmerksam und entscheiden sich schneller für Ihr Unternehmen.
• Positives Nutzererlebnis mit Ihrer Website Kunden verbinden ein positives Erlebnis durch die optimierte Webstruktur und finden schnell das, wonach Sie suchen.
• Marktvorteil durch höheres Ranking Im Gegensatz zu anderen Unternehmen ohne optimierte Website stechen Sie positiv hervor. Kunden wenden sich lieber an Ihre Produkte als an langsamere Mitbewerber.
• Neukundengewinnung durch positive Verknüpfung zu Ihrer Marke Neue Kunden fühlen sich durch die funktionale Website angesprochen und bleiben bei Ihrem Produkt und Ihrer Marke.
• Steigende Umsätze und größere Markenbekanntheit Durch die verbesserte Sichtbarkeit gewinnt Ihre Marke insgesamt an Bekannt- und Beliebtheit, wodurch sich die Umsätze erhöhen.
Um Ihre Core Web Vitals effektiv zu verbessern und zu optimieren, bedarf es einiger technischer Tricks und Kniffe. Als erstes ist in jedem Fall eine Analyse notwendig, um erstmal festzustellen, an welchen Ecken überhaupt eine Optimierung nötig ist. Danach gehört zu den Kernthemen die Verkürzung der Ladezeiten. Dieses Problem betrifft häufig Websites, die nicht regelmäßig gepflegt werden. Eine weitere Möglichkeit ist außerdem, die Website besser an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen, um sich zusätzlich einen Marktvorteil zu verschaffen. Dabei werden die wichtigsten Keywords, nach denen Kunden in der Branche suchen, in die Inhalte Ihrer Website eingepflegt. Das verbessert die Sichtbarkeit zusätzlich und Kunden finden schneller Ihre angebotenen Produkte.
All diese Optimierungen führen langfristig zu fantastischen Verbesserungen, die sich für Sie lohnen. Zufriedene Kunden und ein Gesamtergebnis, was sich wirklich sehen lassen kann!
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
Da braucht man sich nichts vormachen: Die neusten Plattformen, wie Front, JivoChat, MessageBird und viele weitere Anbieter machen die Kundenkommunikation effizienter und einfacher als jemals zuvor. Heute werfen wir ein Blick auf die selbsternannte Kommandozentrale für die Kundenkommunikation, Superchat von WhatsApp.
Superchat wurde gegründet, um Unternehmen eine einfache Möglichkeit zu bieten, mit ihren Kunden:innen zu kommunizieren. Alle Kundennachrichten, die via WhatsApp, Google, Facebook, E-Mail und Co. eingehen, werden in einer Inbox gebündelt. Über das Bewertungs-Tool, welches wir uns später nochmal anschauen, können zusätzlich neue Online-Bewertungen generiert und verwaltet werden. Das Entscheidende daran ist allerdings: Superchat tritt mit Kunden über den Kanal in Kontakt, den diese jeden Tag nutzen. Und da kommen wir auch gleich zu dem Punkt, der bei uns in der Kommunikation mit dem Kunden:in den entscheidenden Punkt setzen kann, denn E-Mail-Marketing war gestern. Erreichen Sie Ihre Kunden effektiver mit 98% Öffnungsrate durch WhatsApp-Newsletter!
Wir haben doch fast alle ein E-Mail-Postfach, das schon vor dem Überlaufen steht. Das führt dazu, dass wir einzelnen E-Mails kaum noch Beachtung schenken. Bei WhatsApp hingegen lesen wir so gut wie jede Nachricht. Mit Superchat können Sie WhatsApp Newsletter DSGVO-konform einsetzen und Ihre Kunden:innen dort erreichen, wo sie normalerweise mit ihren Freunden chatten. Das führt zu höheren Öffnungsraten und mehr Conversions. Die persönlichere Kommunikation führt zu mehr Käufen und eine bessere Kundenbindung. Auch interessant: wer sich für diesen Weg der Kommunikation entscheidet, ist aktuell auch noch den meisten Mitbewerbern voraus.
So könnte ein WhatsApp Chat in der Optikbranche aussehen:
Optiker FUNKE:
„Hi Lisa, gerade haben wir die neue Sonnenbrillenkollektion von CAZAL reinbekommen, da habe ich gleich an dich gedacht! Gern geben wir dir 10% Treuerabatt. Hast du Zeit und Lust vorbeizukommen und dir die mal anzuschauen?“
Lisa:
„Das ist aber lieb, na klar! Ich komme gern morgen Nachmittag mal vorbei. Passt gegen 15 Uhr?“
Es gibt kaum einen besseren Platz, um als Unternehmen sein Angebot zu platzieren, als auf dem Handy-Sperrbildschirm der Kunden:innen. Laut Statistik blicken Handynutzer:innen ganze 344 mal pro Tag auf den Sperrbildschirm. Mit dem WhatsApp-Newsletter von Superchat poppt ihr Angebot direkt dort auf und wird von ihrem Kunden:in somit garantiert gelesen.
Statt seine E-Mail-Adresse einzugeben und dann einen Bestätigungslink zu klicken, reicht es bei WhatsApp aus, ein Schlüsselwort zu schicken oder einen QR-Code zu scannen. Somit sind die Möglichkeiten zum Sammeln von Opt-ins viel weitreichender. So kann bei einem Event einfach der QR-Code aushängen und den Interessenten:innen ein Rabattcode für die Anmeldung angeboten werden.
Bei einem Experiment der 2do digital Onlineagentur sind auch in Bezug auf die Optikerbranche regelrechte Rekordzahlen zustande gekommen: Von 146 angeschriebenen Kontaktlinsen-Kontakten via Whats-App des Optikers draeger + herrhorst ergaben sich 54 (!) Rückkontakte zur Terminvereinbarung – dramatisch mehr als beim Anschreiben via E-Mail!
Überzeugen Sie Ihre Zielgruppe mit positiven Bewertungen auf Google. Online-Rezensionen haben nachweislich einen hohen Einfluss auf die Kaufentscheidung. Über das Superchat Bewertungstool können Sie Einladungslinks über die beliebtesten Messenger-Kanäle versenden und so es Ihren Kunden:innen besonders leicht machen, Online-Bewertungen zu hinterlassen. Auch eine schnelle Reaktion auf Bewertungen ist möglich, durch die automatische Benachrichtigung bei neuen Bewertungen. So können Sie schnell angemessen reagieren.
Die neusten Kommunikationsplattformen, wie Superchat bieten auch kleineren und mittleren Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, sowohl in der Nähe zum Kunden als auch für die Generierung höherer Umsätze. Ich bin gespannt, wie Sie Ihren Weg gehen und die neuen Plattformen nutzen werden.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
Im Jahr 2022 war in der Welt des Internets einiges los: die Pandemie hat für viel Schwung in der Weiterentwicklung des digitalen Fortschritts gesorgt (bspw. Telemedizin), der Ukraine-Krieg hat für viel Unruhe gesorgt und Meta hat einen Mega-Crash erlebt. Wir blicken mit gespannter Erwartung in das neue Jahr 2023, denn man kann gespannt sein, welche Momente und Trends uns im neuen Jahr erwarten. Natürlich ist es schwierig, genaue Vorhersagen darüber zu treffen, welche Marketingtrends im Jahr 2023 wichtig sein werden, da sich kaum ein Gebiet so schnell verändert wie das Marketing. Dennoch gibt es Trends, die im kommenden Jahr von Bedeutung sein könnten.
1. Social-Impact-Strategie:Dass Marken „Farbe bekennen“, ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Doch dies als digitale Marketing-Strategie zu nutzen, ist für viele Unternehmen durchaus etwas Neues. Der Gedanke hinter dieser Strategie ist, dass immer mehr Menschen sich von Unternehmen wünschen, dass diese authentisch auftreten und bewusst die Initiative ergreifen, um sich zu positionieren. Die Werte und Moralvorstellungen eines Unternehmens sollten in Zukunft im Mittelpunkt stehen, sodass sich die Kundschaft nicht nur an den Worten orientieren, sondern mit den tatsächlichen Aktivitäten einer Marke identifizieren können. Diese Strategie ist per Definition kein digitaler „Marketingtrend“, sondern viel mehr ein Resultat der Erwartungen an eine Marke der heutigen Zeit.
2. Jugendorientiertes Marketing:Die kommende Generation (Generation Z) repräsentiert die Zukunft und ist somit wegweisend bezüglich der Betrachtungsweise von Marken und Unternehmen. Die wichtigste und aufschlussreichste Interaktion erfolgt über Social-Media-Plattformen wie beispielsweise die Kurzvideo-Plattform TikTok. Die Generation Z identifiziert sich bewusst mit den Marken, die das persönliche Interesse ansprechen und der eigenen Einstellung entsprechen. Dies bedeutet nicht, dass möglichst ausschließlich Jugendsprache oder Trends für Marketingkampagnen verwendet werden sollten. Vielmehr sollten sich Unternehmen und Marken damit auseinandersetzen, eine authentische Markenpersönlichkeit zu entwickeln, die durch ihre Werte in Erinnerung bleibt. Ein Optiker, der Werbevideos mit faszinierenden und authentischen Inhalten aus der eigenen Werkstatt auf TikTok hochlädt, wird bei seinen Followern positiver wahrgenommen als es eine Anzeige, die keine persönlichen Akzente setzt.
3. Video- und Live-Content:Wie im vorausgegangenen Punkt bereits erwähnt, spielen Plattformen wie TikTok eine wichtige Rolle, um die Aufmerksamkeit jüngerer Generationen zu gewinnen. Video- und Livestream-Inhalte werden eine immer beliebtere Informationsquelle und helfen somit, das Interesse der Generation Z auf das eigene Unternehmen zu lenken. Darüber hinaus kann Video-Content ein effektiveres Medium sein, um spezielle Inhalte zu vermitteln, da visuelle und auditive Elemente dem Gehirn helfen, Informationen besser zu verstehen und zu verarbeiten. Ebenso ist Video-Content in der Regel kürzer als reiner Text, weshalb Videos eine gute Möglichkeit sind, schnell wichtige Daten verständlich zu vermitteln. Ein Optiker kann mit einem kurzen Erklärvideo das Einsetzen und Entnehmen von Kontaktlinsen besser veranschaulichen als mit einem Text möglich.
4. Einsatz von Chatbots und Sprachassistenten:In der Zukunft werden Chatbots und Sprachassistenten einen Großteil der Alltagsarbeit übernehmen – auch wenn dieses zurzeit eher einem Scifi-Film gleicht. Doch klar ist, dass diese technischen Möglichkeiten immer häufiger genutzt werden, um unter anderem Kundenanfragen zu beantworten, bei der Navigation über die Website zu helfen und die Überwachung der eigenen Gesundheit zu unterstützen.
5. Daten und Analyse:Um die Effektivität von Marketingkampagnen zu messen und eventuell zu optimieren, wird die Analyse der eigenen Website-Daten immer bedeutsamer. Aus diesem Grund ist es wichtig sicherzustellen, dass entsprechende Technologien genutzt werden, um die Marketingaktivitäten zu verfolgen und zu analysieren. So können geeignete Maßnahmen gefunden werden, um die Entscheidungswege der eigenen Zielgruppe besser nachvollziehen und berücksichtigen zu können.
Wie diese Trends sich in der Zukunft entwickeln und inwieweit sie das digitale Marketing formen werden, lässt sich nicht sicher voraussagen. Die Welt des Internets und des Marketings ist schnelllebig und verändert sich ständig. Doch die Berücksichtigung der oben genannten Trends für 2023 kann Optikern dabei helfen, mit dem technischen Fortschritt mithalten zu können und ihn für die eigenen Zwecke zu nutzen.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erkenntnisse bei der Beschäftigung mit diesen Trends sowie eine wachsende Klarheit, welcher Weg für Sie und Ihr Unternehmen der richtige sein wird.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Ralf Mackensen
Gefühlt jeder hat es im Büro mittlerweile mindestens einmal gehört: „Es ist Zeit für BeReal!“. Doch was genau ist BeReal und wie kann diese App als neue Plattform für innovatives Marketing dienen?
Aber starten wir von Anfang an: BeReal ist eine App, welche zum Teilen von Fotos aus dem Alltag dient. So weit, so gut – klingt fast wie jede bisher existierende soziale Plattform. Doch was BeReal besonders macht: Hier liegt der Fokus auf der Authentizität der Nutzer.
Alle Nutzer bekommen einmal pro Tag eine Mitteilung, dass sie innerhalb der nächsten zwei Minuten ein Bild von sich und ihrer Umgebung hochladen sollen (Dualkamera). Der Clou daran ist, dass das hochgeladene Bild nicht mehr bearbeitet werden, und nur die Bildunterschrift später hinzugefügt und geändert werden kann. So soll verhindert werden, dass Bilder nachträglich beschönigt werden, damit die Inhalte der Plattform möglichst “real“ sind.
Außerdem wichtig ist, dass die Nutzer die Beiträge ihrer Freunde nur sehen können, wenn sie selbst ein Bild aufgenommen haben. Das “passive“ Betrachten von Beiträgen ist nicht möglich, und nach 24 Stunden wird das hochgeladene Bild wieder gelöscht – wer also etwas sehen möchte, muss auch etwas posten. Nutzer werden ermutigt, sich nach Aufforderung spontan zu zeigen, ohne dabei etwas zu beschönigen. Die App bietet einen Gegentrend zu Plattformen wie Instagram und co. wo Bilder bearbeitet und “manipuliert“ werden können.
1. Behind-the-scenes (BTS) Posts:Behind-the-scenes-Posts sorgen für besonders viel Authentizität, da sie Einblicke in den Alltag bieten. Ein Beispiel könnte sein, dass Optiker zeigen, wie Brillengläser angefertigt werden, wie eine Vermessung stattfindet oder wie die Vorbereitung auf den nächsten Tag aussieht. Jüngere Menschen trauen Marken, die sich als authentisch präsentieren, eher als denen, die ihre Beiträge planen und nach einem Leitfaden umsetzten.
2. Aufbau einer Kundenbeziehung zu jüngeren Leuten:Als gemeinschaftsorientierte App ermöglicht es BeReal Vermarktern, eine Online-Community zu schaffen, ohne die psychische Gesundheit junger Menschen zu gefährden, wie es bei herkömmlichen sozialen Websites in der Absicht, sich optimal zu präsentieren, oft der Fall ist.
3. Mentale Gesundheit:Viele Menschen haben mit psychischen Problemen zu kämpfen und Marken können dabei helfen zu zeigen, wie die Realität aussieht. Auch können derartige Posts darauf hinweisen, dass man seinen Augenarzt regelmäßig aufsuchen oder bei Problemen sich an einen Augenoptiker wenden sollte.
4. Nahbar sein und mit dem Trend der jüngeren Menschen gehen:Perfekt inszenierte und geplante Beiträge haben nicht mehr die gleiche Überzeugungskraft wie früher. Vermarkter können BeReal nutzen, um auf ihren Kundenstamm so authentisch wie möglich zu wirken. Es ist einfacher, Glaubwürdigkeit zu erreichen, wenn sich ein Unternehmen auf “derselben Wellenlänge“ wie die Kunden befindet – in diesem Fall über eine Plattform, die ausschließlich ungefilterte oder unbearbeitete Fotos zulässt.
5. Mit nutzergenerierten Inhalten locken (UGC):Mit ungefilterten, unbearbeiteten Inhalten des Unternehmens wird es Kunden ermöglicht, mit Markenfirmen auf Augenhöhe in Kontakt zu treten. Die mit Hilfe von BeReal verringerte Distanz zwischen Kunde und Firma zeigt die Stärke einer effektiven sozialen Strategie. Eine Zusammenarbeit mit den Kunden ermöglicht, einzigartige Inhalte zu erstellen. Dieser individuelle Ansatz ist aussagekräftiger als ein geplanter Content.
6. Stichwort: UGC!User generated content (kurz: UGC, auf deutsch: Von Nutzern erstellter Inhalt) einer Marke hilft, auch über eine Kampagne hinweg in Erinnerung zu bleiben (Nahbarkeit der Marke und Einzigartigkeit!). Darüber hinaus bietet UGC einen großen Pool an neuen Ideen für weitere Marketingkampagnen (weit mehr als ein Marketing-Team je zusammenstellen könnte). Wichtig ist es, seinem Publikum zuzuhören und das Gefühl von Gemeinschaftlichkeit zu vermitteln.
Die meisten sozialen Netzwerke verwenden geplante und überarbeitete Beiträge, sodass sie dem Trend angepasst sind, in der Regel in ein bestimmtes Schema passen und sich an den Vorgaben der Werbepartner orientieren. Marken können somit schnell ihre besondere Persönlichkeit und die Verbindung zu ihren Kunden verlieren.
Vorteile von BeReal:1. Es verleiht dem Unternehmen mehr Authentizität: Die Bilder stellen Momentaufnahmen dar und zeigen die Perspektive vor und hinter der Kamera. Wichtig ist hierbei: Auf die Pushnachricht sollte möglichst im vorgegebenen Zeitrahmen eingegangen und innerhalb von zwei Minuten ein Bild gepostet werden, da ansonsten der Post als “late“ (dt.: zu spät) markiert wird und so der Eindruck entstehen könnte, dass der Upload gestellt wäre.
2. Es zieht junge Menschen an:Junge Menschen kennen sich meist sehr gut mit sozialen Netzwerken aus und passen sich schnell an neue Plattformen an. Gerade bei neuen Trends betrifft die erste Zielgruppe, die erreicht werden kann, junge Menschen, die sich an einer neuen Plattform ausprobieren und diese nutzen.
3. Live-Content funktioniert besser als geplanter Content Wer den richtigen Moment nutzt und dabei möglichst authentisch wirkt, hat bessere Chancen, ernst genommen zu werden. Gerade Unternehmen und Nutzer die sich nicht verstellen und Einblicke in einen realistischen Alltag geben, erfreuen sich eher einer steigenden Beliebtheit als Unternehmen, die konventionelle Marketingstrategien anwenden.
4. Kritik an etablierten NetzwerkenAuf herkömmlichen Plattformen geben Unternehmen eher im Trend befindlichen Themen Vorrang, die nicht unbedingt deckungsgleich sind mit den Themen, welche den Nutzer interessieren. Dies kann zu Unzufriedenheiten mit dem Feed und dem dahinterstehenden Algorithmus führen bzw. verhindert eine steigendende Wertschätzung der Beiträge.
Bisher ist ungewiss, was mit BeReal passieren wird, wenn der erste Hype abklingt. Aber der Wunsch nach mehr Realität auf sozialen Plattformen ist nichts Neues. Nichtsdestotrotz bietet BeReal ein Konzept, welches sich anzusehen lohnt. Bezahlte Werbung ist auf BeReal nicht erlaubt, dennoch gibt es kreative Wege, sich oder sein Unternehmen auf BeReal zu vermarkten und dabei erfolgreich zu sein, beispielsweise durch Gutscheincodes, Rabatte, Get-to-know, BTS oder auch Veröffentlichung von Stellenanzeigen.
Was für BeReal spricht:Die Nutzerzahlen sind seit Hype-Beginn rasant gestiegen und um mehr als 300% gewachsen. Was entscheidend ist: tägliche Nutzung für nur ein paar Minuten (nicht wie bei anderen zeitfressenden Netzwerken) und somit mehr Raum, sich seinem realen Leben zu widmen.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
Ukraine-Krieg, Corona, Energiekrise und die daraus resultierende Inflation – momentan gibt es viele schwer-verdauliche Nachrichten. Viele wissen nicht, wie sie die nächste Zeit finanziell überstehen sollen. Menschen ziehen sich in Krisenzeiten aus der Gesellschaft zurück und bleiben überwiegend zuhause. Dieses Verhalten nennt sich „Cocooning“ und ist ein großes Problem für viele Unternehmen, denn die abgeschottete Kundschaft ändert ihre Bedürfnisse – angepasst an die neue Lebenssituation.
Dies hat enorme Auswirkungen auf die Werbebranche:
Die Kundschaft kann größtenteils nur über mobile Endgeräte und Online-Shopping erreicht werden, es werden klare Zeichen in der Markenkommunikation gewünscht und die Kund*innen suchen in unsicheren Zeiten nach Orientierung – bei Marken, denen sie vertrauen!
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen – gerade in Zeiten von Multikrisen. Doch das ist einfacher gesagt als getan… Wie können Optiker auf diese besondere Zeit reagieren? Die große Ausgabenlast, hoher Krankenstand und die geringe Kauffreudigkeit der Kundschaft erschweren das Geschäft für die Handwerksbranche, unter die auch Optiker fallen. Dafür gibt es verschiedene Lösungsansätze:
1. Digitalcheck: Die digitale Kommunikation mit Kund*innen muss problemlos laufen! Die Pain Points müssen erkannt und behoben werden! Mobile Endgeräte sind die erste Anlaufstelle für den Kundenkontakt, weshalb die eigene Webseite, der eigene Online-Shop oder die eigene App regelmäßig kontrolliert und aktualisiert werden sollten. So können beratende Kundengespräche online geführt werden oder auch Brillen online anprobiert werden. Außerdem ist mobile Optimierung ein wichtiges Stichwort!
2. Präsenz zeigen: „Es geht nämlich nicht nur darum, die nächsten Monate zu überleben, sondern vor allem darum, die nächsten Monate zu überleben, ohne aus den Köpfen der Menschen zu verschwinden.“
Krisenzeiten führen dazu, dass Menschen Risiken minimieren und Schemata beibehalten. Unternehmen, die ihre Werbeinvestments stabil halten oder sogar erhöhen, gehen eher als Gewinner aus der Krise hervor! Schweigen wird oftmals missverstanden und kann als Ignoranz aufgefasst werden. Gerade in Zeiten, in denen vertraute Marken Sicherheit ausstrahlen sollen, ist dies ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Kundschaft zu festigen. So können Optiker beispielsweise durch regelmäßige Terminerinnerung, Newsletter oder auch sogenannte „Behind the Scenes“ (Instagram, TikTok) auf sich aufmerksam machen, und somit im Gedächtnis der Kund*Innen bleiben!
3. In die Brand Story investieren: Die Kernbotschaft (Brand Story) einer Marke sollte Haltung zeigen und Kund*innen berühren. Die Emotionen der Kundschaft sollten unbedingt berücksichtigt und in eine positive und hoffnungsvolle Richtung gelenkt werden.
Ist die Brand Story durchdacht, vermittelt sie das, was die Marke auszeichnet, inspiriert und zeigt, welche Werte das Unternehmen ausmachen. Aber auch Authentizität ist unabdinglich, denn nur echt gemeinte Stories sind glaubwürdig und haben eine positive Wirkung auf die Kundschaft.
Was Sie sich also als Optiker fragen sollten:
4. Auf positive Stärke und Emotionen setzen: In schwierigen Zeiten werden Menschen empathischer und empfindsamer. Im Marketing muss Rationalität nicht im Vordergrund stehen, sondern es dürfen stattdessen mehr Gefühl und positive Emotionen angesprochen werden.
Dabei ist es nicht erforderlich, nur noch positive Emotionen zu übermitteln: auch aktuelle Sorgen und Bedenken dürfen und sollen thematisiert werden. Dabei ist es wichtig, die richtige Gewichtung zu finden, d.h. negative Aspekte nicht zu verharmlosen und generell nicht übermäßig zu emotionalisieren. Der Fokus sollte somit auf sinnvollem Advertising liegen – ausgehend von einer klaren Motivation.
Eine einheitliche Empfehlung, wie Optiker am besten durch diese schwierige Zeit kommen, gibt es leider nicht. Doch es ist möglich, auch mit wenig finanziellen Mitteln Stabilität zu schaffen und ein Gefühl von Verbundenheit zu verbreiten.
Wer die Möglichkeit hat, sollte in eine gute Brand Story investieren und dabei auf die richtigen Emotionen achten. Vermitteln Sie Ihren Kund*Innen die Einstellung, dass es trotz der momentan schwierigen Zeiten auch schöne und positive Perspektiven gibt! Eine mobile Optimierung Ihrer Kanäle bewirkt kleine und große Wunder und hilft gleichzeitig, im Gedächtnis der Kundschaft zu bleiben.
Aber auch wenn keine umfangreichen finanziellen Möglichkeiten vorhanden sind, kann man mit kleinen, aber wirksamen Gesten durch diese schwierigen Zeiten kommen. Durch regelmäßige (Termin-) Erinnerungen, Newsletter und freundlichen Service kann man Präsenz zeigen und somit seine Wahrnehmbarkeit im Trubel der aktuellen Geschehnisse behalten.
Viel Erfolg und Zuversicht wünscht Ihnen
Ihr Ralf Mackensen
Lernen Sie in wenigen Schritten, wie Sie Inhalte für Ihre Website erstellen, die für Nutzende hilfreich sind und gleichzeitig für eine gute Google-Performance sorgen. Und als Bonus stellen Sie auch gleich noch die Konkurrenz in den Schatten.
Das Geheimnis wird direkt gelüftet: Alles, was Sie tun müssen, ist besseren Content zu produzieren als den, den es bereits gibt. Das ist der Zaubertrank, den Sie brauchen, um Ihre Website auf den vorderen Plätzen von Google und Co. zu platzieren. Doch einfacher gesagt als getan – lesen Sie das Erfolgsrezept, Zutat für Zutat erklärt.
Versetzen Sie sich in die Position eines Menschen, der Brille trägt und sich für Brillenmode begeistert. Googeln Sie nach Begriffen wie „modische Brille“, „Designer Brille“ oder „Brillentrends“. Klicken Sie auf die ersten Ergebnisse, die Ihnen Google liefert und sehen Sie sich die Inhalte an – haben Sie nicht auch das Gefühl, im Grunde immer das Gleiche zu lesen?
Dieser Content wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von Menschen produziert, die sich im Bereich SEO (Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung) sehr gut auskennen. Die Texte wurden mittels Keywords und weiteren Hilfsmitteln so optimiert, dass sie Dinge beinhalten, nach denen Leute – in diesem Fall Brillenliebhaber*innen – suchen. Das macht sie nützlich für die Suchenden, allerdings auch ein wenig eintönig. Durch diese Recherche und Erkenntnis gewinnen Sie einen Vorteil: Sie sehen, welche Art von Content im Ranking oben steht und wissen nun, wo Sie ansetzen müssen, um besser zu sein.
Die Intention von Suchenden ist klar: Antworten finden. Und das am besten schnell und einfach. Passen Sie Ihre Inhalte in Wort und Struktur diesem Bedürfnis an. Content, der unkompliziert, organisiert und leicht zu lesen ist, wird von Ihrem Publikum gerne angenommen. Kennen Sie das nicht selbst, wenn Sie auf der Suche nach bestimmten Informationen sind und es begrüßen, wenn Sie Texte nur überfliegen müssen, um zu erhalten, was Sie brauchen? Genau das schätzen auch die Besucher*innen Ihrer Website von Zeit zu Zeit.
Vermeiden Sie also Textwüsten, indem Sie hin und wieder Absätze schaffen und mit Bildmaterial arbeiten, schreiben Sie kurze Sätze und verwenden Sie gerne auch Fettungen, um besonders wichtige Schlagwörter optisch hervorzuheben.
Um qualitativ hochwertigen Content zu produzieren, wird echtes Fachwissen benötigt. Wie gut, dass Sie als Optiker*innen vom Fach sind und wissen, wie der Hase im Bereich Sehen läuft. Lassen Sie sich gerne von anderen Webseiten inspirieren und fragen Sie sich selbst, nach welchen Antworten Ihr Publikum wohl sucht, wenn es Ihre Seite aufruft. Das bedeutet nicht, dass Sie ein riesiges FAQ anlegen müssen (obwohl ein FAQ generell empfehlenswert ist): Es bedeutet vielmehr, dass Sie sich darüber klar werden, was insgesamt interessant für Ihr Publikum sein kann und diese Inhalte in gut portionierten Happen zur Verfügung stellen. Jemand sucht nach Damenbrillen? Dann verfassen Sie einen knackigen Teaser-Text, der Lust auf die neuesten Designerfassungen der Saison macht und wie Ihr Team dabei helfen kann, die perfekte Brillen für Kundinnen zu finden. Jemand möchte wissen, wie man eine Brille schnell und rückstandslos putzen kann? Auch diese Inhalte können Sie als Experte*in gut aufbereitet liefern. Auf diese Weise schaffen Sie Content von Wert für Ihr Publikum.
Versuchen Sie, Ihren produzierten Content aus der Sicht der Nutzenden zu sehen: Liefern Sie das benötigte Experten*innen-Wissen und drücken Sie sich gleichzeitig so aus, dass auch Menschen, die nicht vom Fach sind, die Inhalte gut verstehen? Versuchen Sie, Ihren Content zwanglos, aber mit Begeisterung zu formulieren – so, als ob Sie sich in einem Gespräch mit Kunden befinden.
Verständnis für die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und Fachwissen im Bereich Optik sind wichtig – das liefern allerdings auch die meisten anderen Webseiten Ihrer Branche. Jedenfalls die, die sich auf den oberen Rankingpositionen von Google befinden. Die dritte Zutat ist entscheidend und kann Ihnen (einmal beigemischt) auch niemand streitig machen: Ihre Authentizität.
Wie anfänglich erwähnt ist es wichtig, sich von bestehendem Content abzuheben (sei es auf der Webseite oder auch auf Social Media Kanälen) und es noch ein Stück besser zu machen. Wie Sie das anstellen? Im Grunde ist es gar nicht so schwer. Erzählen Sie aus Ihrer einzigartigen Perspektive, indem Sie:
Es gibt einen Grund, warum beispielsweise viele Influencer*innen Erfolg in der Werbung für Produkte haben. Sie beschäftigen sich intensiv mit einer bestimmten Thematik (zum Beispiel Make-up oder Kochen), setzen sich dazu eingehend mit Produkten auseinander und bewerten diese anschließend für alle einsehbar im Netz. Entscheidend dabei ist die individuelle Art und Weise, wie die Influencer*innen agieren. Sympathie, Ehrlichkeit und Authentizität spielen hier wichtige Rollen.
Nutzen Sie Ihr Fachwissen als Optiker*in und kombinieren Sie es mit Ihrem Blick für Ihre Zielgruppe sowie mit Ihrer einzigartigen Sicht auf Ihre Produkte und Dienstleistungen. Suchende werden die Inhalte Ihrer Website (und auch Ihrer Social Media Kanäle) lieben – und Google wird Sie mit einem besseren Ranking belohnen.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
TikTok hat mittlerweile seine Beliebtheit nicht mehr nur bei Nutzer*innen, sondern wird auch zunehmend von mehr und mehr Unternehmen und Marken in die Social Media Strategie aufgenommen. Die bis zu 3 Minuten langen Videos, die in der chinesischen App gepostet werden können, lassen sich mit vielfältigen Bearbeitungsmöglichkeiten gestalten und auch die Monetarisierungsmöglichkeiten sind immens.
Würde man versuchen, TikTok zu beschreiben, würde man bei einer Kombination aus verschiedenen sozialen Netzwerken landen. Neben der wichtigen Rolle von Musik, finden sich auch andere Social-App Elemente auf TikTok wieder: Sticker, wie bei YouTube oder Twitch, hohes Engagement wie bei Instagram, oder auch das Element der vertikalen Videos, die sowohl bei Instagram als auch bei Snapchat ebenfalls für die ausschließlich mobile Nutzung sorgen.
Dass TikTok einen unglaublich großen Einfluss hat, lässt sich an einigen Kennzahlen ablesen: 1 Mrd. TikTok Nutzer*innen wurden 2021 offiziell von TikTok kommuniziert. 14,8 Mio. Nutzer*innen hat die App allein in Deutschland.
Neben dem unterhaltenden Faktor werden Nutzer*innen über aktuelle Trends und Themen informiert und damit Kreativität und relevante Inhalte miteinander verbunden. Und genau das macht die App auch für Marken und Unternehmen interessant.
Doch natürlich braucht die Erstellung und besonders die Pflege des Accounts Ressourcen. Daher ist es wichtig, sich vor der Erstellung eines Accounts auf der App einige Fragen zu stellen und ein klares Ziel vor Augen zu haben.
Um als Optiker einen TikTok Account zu starten, sollten Sie zunächst das Zeil klar definieren. Neben der Markenbekanntheit, die man so erhöhen kann, können Sie sich auch beispielweise gleichzeitig als gute*r Arbeitgeber*in positionieren. Sind Sie auf der Suche nach neuen Auszubildenden? Ist eine Position als Optometrist*in frei geworden? Viele Unternehmen nutzen die Plattform, um auf freie Stelle aufmerksam zu machen.
Als nächstes ist die Frage der Ressourcen wichtig. Haben Sie vielleicht motivierte Mitarbeiter*innen oder Auszubildende, die Zeit und Lust haben sich mit der Erstellung der Videos auseinanderzusetzen? Um organisch genügend Menschen erreichen zu können, ist es weniger sinnvoll, einmal alle drei Monate einen Post zu veröffentlichen. Je mehr Content, desto wahrscheinlicher die Chance auf einen Erfolg.
Sind diese zwei Grundvoraussetzungen gegeben, kann es auch schon losgehen. Je mehr Sie sich am Anfang trauen, desto steiler die Lernkurve. Qualität spielt sicherlich eine Rolle, aber Kund*innen und potentielle neue Mitarbeiter*innen freuen sich in erster Linie über ehrliche Einblicke.
Einige Posting-Beispiele könnten sein:
Besonders die Verbreitung auf anderen Kanälen liegt bei TiKTok im Fokus. Jedoch wird hierbei nicht auf die Verbreitung des Links auf das spezielle TikTok Video an sich, sondern vielmehr auf deren Inhalt Wert gelegt. Dadurch kann es erlaubt werden, beispielsweise Tutorials herunterzuladen, einen bestimmten Trend nachzumachen oder die neue Sonnenbrillen-Kollektion direkt auf dem Handy zu speichern.
Außerdem können TikTok Inhalte problemlos auch auf anderen Plattformen geteilt, und somit eine übergreifende Social Media Strategie erreicht werden. Besonders auf Instagram gibt es etliche Accounts, die TikTok Videos kuratieren. Dadurch sparen Sie Zeit und Ressourcen und können dabei zwei Accounts problemlos gleichzeitig bespielen.
VIEL ERFOLG WÜNSCHT IHNEN
IHR RALF MACKENSEN
Die Mitarbeitergewinnung stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen, noch nie war der Fachkräftemangel so enorm. Wer die Besten haben möchte, muss selbst das Beste geben – und sich deshalb genau mit den Anforderungen der potenziellen Arbeitnehmer*innen beschäftigen. Zu einem erfolgreichen Recruiting gehört der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke. Bewerber*innen sollten im besten Fall bereits ein bestimmtes Bild im Kopf haben und sich deswegen genau bei Ihnen bewerben wollen.
Als Employer Branding werden alle Strategien bzw. Maßnahmen bezeichnet, die den Aufbau einer positiven Arbeitgebermarke fördern. Es hilft dabei, sich auf dem hart umkämpften Fachkräftemarkt gut zu positionieren und aufzufallen. Ziel ist es, die Besonderheiten und Vorteile des Unternehmens nach außen (und auch nach innen) zu kommunizieren und somit attraktiv für Bewerbungen zu sein. Folgende Punkte durchzuarbeiten hilft Ihnen dabei, mehr Talente für sich zu gewinnen.
1. StartpunktKlären Sie Ihren Startpunkt. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um Ihre aktuelle Situation zu analysieren. Wichtig und äußerst nützlich dabei ist, sich mit Mitbewerbern zu vergleichen: Was unterscheidet Sie von ihnen, was machen Sie vielleicht besser, wo liegen die Stärken Ihrer Konkurrenz? An folgenden Fragen können Sie sich orientieren:
2. ZielgruppenHier ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Aber keine Sorge: Sie möchten ja Menschen mit gleichen (beruflichen) Interessen ansprechen, Sie müssen sich also nicht in komplett neue Welten hineindenken. Wichtig ist zunächst, die Zielgruppe klar herauszustellen – denn eine Kommunikation, die alle anspricht, spricht letztlich niemanden an.
Möchten Sie mehrere Zielgruppen ansprechen, müssen Sie sich mitunter auf verschiedenen Plattformen bewegen, um diese zu erreichen. Wichtig ist, dass Sie einen Kommunikationsweg entwickeln, der die jeweilige Zielgruppe abholt. Ein junges Publikum erreichen Sie beispielsweise sehr gut über TikTok oder Instagram. Dort nach Auszubildenden zu suchen, macht Sinn – diese Zielgruppe hält sich gerne dort auf und kann direkt angesprochen werden. Auf TikTok allerdings ein Video zu posten, in dem Sie um Optikermeister werben, wird nicht von Erfolg gekrönt sein: Falsche Altersgruppe. Machen Sie sich deswegen vorher schlau, welche medialen Vorlieben Ihre Zielgruppen haben. Diese können sein:
3. Employee Value PropositionWelchen Mehrwert hat Ihr Betrieb für Bewerber*innen – was können Sie Ihnen bieten? Hier spiegelt sich Ihre Unternehmenskultur wider. Wichtig dabei ist, ehrlich und authentisch zu bleiben. Machen Sie keine leeren Versprechen, die Sie nicht halten können. Employer Branding reicht über Recruiting hinaus: Auch der Unternehmenswert für Festangestellte spielt eine große Rolle. Nur wer als Arbeitgeber*in lebt, was er*sie verspricht, kann Mitarbeitende auf Dauer halten. Folgende Punkte erhöhen die Attraktivität (abgesehen von einem attraktiven Gehalt):
Außerdem gewinnen Werte wie Nachhaltigkeit, soziales Engagement oder Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung und werden in die Entscheidungsprozesse von Bewerber*innen miteinbezogen. Überlegen Sie auch, was Sie in dieser Hinsicht bereits leisten oder noch verbessern könnten.
4. EngagementSie wissen nun, wo Sie stehen, wen Sie erreichen wollen (und wo) und was Sie zu bieten haben – jetzt heißt es: Anzeigen raus! Auch hier gilt, dass nicht jede Art von Content gleich gut für jede Zielgruppe und jeden Kanal geeignet ist. Sich diese Fragen zu stellen, bringt Sie Ihrem Ziel näher:
5. GeduldBleiben Sie dran und haben Sie ein wenig Geduld – Erfolge lassen sich häufig nicht über Nacht messen. Posten Sie regelmäßig: Es müssen nicht immer Stellenausschreibungen sein – auch Postings, die positive Botschaften zur Employer Value Proposition beinhalten und den attraktiven Ist-Zustand Ihres Betriebs zeigen, sind wertvoll. Und immer daran denken – ehrlich und nahbar sein. Dann möchten Arbeitnehmende nicht nur zu Ihnen kommen, sondern auch bei Ihnen bleiben.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Ihr Michael Stoldt
Für Neukund*innengewinnung, Kund*innenbindung, oder das Reaktivieren von inaktiven Kontakten: E-Mail-Marketing ist effektiv eingesetzt ein perfektes Mittel, um Empfänger*innen über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu erreichen. Im vergangenen Jahr haben wir bereits darüber berichtet, warum Sie E-Mails als Marketingtool nutzen sollten. In diesem Beitrag soll es darum gehen, wie Sie E-Mail-Marketing am besten einsetzen und welche Trends Sie im Blick behalten oder sogar schon anwenden sollten.
Wie Sie hier bereits erfahren haben, gehören zu den Basic-Tipps folgende Punkte, die wir an dieser Stelle zur Erinnerung noch einmal aufgreifen wollen:
Absendername, die Betreffzeile und Preheader – Das sind die ersten Inhalte, die Ihre Kund*innen von Ihnen im Postfach erhalten. Diese drei Elemente sind ein persönliches Aushängeschild und entscheiden darüber, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht.
Nachdem die Mail geöffnet ist, heißt es performen. Vorteils-Kampagnen, Brillen-Angebote oder News zum Fachgeschäft – welche Inhalte sind für Ihre Kunde*innen relevant? Dafür ist es hilfreich, die Kund*innen nach Interessens-Merkmalen zu segmentieren. Fragen Sie bei der Anmeldung zu Ihrem Newsletter direkt nach Vorlieben und Interessen, um im Anschluss basierend auf diesen Kontaktinformationen unterschiedliche Inhalte zu verwenden und so passgenaue Angebote ausspielen zu können.
Mit diesen Grundvoraussetzungen geht es dann an den Feinschliff für Ihr E-Mail-Marketing:
Das Design des Newsletters soll Leser*innen zum Weiterlesen und Scrollen ermutigen und schließlich zum Kauf, Besuch der Webseite, Anmeldung zu einem Termin oder ähnlichem animieren. Um ein ansprechendes Design zu entwickeln eignet sich die Nutzung von auffälligen Call-to-Actions, die den Leser*innen klare Handlungsaufforderungen bieten. Hierfür sollten auffällige Worte wie „Jetzt anmelden“ oder „Jetzt Termin vereinbaren“ gut sichtbar platziert werden.
Wichtig: Die Landingpage, auf die die Leser*innen weitergeleitet werden, sollte genau das enthalten, was im Button versprochen wird.
Auch die Struktur ist ein wichtiger Punkt, der nicht vernachlässigt werden sollte. Versorgen Sie Ihre Kund*innen in einer kompakten Text-Form und über gut platzierte Absätze mit einer Übersicht über neue Brillen-Fassungen, mögliche optometrische Untersuchungen und weiteren relevanten Themen. Wichtige Schlagworte dürfen gerne gefettet, und Bilder gerne platziert werden.
Nutzer*innen rufen häufig ihre E-Mails auf dem Handy ab. Das Mailing sollte daher vor dem Versand immer in verschiedenen E-Mail Clients, Desktop-Ansichten und Endgeräten getestet werden.
Ein weiterer Tipp, wenn die Basics erfolgreich angewandt werden: E-Mail-Prozesse automatisieren. Ob Sie neue Kund*innen willkommen heißen, Sehtest-Termin-Erinnerungen schicken, oder neue Optik-Trends vorstellen wollen – automatisierte Mailings erreichen immer die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit.
Marketing Automation bedeutet das softwaregestützte Automatisieren von Marketing-Prozessen. Damit werden alltäglich Aufgaben automatisiert individuelle Kommunikationskampagnen durchgeführt.
Damit das gelingt, muss ein Workflow erstellt werden. Das bedeutet, Sie legen für unterschiedliche Auslöser eine Bedingung fest, die wiederum bestimmte Aktionen auslöst (z.B. das Versenden einer E-Mail). Auslöser (Trigger) der Automation können entweder persönliche Kontaktinformationen wie der Geburtstag oder das Geschlecht, aber auch verhaltensbasierte Auslöser wie die Anmeldung zu einem Sehtest, das Öffnen einer E-Mail oder der Klick auf einen bestimmten Call-to-Action Button sein.
Mit der Wenn-Dann-Struktur, die sich wie ein Baum verzweigt und Kontakte nach bestimmten Merkmalen herausfiltern, löst abhängig vom Ergebnis jeder Bedingung (Ja oder Nein) unterschiedliche Aktionen aus.
Ein Beispiel:
Sie wollen Ihre Neukund*innen willkommen heißen.
Der Auslöser (Trigger) dieses Workflows ist das Absenden des Anmeldeformulars auf Ihrer Website und Abonnent*innen werden zur vorher erstellten Liste hinzugefügt.
Sobald der Kontakt die Liste beigetreten ist, wird der Workflow automatisch gestartet und die Willkommens-E-Mail versendet.
VIEL ERFOLG WÜNSCHT IHNEN
IHR
RALF MACKENSEN
Haben Sie den Begriff „SEO“ schonmal gehört? Was schnell mit CEO verwechselt werden kann, steht als Abkürzung für Search Engine Optimization, auf Deutsch also Suchmaschinenoptimierung. Kurz gesagt fasst SEO alle Aktivitäten und Maßnahmen zusammen, die dafür sorgen, dass Ihre Website einen guten Platz in den Suchergebnissen von Google oder einer anderen Suchmaschine einnimmt. Je höher Sie in diesem Ranking auftauchen, desto wahrscheinlicher ist es, dass suchende Personen auf Ihre Website klicken und zu Ihren Kunden*innen werden.
Je sichtbarer Ihre Website also für Google ist, desto besser. Sichtbarer für Suchmaschinen werden Sie, indem mehr User*innen auf Ihre Seite kommen, Zeit dort verbringen, Termine vereinbaren oder Brillen online bestellen. User*innen werden eher aufmerksam auf Ihre Website, je weiter sie oben in den Suchergebnissen gelistet ist. Sie merken – das eine bedingt das andere. Wichtig ist, an einem Punkt einzusteigen und somit den anderen Faktor zu verbessern.
Doch wie stellen Sie es an, dass Ihre Website attraktiv für Suchmaschinen wird? Die folgenden Basics gehören zum absoluten Muss in der SEO-Welt – und auch Sie können diese Tipps ohne viel zusätzliches Hintergrundwissen umsetzen.
1. Achten Sie auf ausreichenden und relevanten Inhalt Eine Website besteht – oberflächlich gesehen – aus Bild und Text. Hier kommt es darauf an, dass Sie Besucher*innen Ihrer Website auch genau den Inhalt in Form von Bild und Text liefern, der für sie interessant ist. Haben Sie Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse im Blick, können Sie auch den Content auf sie abstimmen. Auf der Suche nach „Damenbrillen“ möchten Suchende auch genau diese Informationen vorfinden. Es empfiehlt sich, für die am häufigsten gesuchten Rubriken (Damenbrillen, Herrenbrillen, Kinderbrillen, Sportbrillen etc.) eigene Unterseiten anzulegen und die Inhalte dort genau auf diese Themen abgestimmt zu verfassen. Finden Suchende auf Ihrer Seite genau das, wonach sie gesucht haben und verbringen Zeit auf Ihrer Seite, stuft Google das als ein positives Nutzungserlebnis ein und belohnt Sie mit einem besseren Ranking.
2. Mit den richtigen Schlagwörtern arbeiten Überlegen Sie sich bei der Erstellung der Inhalte, nach welchen Begriffen potenzielle Kunden*innen suchen würden, um dann auf Ihrer Website zu landen. Bauen Sie diese Wörter, im Online-Marketing auch „Keywords“ (Schlüsselwörter) genannt, in Ihre Inhalte ein. Suchmaschinen erkennen auf diese Weise, dass Ihre Seite relevant für Personen ist, die beispielsweise nach „Brillen“, „moderne Brillenfassungen“ oder „Herrenbrille Ray-Ban“ suchen. Ziel dieser Keyword-Optimierung ist es, Ihre Inhalte einerseits wertvoller für Suchende und gleichzeitig attraktiv für Google zu gestalten. Ein Geheimtipp: Nutzen Sie auch Wörterverbindungen wie „Optiker in Beispielstadt“ oder „Brillen in Beispielstadt kaufen“.
Aber aufgepasst: Betreiben Sie kein „Keyword-Stuffing“. Ihre Texte also regelrecht mit Schlagwörtern vollzustopfen, wird von Suchmaschinen nicht gerne gesehen. Es mindert die Textqualität und gibt User*innen keinen Mehrwert, denn wer möchte „Damenbrillen online kaufen“ in jedem zweiten Satz lesen? Das wird mit einer schlechteren Platzierung in den Suchergebnissen gestraft.
3. Auf Überschriften und Absätze achten Ihre Website benötigt zwar Inhalte, allerdings sollen User*innen nicht das Gefühl haben, einen Schulaufsatz lesen zu müssen, wenn sie sich über die neueste Brillenkollektion in Ihrem Geschäft informieren möchten. Achten Sie darauf, mit Überschriften zu arbeiten (sehr wichtig für Suchmaschinen, auch hier Keywords nutzen), hin und wieder einen Absatz zu machen und auch Bildmaterial zu verwenden. Das lockert das Gesamtbild Ihrer Website auf und macht sie anschaulicher. Auch diese Faktoren werden von Suchmaschinen berücksichtigt.
4. Interne Verlinkungen einbauen Bieten Sie Nutzer*innen Ihrer Website mehr an. Wer sich für Sportbrillen interessiert, ist von der Idee vielleicht nicht abgeneigt, beim Sport hin und wieder auch mal auf Kontaktlinsen zu setzen. Um User*innen einfacher zu den entsprechenden Unterseiten zu leiten, bauen Sie interne Verlinkungen auf Ihren Seiten ein. Am Beispiel „Sportbrille > Kontaktlinsen“ würde das textlich etwa so aussehen, dass Sie zunächst alle Vorzüge von Sportbrillen schildern, Ihr Sortiment vorstellen und zum Schluss einen Anreiz geben: „Eine beliebte Alternative für Brillenträger*innen beim Sport sind Kontaktlinsen. Entdecken Sie unser Angebot an Tageslinsen, Monatslinsen und Jahreslinsen. Wir beraten Sie gern!“ Das Wort „Kontaktlinsen“ hinterlegen Sie dann mit dem entsprechenden Link auf Ihre Kontaktlinsen-Unterseite.
5. Die Übersicht behalten Landen Suchende auf Ihrer Homepage, ist es von Vorteil, wenn sie sich zügig einen Überblick über ihre Möglichkeiten verschaffen können. Achten Sie darauf, dass Ihre Menüleiste gut erkennbar und strukturiert ist. Setzen Sie den Fokus auf Ihre wichtigsten Produkte und Dienstleistungen, sodass User*innen Brillen, Kontaktlinsen oder die Möglichkeit zur Online-Terminbuchung für einen Sehtest schnell finden.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Michael Stoldt
Gewinnspiele, mit denen Kundeninteresse geweckt werden soll und durch die sich eine soziale Reichweite verstärken kann, sind mittlerweile ein häufig genutzter Weg der Kontaktaufnahme zu Kund*innen. Beinah jedes Unternehmen mit einem Instagram-Account nutzt diesen Weg, um Follower*innen zu gewinnen, Likes zu generieren und die Marke zu stärken. Doch es gibt bei der Umsetzung für einen effizienten Einsatz von Gewinnspielen auf Instagram einige relevante Punkte zu beachten. Einschränkungen, verschiedenen Mechaniken, Stolperfallen und nützliche Tipps zum Erstellen eines Gewinnspiels werden hier vorgestellt. Sie haben noch nie ein Gewinnspiel gemacht? Wir zeigen Ihnen, warum es sich lohnt.
Aktionen, bei denen Abonnent*innen eines Kanals etwas gewinnen können, sind häufig erfolgversprechend: Sie generieren Aufmerksamkeit.
Aber auch weitere positive Effekte können mittels strukturiert geplanten Gewinnspielen eintreten:
Zunächst sollte also klar sein, was Sie mit dem Gewinnspiel überhaupt erreichen wollen.
Wenn es beispielsweise darum geht, mehr Kommentare auf eine Frage zu einem neuen Brillen-Hersteller in ihrem Sortiment zu generieren, macht es Sinn, eine Frage wie „Welches Modell aus unserem Sortiment gefällt euch am besten?“ oder „Wie sind eure Erfahrungen mit Produkt XY?“) zu stellen und die Interaktion mit einer Gewinnmöglichkeit zu verbinden.
Folgende Fragestellungen sollten bei der Planung des Gewinnspiels beachtet werden:
Sie können Ihre Follower über verschiedene Arten an Ihrem Gewinnspiel teilnehmen lassen:
Kommentare oder Likes Nutzer werden aufgerufen, unter einem bestimmten Bild zu kommentieren oder das Bild zu liken, um automatisch an der Verlosung teilzunehmen. Kreativität in den Antworten fordern ermutigt zur Teilnahme.
Antworten in der Story Ein Gewinnspiel, das nur in der Story veranstaltet wird. Alle auf die Story Reagierenden oder Antwortenden nehmen an der Verlosung teil.
Teilnahme durch eigenes Foto Mitmachende werden aufgefordert, ein Foto zu einem bestimmten Thema hochzuladen und einen von Ihnen vorgegebenen Hashtag (Bsp: #optikerhambrug) zu nutzen.
Kooperationen & Influencer Bei einer Kooperation können Unternehmen oder Personen, die Ihre Marke vertreten sollen, oder dessen Marke Sie vertreten einen Preis von Ihnen verlosen.
Wichtig ist, dass sichergestellt ist, dass das Gewinnspiel den aktuellen Vorgaben und Richtlinien entspricht.
Instagram legt hierbei folgende Regelungen fest:
Hinweis: Zur Teilnahmebedingung und Datenschutzbestimmungen greifen weitere rechtliche Bestimmungen zu Angaben, die gemacht werden müssen:
Wer darf teilnehmen, Beginn und Ende des Gewinnspiels, genaue Beschreibung des Gewinns, etc…
In die Datenschutzbedingungen gehören folgende Punkte: Hinweis, dass alle Daten ausschließlich für das Gewinnspiel verwendet werden und, dass ein Recht auf Auskunft über Daten, Korrektur oder Löschung vorliegt.
Ihrer Fantasie ist bei der Erstellung eines Instagram-Gewinnspiels keine Grenze gesetzt:
Mit diesen Beispielen wollen wir Ihnen Ideen mit auf dem Weg geben, wie Sie aus der Masse an Gewinnspielen auf Instagram herausstechen können:
Produkte aus Ihrem Sortiment verlosen Der Klassiker, bei dem Sie neue Modelle, angesagte Fassungen oder Angebote verlosen können. Hierbei können aber auch Dienstleistungen in Form von Sehanalysen oder Brillenreinigungen angeboten werden.
Kooperationen mit anderen Unternehmen Ein anderer Account verlost über Ihren Namen. Hersteller freuen sich, wenn Ihre Marke besonders hervorgehoben wird und Sie profitieren von der Followerschaft eines anderen Accounts.
Aktive Gewinnspiele Wenn sich der Kunde intensiver mit Ihrem Online-Auftritt beschäftigen soll, eignen sich aktive Gewinnspiele wie:
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IHR
RALF MACKENSEN
Für viele Menschen ist Einkaufen schon längst nicht mehr nur das, was der Begriff suggeriert: Benötigte Dinge aussuchen, bei Bedarf noch anprobieren und dann bezahlen. Moderne Kunden und Kundinnen möchten, dass Shopping zum Erlebnis wird – sie möchten überrascht werden, sich mit den Produkten und Marken auseinandersetzen und immer wieder Neues entdecken, das ihnen gefällt. Das alles am allerbesten noch online. Discovery Commerce setzt genau an diesem Bedürfnis an und gestaltet die Shopping Journey sogar noch ein Stück besser: Die richtigen Marken finden den richtigen Menschen.
Das Phänomen „Produkte finden Kunden:innen“ ist nicht wirklich neu. Doch gerade jetzt, wo sich Menschen immer mehr in sozialen Medien aufhalten, sich online informieren, austauschen, inspirieren lassen und einkaufen, ist das Konzept des Discovery Commerce („Einkaufen durch Entdecken“) auf ein neues Level gesprungen. Onlineshopping ist so beliebt wie nie zuvor – und auch nach der Pandemie werden unsere Einkaufsgewohnheiten stark digital geprägt bleiben.
Der Gedanke hinter dem Konzept des Discovery Commerce ist recht einfach – und deshalb funktioniert es auch so gut: Kunden:innen verbringen gerne und viel Zeit in sozialen Netzwerken. Auf Facebook, Instagram und Co. scrollen sie durch ihren Feed, der sich aus den Beiträgen ihrer Lieblings-Themenwelten zusammensetzt. Sie besuchen Gruppen und Profile, deren Inhalte sie interessant finden und mit denen sie sich intensiv auseinandersetzen möchten. All diese Informationen ergeben ein Bild darüber, welche Vorlieben der einzelne User hat. Darauf basierend ist es nun möglich, die passenden Produkte für jeden User zu finden und ihm oder ihr zur richtigen Zeit im Feed vorzuschlagen. Eine Umfrage ergab, dass aktuell 52% der Online-Markenentdeckungen in öffentlichen Feeds erfolgt.
Im Discovery Commerce werden die Wünsche von Kunden und Kundinnen nicht mehr nur erfüllt, sondern vorausgesehen. Facebook verfügt über fortschrittlichste Lernsysteme, die die Gewohnheiten und Interessen der User durch ihre Aktivitäten analysieren und dann voraussehen, welche Produkte oder Marken für sie oder ihn von Wert sind, da sie zum Lifestyle passen. So ist es möglich, personalisierte Werbung am richtigen Ort und zur richtigen Zeit zu platzieren.
Ist der Bedarf eines Users ermittelt, können nun die richtigen Produkte auf Facebook, Instagram, TikTok und anderen sozialen Plattformen ausgespielt werden. Menschen bekommen also genau die Inhalte gezeigt, die sie auch wirklich interessieren. Hier ein Beispiel:
Amelie ist eine echte Weltenbummlerin. Sie liebt das Reisen in ferne Länder und freut sich immer sehr auf die Sommerzeit, denn da plant sie ihren Jahresurlaub. Mit den Hashtags #erinnerungen und #urlaubsreif und dem Text „Ich kann den Sommer kaum erwarten, bin jetzt schon wieder reif für die Insel!“ postet sie eine Reihe Bilder von ihrem letzten Urlaub auf den Malediven. Sie hat viele Profile auf Instagram abonniert, die Tipps zu tollen Reisezielen geben und lässt sich gerne von Travel-Influencer:innen inspirieren. Zu ihren Interessen gehören außerdem gutes Essen und Mode. Basierend auf diesen Informationen, die Amelie durch ihre Aktivitäten über sich preisgibt, wird sie in Richtung Sommer- und Urlaubszeit nicht abgeneigt sein, über den Kauf einer neuen Sonnenbrille nachzudenken. Die passende Anzeige wird ihr also genau dann ausgespielt, wenn Amelie den Bedarf nach einer Sonnenbrille hat.
Ausdrucksstark gestaltete Mobile-First-Werbeanzeigen sind im Discovery Commerce ein absolutes Muss – sie schaffen Kaufinspiration und sorgen für Markenbekanntheit. Die Nutzung von Carousels als digitale Schaufenster bietet sich hier besonders an: Das Swipen durch einen Online-Katalog ähnelt einer analogen Einkaufstour, wo Kunden:innen beim Stöbern durch die Regale neue Lieblingsprodukte entdecken.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
IHR
Michael Stoldt
Social Media Entwicklungen haben im vergangenen Jahr besonders eines für die kommenden Trends ableiten lassen: Der Kunde erwartet auf sich zugeschnittenen Content und einen schnelleren Service. „Der Kunde ist König“ ist schon lange die Regel, die durch die Pandemie allerdings noch einmal um einiges verstärkt wurde. Rüsten Sie Ihre Marke, Ihr Fachgeschäft und Ihr Unternehmen mit unsern Social Media und Advertising Trends für 2022 auf.
Die hier vorgestellten Trends ergeben sich unter anderem aus einer Erhebung des Tool-Anbieters Smartly, bei der 100 Marketeers befragt wurden.
1. Automatisierungen werden verstärkt
Besonders für kleine Unternehmen wird es im Jahr 2022 relevant sein, die Erfahrungen, die Kunden mit einer Marke über Social-Media-Plattformen machen, zu erweitern. Bewertungen, Zufriedenheit mit Ihrem Service oder dem neu erworbenen Brillenmodell, besonderes Lob an Mitarbeiter und viele weitere Berichte über Ihr Unternehmen oder Fachgeschäft gewinnen an Relevanz. Dem hinzukommend werden Social-Media-Kanäle verstärkt zum Zentrum des Kauferlebnisses. Strukturelle Umstellungen, die sich danach richten, auch online eine besondere Kundenzufriedenheit sicherzustellen, sind demnach bald unausweichlich. Manuelle Postings kosten Zeit, die durch automatisierte Prozesse und Tools gespart werden kann. Die zeitintensiven Tätigkeiten wie das manuelle Posten und das Verwalten von Werbe-Kampagnen können von Tools problemlos übernommen werden.
2. Video-Content für besseres Branding
Instagram bietet Ihnen mittlerweile viele Formate, um Video-Content hochzuladen. In Ergänzung daran hat besonders die Video-Plattform TikTok seine herausragende Dominanz noch weiter gestärkt. Die Möglichkeit, effektive Werbe-Kampagnen im Bewegtbild-Bereich zu produzieren, wird damit immer weiter in den Fokus rücken. Über Storytelling, welches am besten im Video-Format erstellt wird, können Sie Ihre Marke und das Image stärken, nach Auszubildenden suchen und sich von der Konkurrenz differenzieren. Bieten Sie einen besonderen Brillen-Hersteller in Ihrem Sortiment an? Haben Sie ein neues Fachgeschäft eröffnet? Warum ist Ihr Service einzigartig? All das sind Kundenfragen, die Sie auf Social-Media beantworten können. Der langfristige Marken-Erfolg wird für das Jahr 2022 also relevanter als das Erreichen kurzfristiger Verkaufsziele.
3. Corporate Social Responsibility ernst nehmen
Vermutlich wird die Thematik der Corporate Social Responsibility kein neues Thema für Sie sein. Bereits seit 2020 wird verstärkt der Fokus auf gesellschaftlich wertvolle Themen gelegt. Seien es nachhaltige Brillen-Fassungen oder faire Arbeitsbedingungen für Auszubildende – besonders über Social Media lassen sich soziale Themen, die für Ihr Publikum relevant sind, vermitteln. Bei klaren Statements und mit wahrheitsgemäßen Beiträgen, können Sie so Glaubwürdigkeit bei Ihren Konsumenten vermitteln. Möglichst viele Follower durch leere Versprechungen und einmalige Gewinn-Aktionen hingegen rücken in den Hintergrund. Zu den gesellschaftlich relevanten Themen, mit denen sich im Rahmen der Corporate Social Responsibilty beschäftigt wird gehören unter anderem: Gleichberechtigung, Tierschutz, Klimawandel, körperliche Gesundheit, Arbeitsrecht, Psychische Gesundheit, Sexismus, religiöse Rechte oder (Anti)-Rassismus
4. Ausgaben auf Instagram werden dank Social Selling erhöht
Zumindest laut Statistiken ist Instagram der klare Social Media Gewinner: Das Schalten von Werbung und die ausgebenden Budgets für Ad-Kampagnen auf Instagram liegen weit vor allen anderen. Das kommt daher, dass die Plattform besonders wegen der unterschiedlichen Formate und der Möglichkeit maßgeschneidert auf Zielgruppen zuzugehen, großes Potential mit sich bringt. Eines dieser Formate sind neue Shopping-Elemente, die Instagram neu eingeführt hat. Mit diesen neuen Features kann der Nutzer direkt auf dem Kanal einen Artikel kaufen, ohne dabei die App verlassen zu müssen. Mit einem einmaligen Antippen kann der Kunde dadurch beispielsweise sehen, dass das Model auf einem von Ihnen geposteten Beitrag eine Ray-Ban Sonnenbrille trägt, wieviel diese kostet und auf Wunsch auch direkt den Bestell-Button klicken.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
IHR
RALF MACKENSEN
Um Reichweite auf Social Media zu bekommen, ergreifen Unternehmen vielfältige Maßnahmen. Doch eine Sache wird dabei gerne übersehen: Nicht alle Nutzenden können Inhalte uneingeschränkt in sozialen Netzwerken konsumieren. Dabei ist nicht viel Aufwand nötig, um auch Menschen mit Einschränkungen an Social Media Posts teilhaben zu lassen.
Die Gründe, warum Menschen auf barrierefreie Postings angewiesen sein können, sind unterschiedlich: Zu den häufigsten zählen Sehbehinderungen und Blindheit sowie Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit. Allein in Deutschland leben schätzungsweise eine halbe Million sehbehinderte und mehr als 300.000 schwerhörige bzw. taube Menschen. Gerade als Optiker:in ist es daher besonders wichtig, für inklusive Inhalte zu sorgen. Aber auch Sprachprobleme oder Lernschwierigkeiten können Social Media Konsumierende vor Probleme stellen.
Unter dem Strich bedeutet das, dass hunderttausende Menschen von den meisten Unternehmen auf Social Media nicht richtig angesprochen und einbezogen werden. Die Inhalte zugänglich für alle zu gestalten, bringt nicht nur einen Mehrwert für Menschen mit Einschränkungen mit. Das immer wirkende Erfolgsprinzip für Unternehmen wie auch Privatpersonen im Netz ist es, möglichst viele Nutzende zu erreichen.
Barrierefreiheit im Bereich Social Media bedeutet Content so zu gestalten, dass Menschen mit Einschränkungen ihn problemlos konsumieren können. Mit den folgenden 3 Tipps funktioniert das ohne Aufwand und sorgt für Impact.
1. Bildbeschreibungstext hinzufügen
Viele Menschen mit Sehbehinderung können auch mit Sehhilfe den Inhalt von Bildern nicht richtig oder gar nicht erkennen. Da kann ganz einfach Abhilfe geschaffen werden, indem ein Bildbeschreibungstext (auch Alternativtext oder Alt-Text genannt) zum Bild hinzugefügt wird. Dieser beschreibt in einfachen und wenigen Worten, was auf dem Posting zu sehen ist.
Beispiel: Eine Brille von Emporio Armani mit schwarzer Metallfassung und goldenen Details an den Bügeln.
Alternativtext in Facebook eingeben
Facebook generiert mit der Einstellung „Automatischer Alternativtext“ automatisch einen Alternativtext. Um den Text jedoch genau passend zum Posting und somit noch inklusiver zu gestalten, lohnt es sich, einen kurzen eigenen Satz hinzuzufügen:
Foto auswählen > Mit der Maus darüberfahren und auf „Bearbeiten“ klicken > „Erstellten Alternativtext überschreiben“ > Text in das Feld eingeben > Speichern und fertig.
Alternativtext in Instagram eingeben
Instagram hat keine Einstellung, die automatisch einen Alternativtext erstellt. Aber auch hier dauert es nur wenige Sekunden mehr, um einen Post barrierefreier zu gestalten:
Foto auswählen > Im Bereich, wo die Bildunterschrift verfasst und Personen markiert werden können, ganz unten auf „Erweiterte Einstellungen“ klicken > Unter dem Punkt „Barrierefreiheit“ den Alternativtext eingeben > Fertig.
2. Videos mit Untertiteln ausstatten
Videos mit Untertiteln auszustatten, klingt nach viel Arbeit. Zum Glück bieten Facebook und Instagram hier beide eine automatische Funktion an. Das hilft nicht nur hörbeeinträchtigten Menschen: Die Videos bleiben auch dann allen verständlich, wenn der Ton nicht eingeschaltet werden kann.
Untertitel auf Facebook erstellen
Video hochladen > Auf Videooptionen klicken > Untertitel hinzufügen > Untertitel automatisch generieren lassen > Weiter und Veröffentlichen.
Untertitel auf Instagram erstellen
Video auswählen > Im Bereich, wo die Videounterschrift verfasst und Personen markiert werden können, ganz unten auf „Erweiterte Einstellungen“ klicken > Unter dem Punkt „Barrierefreiheit“ den Button „Untertitel anzeigen“ aktivieren > Fertig.
Der große Bonus für diesen geringen Mehraufwand: Die Algorithmen von Plattformen wie Instagram belohnen Nutzende, die bei der Erstellung von Content möglichst viele Features nutzen. Dazu gehört auch, einen Alt-Text oder Untertitel hinzuzufügen. Diese Postings werden also vermehrt ausgespielt und einem größeren Publikum zugänglich gemacht.
3. Auf einfache Sprache im Text achten
Verwenden Sie bei der Bildunterschrift (sowie auch beim Alt-Text schon angesprochen) von Postings eine einfache Sprache. Vermeiden Sie wenn möglich lange Wörter und Fremdwörter (oder erklären Sie diese). Schreiben Sie kurze Sätze mit maximal 8-10 Wörtern. Außerdem ist eine korrekte Rechtschreibung sehr wichtig für barrierefreie Content-Erstellung. Viele Menschen mit eingeschränkter Sehkraft nutzen Screenreader, die ihnen Inhalte vorlesen. Diese geben natürlich auch Rechtschreibfehler wieder, was die Verständlichkeit von Inhalten beeinflusst. Auch Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Sprachproblemen kommen mit einfacher, aber korrekt geschriebener Sprache besser zurecht.
Emojis sollten sparsam und am Anfang oder Ende eines Satzes verwendet werden. Denn ein Screenreader liest auch sie mit: „Unsere neueste Brille von Emporio Armani ist der absolute Favorit Gesicht mit Herzen in den Augen bei unseren Kunden und Kundinnen.“
Auch Hashtags können inklusiver gestaltet werden. Damit sie für alle verständlicher werden, sollte jedes Wort in einem Hashtag mit einem Großbuchstaben beginnen. So wird aus #meineneuebrille ganz einfach #MeineNeueBrille. Was meinen Sie? Selbst für Menschen ohne Sehbehinderung ist diese Darstellung angenehmer zu lesen. Und Screenreader lesen die Hashtags mit den entsprechenden Pausen vor jedem neuen Wort vor.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Michael Stoldt
Community Management bezeichnet die Organisation und das Betreuen einer virtuellen Gemeinschaft oder Online-Community.
Nachhaltige Beziehungen zu Ihren Kunden aufbauen, Informationen aus Ihrer Community gewinnen oder Mitarbeiter besser vernetzen. Community Management bietet wertvolle Chancen für Ihr Kundenbeziehungsmanagement. Dafür ist der konstante Dialog, der nah den Followern agiert und das Unternehmen authentisch repräsentiert, besonders wichtig.
Zunächst muss festgehalten werden, dass Community-Management stets einen Prozess darstellt, bei dem die Kommunikation mit bestehenden Kunden im Mittelpunkt steht. Über verschiedene Kanäle (häufig Social-Media-Kanäle wie Facebook oder Instagram) wollen Sie in den direkten Dialog treten und dabei Fragen von Kunden bearbeiten und Anregungen und Wünschen nachgehen können. Eine 24/7 Aufgabe, da soziale Medien oder Online-Foren keine Öffnungszeiten haben. Gelingt es Ihnen, auf unternehmenseigenen Plattformen oder in sozialen Netzwerken richtig zu kommunizieren, sind Communities die kommunikative Brücke zu Ihren (potenziellen) Kunden und damit der Schlüssel zum Unternehmenserfolg.
Um von dem informativen Dialog und Austausch mit Ihren Communities zu profitieren, braucht es Zeit. Für den Beziehungsaufbau, das Vertrauen der angesprochenen Personen und die Aktivierung Ihrer Mitglieder eignen sich unternehmenseigene Plattformen mit passenden Tools und Features, die sich individuell anpassen und auswerten lassen. Kundendaten und Informationen gehören dann Ihrem Unternehmen und Sie haben die Möglichkeit selbst zu entscheiden, welche Inhalte wo ausgespielt werden. Genauso gut eignen sich auch soziale Medien für den Aufbau von Communities. Gruppen, Posten von Inhalten und News, sowie regelmäßiges Antworten auf Kommentare und Beiträge fördern den Austausch und einen Dialog auf Augenhöhe. Damit das gelingen kann, gelten folgende Grundsätze in der Kommunikation mit Ihrer Community:
Zielbestimmung Was wollen Sie erreichen? Welche Ziele wollen Sie innerhalb der Community erreichen? Kundenbindung, Kundengewinnung, Tipps für Service-Erweiterungen? Zunächst müssen diese Fragen beantwortet sein.
Plattformauswahl Facebook, Instagram oder eine interne Plattform? Auf welchen Kanälen ist Ihre Zielgruppe in erster Linie unterwegs? Suchen Sie neue Kontakte und ein stärkeres Netzwerk innerhalb einer Optiker-Community oder wollen Sie Kunden erreichen? Wollen Sie Botschafter eines Brillen-Herstellers sein, oder Ihre Kunden Botschaften austragen lassen?
Zielgruppendefinition Wie ist die demografische Zusammensetzung der Zielgruppe? Dazu gehören Angaben zum Alter, Geschlecht, Brillen- oder Kontaktlinsenträger, Profil-Interessen, Content-Vorlieben, derzeitige optometrische Betreuung etc. Beim Eröffnen einer Plattform oder einer Gruppe wissen Sie dann, welche Personengruppen angesprochen werden sollten.
Metriken festlegen Bei Communities gilt nicht unbedingt die Größe der Gruppe oder des Netzwerks als Erfolgsfaktor. Wichtig ist daher die zielgerichtete Ansprache derer, die tatsächlich auf Inhalte eingehen und wertvolles Feedback liefern können. Sie erfahren dadurch beispielsweise die Beliebtheit und Bewertung Ihres Fachgeschäfts, oder ob Kunden sich eher für Brillen-Trends oder Fachbeiträge der Optometrie interessieren.
Maßgebliche Metriken:
Formulieren von Guidelines Um für ein einheitliches Auftreten zu sorgen ist es ratsam, einen Rahmen für die Kommunikation und Interaktion vorzugeben. Ihre Kunden geben eines ihrer Sinnesorgane in Ihre Hände und brauchen einen vertrauenswürdigen Gesprächspartner, das gilt auch online. Legen Sie fest, wie Sie Ihre Kunden ansprechen wollen. Die Sprache sollte freundlich und respektvoll gewählt werden, während Sie Meinungen, von denen Sie sich distanzieren wollen, ablehnend kommentieren können.
Regelmäßiges Posten Neben der Regelmäßigkeit ist auch die Qualität von besonderer Bedeutung. Posten und teilen Sie nur dass, was Ihre Zielgruppe auch tatsächlich betrifft. Das könnten zum Beispiel neue Öffnungszeiten, innovative Forschungsergebnisse, neuste Methoden oder aktuelle Brillen-Fassungen sein. Schnelle Antworten und individuelle Fragen sind ebenfalls wichtig in Communities. Stellen Sie aktiv Fragen wie: „Welche Farbe hat deine Lieblingsbrille?“ oder „Habt schon einen kostenlosen Sehtest bei Optiker XY gemacht?“ Auch das Posten von offenen Stellen oder Jobangeboten in Ihrem Fachgeschäft sowie lustigen Inhalten wie Rätsel oder Memes ist erlaubt und regt die Community zum Mitmachen an.
Engagement fördern Eine Community bringt Ihnen nur dann einen Vorteil, wenn die Mitglieder auch kommunizieren. Anregungen für den Austausch könnten sein: Umfragen zu Brillentrends, Aufforderungen zum Kommentieren, wie zum Beispiel die Erfahrung mit Ihnen als Optiker ist und besonders Video-, und Bildbeiträge fördern neben Textbeiträgen das Interesse.
Authentizität mitbringen Entgegen der immer größer werdenden Skepsis gegenüber Werbemitteln, erleben authentische und ehrliche Unternehmen immer mehr Anerkennung, wenn sie sich auf persönlichen Ebenen bewegen. Die Ansprache per „Du“ ist daher ein beliebtes Mittel und darf von der Ansprache, die Sie im Fachgeschäft wählen abweichen. Geben Sie Ihrer Community das Gefühl von Wertschätzung und Anerkennung. Dazu gehört ebenfalls der Punkt der Transparenz. Geben Sie Community-Mitgliedern verschiedene Möglichkeiten, möglichst unkompliziert mit Ihnen in Kontakt zu treten.
In fast jeder Social Media Community kommt es früher oder später einmal dazu, dass unzufriedene Meinungen veröffentlicht werden. Sogar Wutattacken und Shitstorms sind kein Sonderfall. Mit einer guten Vorbereitung können Sie souverän und schnell auf Krisen reagieren. Sollte der Fehler tatschlich auf Ihrer Seite liegen, so ist offene und ehrlich Einsicht ratsam. Kommentare zu löschen und zensieren sollte vermieden werden, wenn nicht diskriminierend oder gegen Regeln kommentiert wird. Nehmen Sie negative Kritik als Chance wahr, durch die Prozesse und Produkte optimiert werden können. Legen Sie vorab schon Maßnahmen fest, nach denen bei Bedarf schnell und souverän gehandelt werden kann.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg,
IHR
RALF MACKENSEN
Die bunte App, die Jugendliche nutzen, um Lip-Sync-Videos zum Besten geben: Durchaus wahr, aber bei weitem nicht nur. Dass auf TikTok nur singende und tanzende Teenies zu finden sind, ist schon lange ein Trugschluss. Was 2016 unter dem Namen Douyin begann, hat sich bis heute zu einer der beliebtesten Social Media Plattformen entwickelt – mit monatlich über einer Milliarde Nutzerinnen und Nutzern weltweit, Tendenz steigend.
TikTok ist in aller Munde. Als erste Plattform, die ausschließlich Content in Video-Form erlaubt, legte sie vor allem bei der jüngeren Bevölkerung einen kometenhaften Aufstieg hin: 69% der aktiven Nutzenden sind zwischen 16 und 24 Jahre alt, nur 31% sind somit 25 Jahre oder älter. Die Beliebtheit der App reißt auch nach 5 Jahren nicht ab, ganz im Gegenteil: TikTok wächst bezogen auf die Nutzerzahlen sogar schneller als Facebook und bleibt nach wie vor auf Platz 1 der Apps mit den meisten Downloads – seit zwei Jahren.
Auf TikTok laden Nutzer und Nutzerinnen Content in Form von kurzen Videos hoch. Die Themen erstrecken sich dabei ähnlich wie bei Facebook und Instagram von Musik, Essen, Tieren, Mode und Kosmetik bis hin zu Sport, Kunst, Bildung, Sexualität und mehr. Die Flut an Videos und deren Inhalte sind schier unendlich und es gibt wenig, was es nicht gibt. Was TikTok neben dem Bewegtbild-Format aber vor allem von anderen Social Media Plattformen unterscheidet, ist, dass hier aufpolierter und offensichtlich aufwändig inszenierter Content eher weniger gesehen werden möchte.
Was wirklich beliebt ist und Reichweite erlangt sind Videos, die wie aus dem Leben gegriffen wirken und vor allem eins tun: Die Zuschauenden unterhalten. Ein Nutzer filmt seine Katze dabei, wie sie vor lauter Begeisterung über die neuen Fische gleich mit ins Aquarium springt. Eine andere TikTokerin nimmt ihre Follower_innen mit zum Einkaufen und zeigt, welche Produkte in ihrem Einkaufswagen landen. Und dann findet man natürlich die berühmt-berüchtigten „Tanz-Videos“: Menschen tanzen einstudierte Tänze und machen Lip-Syncs. Hier verhält es sich meistens so, dass verschiedene Nutzende die gleichen Tänze bzw. die gleichen Lip-Syncs hochladen – das nennt man dann einen so genannten „Trend“. Bei einem solchen Trend können alle mitmachen. Die entsprechende Musik wird von TikTok zur Verfügung gestellt, dann heißt es nur noch: Kamera an und synchron zum Ton sein.
Einen Trend mitzumachen bringt den Vorteil mit sich, dass diese Videos schnell für Reichweite sorgen können. Wie auch bei Instagram arbeitet TikTok mit Hashtags und wie alle Social Media Plattformen bestimmen Algorithmen, welcher Content vermehrt ausgespielt wird und welcher weniger. Trends sind übrigens nicht immer Tanz-Videos. Man nehme als Beispiel einen Clip, indem jemand einen Haushaltstrick zeigt, der ihm das Leben erleichtert und nun andere User_innen auffordert, ähnliche Tipps preiszugeben. Das Video ist mit einer Tonspur unterlegt, die in etwa sagt: „Zeigt einen Lifehack, der euer Leben verändert hat – ich fange an!“ und man sieht, wie ein Granatapfel zerlegt wird, ohne zu spritzen. Andere User_innen nutzen nun die gleiche Tonspur und zeigen ähnliche Tricks – schon hat sich ein Trend entwickelt. TikTok merkt, dass diese Videos beliebt sind und spielt diese priorisiert aus.
Natürlich ist auch TikTok eine Plattform, die dazu genutzt wird, um sich selbst darzustellen. Nur funktioniert das nicht wie Facebook und Instagram über Bilder, sondern eben über Videos. Viele Unternehmen haben das Potenzial dieser Plattform bereits für sich entdeckt und nutzen sie zu Werbezwecken – und zum Recruiting. Clever, denn auf TikTok befindet sich die perfekte Zielgruppe, um zum Beispiel Azubis für sich zu gewinnen. Es leuchtet ein, dass die Attraktivität als Arbeitgeber steigt, wenn man jungen Menschen auf einer Plattform begegnet, auf der sie sich wohlfühlen. Schafft man es nun auch noch, die Video-Stellenausschreibung mit einem Trend zu verbinden, steigen die Chancen auf Erfolg umso mehr. Und dabei gilt: Immer schön real bleiben.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Michael Stoldt
Kundenkommunikation ist das A und O in jeder dienstleistenden Branche. E-Mail, Telefon, SMS, Social Media Beiträge, Newsletter… Die Liste der möglichen Kommunikationswege ist lang. Als Optiker tragen Sie für das Wohl der Augen Ihrer Kunden bei und der persönliche und enge Kontakt sind gefragt. Für einen ehrlichen und nahbaren Austausch ist ein Kanal besonders in letzter Zeit immer beliebter geworden, den wir alle mindestens aus dem persönlichen Gebrauch schon sehr gut kennen: Mit WhatsApp bietet sich auch für Ihre Kundenkommunikation ein neuer und vor allem schneller Austausch.
Eine Nutzung von 63% aller deutschen Internet-User, damit mehr als 58 Millionen Anwender, die monatlich zusammen 11,7 Stunden auf dem Messenger verbringen und 100 Milliarden Nachrichten weltweit jeden Tag… Die aktuellen Studien zeigen, dass WhatsApp nach wie vor bei weitem die beliebteste Nachrichtenplattform auch in Deutschland ist. Wir wollen Ihnen hier zeigen, wie Sie diese beeindruckenden Zahlen für Ihr Fachgeschäft nutzen können.
Die Kommunikation über WhatsApp ist effizient und schnell und bietet damit gute Voraussetzungen für Direktmarketing-Maßnahmen wie das Verschicken von Kurz-Newslettern und die direkte Kommunikation mit bestehenden und potenziellen Kunden. Die breiten Einsatzmöglichkeiten, die mobile Anwendung und Möglichkeiten wie das Senden vom Auftragsstatus, neuen Öffnungszeiten oder Terminerinnerungen sind Vorteile, die Sie zu Ihren eigenen nutzen können und bereits von vielen Optikern genutzt werden. Neben diesen Features bietet sich außerdem die Möglichkeit der Videotelefonie. Haben Ihre Kunden ein konkretes Problem mit Ihrer Brille beispielsweise, kann über den Messenger eine erste Ferndiagnose stattfinden.
Neue Terminvereinbarungen, Nachbestellen von Kontaktlinsen und weiteren Produkten oder eine Beratung am Handy: Erreichen Sie Ihre Kunden unkompliziert und bieten Sie die Möglichkeit der schnellen Kontaktaufnahme von zu Hause oder unterwegs.
Dafür brauchen Sie zunächst eine Nummer, unter der man Sie erreichen kann. Ein Firmenhandy, auf das Ihre Mitarbeiter Zugriff bekommen ist empfehlenswert. Aus datenschutzrechtlichen Gründen brauchen Sie außerdem die Erlaubnis Ihrer Kunden, sie via WhatsApp kontaktieren zu dürfen.
Doch die Kommunikation über Live Messenger Tools unterscheidet sich nicht nur von der Kommunikation am Telefon, sondern auch von anderer schriftlicher Kommunikation wie E-Mail oder Live-Chat. Personalisierte Strategien und eine Einbindung in die sonstige Firmenkommunikation bleiben also maßgeblich.
1. Schnelles AntwortenFür die ständige Bereitschaft, die wir dank Messenger auf unserem Smartphone bieten können, erwarten wir als Nutzer auch von unserem Gegenüber eine schnelle Reaktion auf Fragen oder Anregungen. Ebenso gilt diese Forderung den Unternehmen gegenüber, mit dem der Kunde über Messenger-Dienste im Kontakt ist. Wenn WhatsApp als Kommunikationskanal angeboten wird, sollte sichergestellt werden, dass eine Erstantwort innerhalb von 2 Stunden erfolgt. Wenn Sie eine Unterhaltung bereits begonnen haben, versuchen Sie nach Möglichkeit in einem noch engeren Zeitraum zu antworten, um eine Unterhaltung aufbauen zu können und damit sich der Kunde mit seinem Anliegen ernst genommen fühlt.
2. Automatische AntwortenSollten Sie es nicht schaffen, jedem Kunden umgehend eine Antwort zu ermöglichen, lohnt es sich, den Auto-Responder einzurichten. Durch diesen bekommt der Kunde eine automatische Antwort auf seine Nachricht, die über eine Reaktionszeit aufklären kann. Mit dieser Möglichkeit vermitteln Sie Zuverlässigkeit und sorgen dafür, dass sich potenzielle Neu-Kunden bei Verzögerungen nicht direkt an die Konkurrenz wenden.
3. Einheitliche KommunikationFür Webseite, Filial-Gestaltung und weitere Elemente der Bild- und Formsprache gelten die Regel einer einheitlichen CI und einem markendefinierten Auftritt. Genau das gleiche gilt auch für eine Kommunikation über WhatsApp. Sie sollte durchdacht und einheitlich zu Ihrer Marke passen. Dabei gilt: Je persönlicher der Kanal, desto mehr Vertrauen können Sie bei Ihren Kunden gewinnen. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass alle Mitarbeiter, die über WhatsApp mit Kunden kommunizieren ähnliche Regeln befolgen.
4. Marketing-Möglichkeiten von WhatsApp nutzenÜber die Kommunikation via WhatsApp fallen Daten an, die gezielt, anonymisiert und datenschutzkonform zur Optimierung dieses Kanals analysiert werden.
Für zum Beispiel Kundenzufriedenheits-Steigerungen oder Personaleinsatzplanungen lohnt sich eine kurze Abfrage der Zufriedenheit am Ende des Dialogs. Wichtige Hinweise sollten auf jeder Ebene gesammelt werden. Zudem können beispielsweise anonymisierte Dialoge, welche besonders gut oder schlecht bewertet wurden, ausgewertet werden, um so die Kommunikationsstrategie oder das Training der Mitarbeiter anzupassen.
Vertiefte Optimierungsmöglichkeiten bietet vor allem WhatsApp Business:
VIEL ERFOLG BEI DER KUNDENKOMMUNIKATION WÜNSCHT IHNEN
IHR
RALF MACKENSEN
Facebook und Instagram haben sich längst als Werbeplattformen etabliert. Wer es clever anstellt, schafft es nicht nur, die Reichweite des eigenen Unternehmens zu vergrößern, sondern gewinnt über die Social Media Plattformen gleich einen ganzen Stamm neuer Kund:innen. Wie? Durch gut konzipierte Werbekampagnen, die sich genau an den Bedürfnissen der Zielgruppe ausrichten und die User:innen individuell abholen.
Eine Werbekampagne auf Facebook und Instagram setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Dem Set-Up, also den technischen Einstellungen wie Targeting oder der Kampagnen-Struktur und den Creatives, also das, was die potenziellen Kund:innen tatsächlich zu Gesicht bekommen. Dabei hat sich gezeigt, dass gut gewählte Creatives auch mal ein schlecht gesetztes Set-Up verzeihen. Das bedeutet für Sie: Auf das Visuelle kommt es an!
Möchten Sie über Social Media auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen, Leads generieren und Produkte verkaufen, bieten Werbekampagnen auf Instagram und Facebook die ideale Möglichkeit dafür. Die Motiv-Wahl der Ads spielt dabei eine wichtige Rolle und ist entscheidend für den Erfolg Ihrer Kampagne. Die folgenden Ideen richten sich vor allem an User:innen aus, die Ihr Unternehmen und Ihre Produkte noch nicht oder kaum kennen. Kurz vorweggenommen gilt ganz allgemein: Social Media Plattformen sind schnelllebig und die Masse an Content und Konkurrenz ist riesig – User:innen müssen sich also in Sekundenschnelle von Ihnen angesprochen fühlen. Diese 5 Tipps zeigen, wie das geht:
1. Einfache ProduktbilderUser:innen kennen Ihre Produkte noch nicht, also präsentieren Sie sie ihnen – und zwar am besten in Aktion. Nur auf einem schlichten Hintergrund fotografiert kann mitunter langweilig sein und Kund:innen scrollen einfach weiter. Am wirkungsvollsten beweisen sich Motive, bei denen sich Kund:innen vorstellen können, wie es ist, das Produkt zu benutzen: Anders als im Laden können wir Produkte im E-Commerce ja nicht ausprobieren. So bekommen User:innen schon mal eine Idee davon, wie es sich anfühlt, das Produkt zu besitzen und zu verwenden.
2. Produkt-KarussellDas Ganze lässt sich auch auf mehreren Motiven in Form eines Karussells zeigen. Präsentieren Sie Ihr Produkt in verschiedenen Anwendungsbereichen und nutzen Sie die einzelnen Motive jeweils, um ein USP hervorzuheben. Oder Sie verwenden ein Karussell, um mehrere Produkte in einer Ad zu zeigen.
3. AnimationenBewegtbilder ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich. Performt ein statisches Produkt-Motiv gut, können Sie es animieren lassen und testweise dagegen laufen lassen. Die Animation muss nicht umfangreich sein: Schon kleine bewegte Elemente wie Ihr Logo oder spielerische Grafiken wie Pfeile oder Umkreisungen, die den Fokus auf Besonderheiten des Produkts legen, reichen aus.
4. ErklärvideosSie möchten die Besonderheiten eines Produkts genauer hervorheben? Dann lohnt sich ein kurzes Erklärvideo, indem alle Vorzüge (und vielleicht auch gleich noch die verschiedenen Anwendungsgebiete von Punkt 1 und 2) gezeigt werden. Hier haben Sie die Wahl, ob Sie ein vollständig animiertes oder real gefilmtes Video nutzen möchten.
5. AnwendungstippsZeigen Sie nicht nur das Produkt, sondern geben Sie hilfreiche Tipps und Anregungen rund um seine Verwendung gleich mit dazu. So ziehen User:innen einen noch größeren Mehrwert aus dem Erwerb Ihres Produkts und sind eher gewillt, einen Kauf in Betracht zu ziehen. Zeigen Sie ganz gezielt, welche Möglichkeiten sich mit Ihrem Produkt für die Kund:innen ergeben.
VIEL ERFOLG WÜNSCHT IHNEN
Michael Stoldt
E-Mail-Newsletter sind eine der beliebtesten Formen des Kundenkontakts und aus dem Marketing kaum noch wegzudenken. Sie ermöglichen eine direkte Ansprache der Kunden und sind ein effektives Kommunikations- & Informationsmittel. Kostenvorteile haben wir Ihnen bereits als guten Grund für Mailings genannt und wollen das Thema „E-Mail-Newsletter“ an dieser Stelle noch einmal vertiefen. Besondere Mail-Kampagnen und regelmäßige Updates über das Geschehen in Ihrer Filiale sind ein zuverlässiger Kanal und stoßen bei den Lesern auf hohe Akzeptanz. Somit fördern E-Mail-Newsletter die Steigerung der Reichweite und eine langfristige Bindung an Ihr Unternehmen. Mit dem für Sie geeigneten Tool gelingt es Ihnen, erfolgreich Kunden zu adressieren und generieren.
Zunächst ist hierfür jedoch eine erste Anforderung maßgeblich: Sie brauchen die E-Mail-Adressen Ihrer Kunden. Beim Kauf einer Sehhilfe ist es für die spätere digital stattfinde Kundenbindung und -kommunikation wichtig, Daten (wie E-Mail-Adressen) zu sammeln.
Möchten Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung erfolgreich an den Kunden bringen, müssen Sie sowohl Aufmerksamkeit als auch das Vertrauen der Kunden gewinnen. Auch, um die Kundenbindung auf lange Sicht stärken zu können.
Besonders bei der Neukundenbindung ist persönlicher Kontakt wichtig. Mit individuellen Mail-Inhalten können Kunden relevante Informationen empfangen und Nachrichten auf persönlichen Kaufverhalten aufgebaut werden.
Außerdem ergeben sich etliche Automatisierungen, die schnelle Reaktionen auf Kundenaktivitäten ermöglichen und Verbraucher in den richtigen Momenten erreichen. Natürlich haben Abonnenten verschiedene Interessen und nicht alle können mit selben Inhalten angesprochen werden. Daher ergeben sich für das E-Mail-Marketing zwei verschiedene Ansätze:
Die jeweilige E-Mail soll nach Möglichkeit eine Reaktion des Empfängers hervorrufen: Eine Antwort bzw. einer Reaktion sind sogenannte „Call to Actions“ (dt. Handlungsaufforderung) und ermöglichen im Gegensatz zu beispielsweise Plakatwerbung eine direkte Aktion und je nach Aktion auch einen potenziellen Kauf. Aufrufe könnten zum Beispiel sein:
Passenden Content wählen: Sie wollen aus der täglichen Flut an Mails herausstechen! Für unterschiedliche Ziele ergeben sich verschiedene Strategien:
Verkaufszahlen steigern: Produktangebote und Rabattaktionen einbauen
Marke stärken: Als Experte etablieren, indem relevante und vertrauenswürdige Inhalte und Informationen beigefügt sind
Leserschaft vergrößern: Aktuelle News, relevante Themen mit Bezug zum Zeitgeschehen zur Verfügung stellen.
Datenschutz für mehr Vertrauen: Im E-Mail-Marketing führt kein Weg am Datenschutz vorbei und ein DSGVO-konformer Newsletter muss stets einen Abmeldelink und das Impressum enthalten. Newsletter und E-Mails sollten nur an Kunden gehen, die tatsächlich zugestimmt haben. Je transparenter Sie Ihren Umgang mit Daten machen, desto mehr Vertrauen wecken Sie bei Ihren E-Mail-Empfängern.
Von Anfang an sammeln: Persönlichen Daten, die individuelle Angebote ermöglichen sollten direkt am Anfang gesammelt werden. Fordern Sie den Interessenten einfach dazu auf, Informationen wie beispielsweise seinen Namen und sein Geburtsdatum preiszugeben
Verwenden eines persönlichen Absenders: Im Postfach oder am Ende des Mailings. Setzen Sie unter Ihren Newsletter einen persönlichen Absender, um wie ein persönlicher Kontakt zu wirken und um noch mehr Vertrauen zu gewinnen.
Persönliche Anrede & personalisierter Betreff: Besonders der Betreff ist das Aushängeschild einer E-Mail. Der Kunde entscheidet anhand des Betreffs innerhalb weniger Sekunden, ob er das Mailing überhaupt öffnet. Aussagekräftige, nicht zu lange und inhaltlich wertvolle Betreffe punkten.
Beständigkeit: Eine regelmäßige und gezielte Kommunikation ist die Basis für eine starke Kundenbindung. Mit der Vielzahl an verschiedenen Anbietern können Sie sich ein bestimmtes Tool heraussuchen, dass Ihren Anforderungen gerecht wird und ermöglichen sich einen professionellen Versand von personalisierten Newslettern.
Der richtige Zeitpunkt: Damit Ihre E-Mail nicht untergeht oder vergessen wird, ist der richtige Zeitpunkt ein Muss. Hier rät sich, Tages- und Wochenzeiten auszuprobieren, bis Inhalte gut bei dem Empfänger angekommen sind. Augenmerk also auf Klick- und Öffnungsraten legen.
Einfache Newsletter-Tools
MailChimp: Leichte Bedienung, Integrationen für viele Drittanbieter-Tools, bis zu 2.000 Kontakte kostenlos
CleverReach: die deutsche Alternative zu MailChimp, Einzelversand von Mails, zeit- und aktionsgesteuerte Kampagnen, Autoresponder, RSS-Kampagnen und A/B-Splitt-Testing
Falls Sie noch weitere Vor- und Nachteile und zusätzliche Tool-Anbieter suchen, lohnt sich ein Blick auf folgende tabellarische Übersicht:
https://www.emailtooltester.com/de/newsletter-tools/
VIEL ERFOLG WÜNSCHT IHNEN
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RALF MACKENSEN
Weltweit sind etwa 4 Milliarden Menschen auf Social Media Plattformen aktiv. Täglich wird ein immenses Volumen an Content in Form von Bildern und Videos konsumiert – allein YouTube vermerkt rund eine Milliarde Stunden Wiedergabezeit am Tag. Die digitale Transformation beschleunigt in vielen Bereichen rasant und erhöht unsere Zeit vor diversen Displays immer weiter. Zu den großen Gewinnern der Digitalisierung zählt der Online-Handel: Im Jahr 2020 wurde via E-Commerce 83 Milliarden Euro Gesamtumsatz (BEVH) und damit eine Steigerung von 14,6% zum Vorjahr erreicht. Neben dem klassischen Online-Shopping findet ein neuer Trend immer mehr Zuspruch, der Nutzer:innen von Instagram und Co. genau dort abholt, wo sie sich am liebsten aufhalten.
Social Commerce – Einkaufen direkt über die sozialen Netzwerke – bietet vor allem den Vorteil, dass User:innen ihre Plattformen nicht mehr verlassen müssen. Hinzu kommt, dass sie sich in den Kommentarspalten aktiv über die Produkte informieren und austauschen können. Recherche und Kaufabwicklung können somit über eine App erfolgen, und das natürlich auch von unterwegs. Content und Commerce bilden somit gemeinsam als Shoppatainment ein riesiges Potenzial für den Handel.
Facebook beispielsweise beschränkt sich schon lange nicht mehr darauf, „nur“ eine Social Media Plattform zu sein. Mit dem Einbinden von Shopping-Features möchte das Unternehmen noch mehr Bereiche des Lebens seiner Nutzer:innen abdecken. Damit knüpft Facebook intelligent an die Arbeit von Influencer:innen an: Viele von ihnen beziehen ihr Einkommen hauptsächlich über Produktvorstellungen in Form von DIY-Videos, Make-up-Tutorials, Unboxing-Clips usw. und sind über ihren Content am engsten mit ihren Follower:innen verbunden. Diese nutzen soziale Medien und die Empfehlungen ihrer Influencer:innen schon länger als Shopping-Inspiration. Die Brücke zu einem integrierten Tool zu schlagen, das Nutzer:innen erlaubt, die verwendeten Produkte direkt zu erwerben, liegt somit eigentlich auf der Hand.
Im vergangenen Jahr 2020 hat jede:r dritte Internetnutzer:in weltweit mindestens einmal über Social Media eingekauft. Natürlich haben die sozialen Netzwerke diesen Trend erkannt und begegnen ihm mit verschiedenen Modellen, die laufend optimiert und erweitert werden. So bieten die Shop-Funktionen auf Facebook, Instagram oder Snapchat nicht nur die Möglichkeit, Produkte zu erwerben: Via AR-Filter (Augmented Reality) können Nutzer:innen Produkte wie Brillen, Kleidung oder Lippenstifte mitunter virtuell (an)probieren. Künstliche Intelligenzen werden zusätzlich immer weiter verbessert, um passende Vorschläge zum angesehenen Produkt vorschlagen zu können. Auf diesem Weg wird das digitale Shopping-Erlebnis stetig erweitert.
Die Shopportunities nehmen immer weiter zu: Live Commerce über Social Media Plattformen erinnert an Teleshopping – nur online. Dazu nutzen Influencer:innen die Live-Funktion auf Instagram oder TikTok, der sich ihre Follower:innen zuschalten können und stellen via Livestream Produkte in Echtzeit vor. Auf diesem Weg wird unterhaltender Content mit der Möglichkeit verbunden, die gesehenen Produkte direkt zu erwerben.
Mit Weitblick betrachtet wird Social Commerce sehr wahrscheinlich Marktanteile des E-Commerce übernehmen. Diese neue Art des Online-Shoppings macht Konsument:innen den Schritt, ein Produkt letztendlich zu kaufen, noch ein Stück einfacher. Der Moment des Entdeckens und die Möglichkeit des Erwerbs spielen sich auf der gleichen Plattform ab – das Durchklicken zur Website des Händlers entfällt. Aktuell kommt es auf Social Media noch eher zu Impulskäufen, da sich User:innern anders als E-Commerce-Käufer:innen nicht unbedingt in Shopping-Laune befinden. Grund dafür ist, dass soziale Netzwerke noch nicht intensiv zur Produktrecherche genutzt werden. Vielmehr scrollen Nutzer:innen durch ihren Feed und bekommen, basierend auf ihrem Nutzungs- und Shopping-Verhalten, personalisierten Content in Form von Werbeanzeigen oder Accounts ausgespielt. An diesem Punkt wird das Interesse der potenziellen Käufer:innen geweckt – und das Einkaufserlebnis beginnt.
Wenn Sie als Unternehmen Interesse an einer Shop Funktion für Ihren Facebook oder Instagram Account haben, können Sie diesen in wenigen Schritten selbst einrichten. Unter folgenden Links finden Sie die passenden Anleitungen.
https://www.facebook.com/business/help/268860861184453?id=1077620002609475
https://business.instagram.com/shopping/setup?locale=de_DE
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Michael Stoldt
Eine Facebook-Seite gehört mittlerweile zu fast jedem Unternehmen dazu. Inhalte teilen, Geschichten erzählen, Produkte bewerben oder Inspirationen sammeln sind einige Features, die Facebook uns erlaubt. In diesem Artikel soll es jedoch mehr darum gehen, wie die eigene Webseite für Facebook optimiert wird und wie man eine gelungene Vorschau des Links zu Ihrer Webseite erstellt. Teilt ein Nutzer eine Website in den sozialen Medien, muss diese auf der Plattform irgendwie dargestellt werden. Open Graph – eigentlich Open Graph Protocol (OGP) – macht aus Websites Objekte, indem Tags in der URL eingebaut werden.
Mit Open Graph Meta Tags übernehmen Sie damit die Kontrolle darüber, wie soziale Netzwerke Ihre Inhalte anzeigen und optimieren die Anzeige von Bild, Namen und Beschreibung Ihrer Seite.
Open Graph-Meta-Tags verwalten, wie URLs in sozialen Medien erscheinen, wenn sie geteilt werden. Wenn diese für Ihre Webseite optimiert sind und automatisch ansprechend angezeigt werden, ersteht der Effekt, dass Menschen über die Produkte sprechen ohne dass dafür ein Post Ihrerseits veröffentlicht wurde. Wenn Kunden Ihre Seite erwähnen oder teilen, erscheint sie direkt optimiert, ohne dass der Privatnutzer etwas dafür tun musste. In den Open-Graph-Tags spezifiziert man das gepostete Dokument. Darüber hinaus liefert man sowohl zum Artikel selbst als auch zum Bild weitere Informationen. Um zu überprüfen, ob die festgelegten Maßnahmen umgesetzt wurden, bietet Facebook mit dem Sharing Debugger ein Tool, das den Quelltext auf Probleme überprüft und alle gesammelten Informationen aufbereitet darstellt. Zudem kann man hier in einer Vorschau sehen, wie der Beitrag angezeigt wird.
Wird bei Facebook eine URL eingeben, versucht die Social Media Plattform, passende Informationen für eine Vorschau zu finden. Gesucht wird nach Bildern, Überschriften und Texten, die automatisch aus der Webseite ausgelesen werden. Teilweise entstehen hierbei Anzeigen der Links, die wenig ansprechend und weniger werbetauglich sind. Genau hier kommen die Open Graph Tags zum Einsatz: Sie sind im HTML-Header einer Webseite eingebaut und geben Facebook vor, welche Inhalte für die Erwähnung genommen werden sollen. Diese Meta-Tags erscheinen nur im Code der Webseite und können im HTML-Header der Webseite geändert werden.
Tipp: Bevor Sie beginnen, solltet Sie auch diesen HTML Prefix einbauen: <html prefix="og: http://ogp.me/ns#">
Bilder und Texte bestimmenHier hinterlegen Sie passende Open Graph Tags, die die Darstellung auf Facebook verändern
og:titleWelcher Titel soll in den sozialen Netzwerken angezeigt werden, wenn die entsprechende Website dort geteilt wird?
og:imageDie passende URL zum Bild, welches angezeigt wird. Es wird verhindert, dass Facebook und andere Social-Media-Plattformen einfach irgendein zufällig gewähltes Bild der Seite verwenden.
og:typeIst es eine Webseite, ein Blog, ein Youtube-Video ein Artikel oder eine ganz andere Art?
og:urlDie URL unter der Facebook diesen Beitrag verlinkt. Besonders wichtig, wenn Sie mehrere URL’s haben.
og:descriptionKurze Beschreibung des Inhalts. Facebook sieht hierfür eine Länge von ungefähr 300 Zeichen vor.
Selbst wenn Ihr Social Media Auftritt von höchster Professionalität geprägt ist, sorgen Sie mit den Open Graph Tags auch dafür, dass Ihre Fans und Kunden gute Facebook-Werbung für Sie machen.
Viel Erfolg bei der Umsetzung wünscht Ihnen
Ralf Macksensen
Instagram gehört mit etwa 1 Milliarde Nutzern zu den aktuell erfolgreichsten Social Media Plattformen der Welt und hat sich längst als effektive Werbe- und Marketingplattform etabliert. Die Nutzungsmöglichkeiten sind vielfältig und bieten mittels Postings, Stories, Guides und mehr viel Raum zur Selbstvermarktung oder Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen. Ein neues, an die populäre Plattform TikTok angelehntes Feature verspricht Usern noch mehr Erfolg im Hinblick auf organische Reichweite: Instagram Reels.
In diesem in Instagram implementierten Programm können kurze Videos mit einer Länge von bis zu 15 Sekunden erstellt und danach direkt auf der Plattform geteilt werden. Nutzer haben die Möglichkeit, die Clips mit von Instagram bereitgestellten Sounds zu hinterlegen, visuelle Effekte hinzuzufügen und Inhalte so dynamischer als bisher zu präsentieren. Die Reels können im Feed oder in der Story gepostet werden. Auf der von Instagram eigens dafür angelegten Top Reels Page, inspiriert durch das TikTok-Pendant der For You Page, können Nutzer in Endlosschleife Reels konsumieren. Welche Kurzvideos auf der persönlichen Top Reels Page ausgespielt werden, entscheiden auf die User zugeschnittene Algorithmen.
Interessant für Instagrams Algorithmen zu sein erhöht die organische Reichweite für den eigenen Account. Wichtig zu wissen ist, dass Instagram vor allem neue Features pusht: Möchten Sie also Ihre Reichweite vergrößern und mehr potentielle Kunden über Instagram erreichen, sollten Sie neben dem klassischen Postingformat ebenfalls Content mittels Reels erstellen. Instagram möchte sogar, dass Sie dieses Feature nutzen – dies ist u. a. daran festzumachen, dass der bisherige Post-Button in der App durch den Reel-Button ersetzt worden ist und nun einen sehr prominenten Platz auf der Plattform einnimmt. Dass dieses Feature mit Schwerpunkt auf kurzen Video-Frequenzen auch in Zukunft noch relevant sein wird, spiegelt sich in der Tatsache wider, dass immer mehr Plattformen diese Möglichkeit für ihre Nutzer integrieren. Angefangen bei Snapchat und TikTok haben eben nun auch Instagram sowie YouTube („Shorts“) nachgezogen.
In der Welt der Reels finden sich alle Arten an Kurzclips wieder: User zeigen sich bei allen erdenklichen Aktivitäten von Tanzen bis Einkaufen, geben ihrer Community Tipps und Tricks rund um Lifestyle, Reisen, Sport und mehr. Dabei entwickeln sich so genannte Trends: Videos werden beispielsweise mit einem bestimmten Sound hinterlegt, es wird eine bestimmte Choreographie aufgeführt oder mittels Lip-Sync eine bestimmte Szene nachgespielt. Trends sind sehr kurzweilig, je nach Beliebtheit aber sehr intensiv auf der Top Reels Page vertreten. Solche Trends mitzumachen hilft Ihnen in großem Maße dabei, die Reichweite Ihres Unternehmens auf Instagram zu erhöhen. Die Plattform fördert die Verwendung angesagter Sounds oder Effekte – darüber hinaus kommunizieren Sie Ihr Unternehmen einer breiten Masse als modern und trendbewusst. Platzieren Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung also innerhalb eines solchen Trendvideos, steigert dies die Wahrscheinlichkeit, neue Kunden über Instagram zu generieren und die Aufmerksamkeit für Ihren Account zu erhöhen. Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings zu beachten: Für Geschäftskonten stehen nicht alle bzw. die gleichen Sounds zur Verfügung wie für private Accounts, da die kommerzielle Nutzung eine andere Regelung vorsieht. Achten Sie also darauf, Reels direkt mit dem Geschäftskonto zu erstellen, um die Verwendung nicht lizensierter Sounds zu verhindern.
Der Unterhaltungsfaktor spielt auch bei Reels eine übergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass die Kurzvideos eine lockere Ausstrahlung haben – für aufwändig inszenierte Werbefilme ist diese Rubrik nicht vorgesehen. Reels sind Aufnahmen, die gerne einen gewissen „Home-made-Charakter“ haben dürfen – der Name „Reel“ lehnt nicht ohne Sinn an den englischen Begriff „real“, also „echt“, an. Sie bieten demnach die Möglichkeit, Ihre Produkte und Dienstleistungen auf nahbare Weise zu zeigen, ohne dass es wie klassische Werbung aussieht. Es ist außerdem sinnvoll, mehrgleisig zu fahren: Beobachten Sie auf anderen Social Media Plattformen, welche Trends aktuell sind und integrieren diese in Ihre Aktivitäten.
Zusammengefasst lohnt es sich zur Erhöhung der Reichweite auf Instagram mittels Reels folgende Punkte zu beachten:
Die Welt von Social Media ist schnelllebig und mitreißend. Richtig genutzt ist sie eine nicht zu unterschätzende Bereicherung im Hinblick auf Werbezwecke. Machen Sie sich diese Möglichkeit zum Vorteil!
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Michael Stoldt
Wer gut zuhört, erfährt am meisten. Das gilt auch in der Kundenbetreuung und bei dem gezielten Ansprechen von Zielgruppen: Zuerst zuhören, dann Bedürfnisse erkennen und folglich handeln. Und dieses wertvolle Zuhören kann Social Listening für Sie übernehmen.
Wertvolle geschäftliche Erkenntnisse können aus einer organischen Form der Marktforschung bezogen werden, bei der sich die Fokusgruppe ausschließlich aus Personen zusammensetzt, die bereits mit Ihrer Marke oder Ihrer Branche interagieren. Zusätzlich werden in der Geschäftswelt Empfehlungen und Online-Bewertungen wachsend relevanter. Mit Social Media Listening bekommen Sie sofortige Einblicke auf Reaktionen und können bei kritischen Äußerungen reagieren.
Social Listening ist im Grunde das Überwachen Ihrer geschäftlichen Social-Media-Kanäle, das Beobachten von Erwähnungen Ihrer Marke, Mitbewerber und Begriffen, die in Ihrem Unternehmensfeld relevant sind und Einfluss auf Ihr Geschäft haben können. Der Unterschied zum Social Media Monitoring ist, dass es nicht um das Zusammentragen von Daten aus der Vergangenheit geht, sondern Ziel ist, durch die gewonnenen Erkenntnisse in die Zukunft blicken zu können.
Social Media Listening nimmt im Gegensatz zum Monitoring die allgemeine Stimmung hinter einzelnen Posts auf, anstatt sich auf Interaktionsraten und Anzahlen von Erwähnung zu konzentrieren. Diese Erkenntnisse werden in einem Social-Media Stimmungsbild festgehalten.
Basierend auf diesem Stimmungsbild können Nachrichten verstärkt werden, die positive Resonanz erhalten haben. Die beim Monitoring entstanden Engagement-Kennzahlen sind schließlich nicht unbedingt der „beliebteste Post“, wenn negative Äußerungen nicht ausgeschlossen werden. Langfristig lassen sich so positiv-Trends erkennen, die Einfluss auf künftige Marketingaktivitäten und die Produktentwicklung haben.
1. Kundeninteraktion und -recherche Erfahren Sie, was Ihre Kunden sich wünschen und inwieweit Sie diese Wünsche bereits erfüllen. Sollten Sie in Interkationen einsteigen, um negative Konversationen zu besänftigen oder positive zu bestärken?
2. Erkennen Sie Erfolge oder Fehltritte in Echtzeit Bei welcher Art von Post wird welche Reaktion hervorgerufen? Mit Social Media Listening lassen sich abrupte Stimmungswechsel aufnehmen, auf die reagiert werden kann. Bekommen Sie einen Eindruck, was gut lief und woran Sie noch arbeiten können.
3. Wie stehen Sie im Konkurrenzkampf mit Ihren Wettbewerbern? Nicht nur die Meinung von Kunden über Ihr Unternehmen, sondern auch die von Mitbewerbern und die Kundenmeinung über Ihre Mitbewerber sind maßgeblich für Ihre Strategie. Sie erhalten wichtige Echtzeit-Einsichten in die Aktivitäten und Vorhaben Ihrer Mitbewerber und können besser und schneller entscheiden, wie Sie auf neue Gefahren und Gelegenheiten reagieren.
4. Identifizieren Sie Influencer und Markenbotschafter. Haben Sie einen einheitlichen Überblick über Ihre Branche auf sozialen Netzwerken, wissen Sie, wer maßgeblichen Einfluss hat und welche Kanäle und Profile sich als Markenbotschafter einigen. Mit genau diesen Leuten sollten Sie Kontakt aufnehmen.
Empfehlungen von Menschen, die man kennt und denen man vertraut sind besser als jede Werbeanzeige.
Die verschiedenen Tools, die es für Social Listening bereits gibt, legen unterschiedliche Schwerpunkte. Daher ist wichtig, dass Sie sich zuerst überlegen, was Sie von Ihren Nutzern hören wollen.
Die beobachteten Schlagwörter und Themen werden sich wahrscheinlich im Laufe der Zeit ändern, da Sie herausfinden, welche Worte und Phrasen mit Ihrer Marke am häufigsten in Verbindung gebracht werden. Daher empfiehlt es sich, zu Beginn folgende Themen und Begriffe genau festzulegen:
Folgende Punkte sollten Sie bei der Anwendung von Social Listening beachten:
1. Nicht nur WAS, sondern auch WO wird über Sie kommuniziert? Facebook & Instagram sehen auf den ersten Blick nach den relevantesten Plattformen aus. Doch darüber hinaus werden Sie erstaunt sein, wie weit sich Ihre Marke auch schon in anderen Blogs und Formen etabliert haben kann. Diese Konversationen sollten Sie bei der Strategie-Festlegung im Auge behalten und ermitteln, wie sich diese zu anderen unterscheiden. Der organische Einstieg in unterschiedliche Konversationen wird Ihnen dann leichter fallen.
2. Lernen Sie von den Mitbewerbern Eine Strategie abzugucken ist hier der falsche Ansatz, aber Erkenntnisse von Mitbewerbern können natürlich auch für Sie gelten. Dabei gilt: Erfolge sind lehrreich, Misserfolge sind lehrreicher! Die anderen erteilten Lektionen tragen zu Ihrem Know-how bei.
3. Intern Social Listening Teilen Sie Ihre Social Listening-Erkenntnisse mit allen relevanten Abteilungen innerhalb Ihres Unternehmens. Lernern Sie zugleich auch von den Erfahrungen und Anregungen Ihrer Mitarbeiter.
4. Ist-Zustand bestimmen und dann nach Veränderungen suchen Kontinuierliches Zuhören bei Ihren Nutzern verschafft Ihnen einen langfristigen Überblick, der auf den Normalzustand und die generellen Meinungen über Ihre Marke informieren. Sobald dieser Normalzustand festgelegt ist, können Sie diesen verbessern und signifikante Veränderungen wahrnehmen. Positive Trends sind dann innerhalb der Strategie zu modifizieren.
5. Analysieren der Daten Ohne Handeln kein Social Listening. Was erwarten Ihre bestehenden & potentiellen Kunden von Ihnen? Und wie können Sie besser auf diese Bedürfnisse eingehen?
Nutzen Sie Ihre Zeit und Ihr Budget dazu, die erhobenen Daten auf Muster und im Laufe der Zeit veränderliche Trends zu analysieren, statt nur individuelle Kommentare zu behandeln. Genau diese übergreifenden Einsichten haben den größten Einfluss auf Ihre zukünftige Strategie.
Mit Hilfe dieser Tools können Sie Ihre Social Listening Strategie verfolgen.
Hootsuite Hootsuit ermöglicht ein Einrichten von Social Media Such-Streams, die Konversationen und Schlagwörter über mehrere Social Media-Netzwerke hinweg überwachen.
Talkwalker Talkwalker bietet Ihnen erweiterte Listening- und Analytics-Funktionen, die 150 Millionen Quellen abdecken – u. a. Blogs, Foren, Videos, Nachrichten- und Review-Seiten sowie soziale Netzwerke.
Synthesio Verfolgen Sie Konversationen über spezifische Themen innerhalb segmentierter Zielgruppen. Synthesio kann Erwähnungen nach Sprache, Standort, demografischen Daten, Stimmung und Einfluss kategorisieren.
Reputology Da Social Media-Konversationen auch über die sozialen Netzwerke hinaus stattfinden, überwacht Reputology Review-Seiten wie Yelp sowie die Rezensionen auf Google und Facebook, um Ihnen wertvolle Informationen zu liefern.
Viel Erfolg
IHR
RALF MACKENSEN
Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. sind aus der modernen Gesellschaft kaum noch wegzudenken und erfreuen sich nicht nur bei der jüngeren Generation größter Beliebtheit. Der schier unendliche Fluss an täglich frischem Content bedient den Bedarf nach Information sowie Unterhaltung. Die Plattformen ermöglichen es den Nutzenden, ihren Newsfeed genau nach ihren individuellen Bedürfnissen zu gestalten und durch die Hilfe von Algorithmen zu erweitern. So sehen wir, was wir sehen möchten – und verbringen unsere Zeit gerne damit, die auf uns zugeschnittenen Welten zu erkunden.
Sich auf Social Media richtig und zeitgemäß zu präsentieren hilft Ihnen dabei, für die Welten Ihrer (Neu-)Kunden interessant zu sein und zu bleiben. Ein paar wenige Tipps machen dabei den Unterschied, ob sich ein User dafür entscheidet, sich mit einem Post Ihres Unternehmens zu befassen oder nicht. Sich an diesem einfachen Leitfaden zu orientieren bringt einen großen Vorteil: Je länger Nutzende sich mit Ihrem Social Media Profil befassen, desto attraktiver wird dieses für die Algorithmen der jeweiligen Plattform – Ihr Content wird dadurch häufiger ausgespielt und Ihre organische (also nicht monetär beworbene) Reichweite vergrößert sich.
Mit diesen einfachen Tricks gestalten Sie Ihren Social Media Auftritt attraktiv und wettbewerbsfähig:
Laden Sie Ihren Content im vorgegebenen Format der jeweiligen Plattform hoch. Aktuell ist es leider noch nicht möglich, Material einmal zu erstellen und in allen Medien gleichsam zu verbreiten. Hier finden Sie die Formatgrößen beliebter Social Media Netzwerke:
Facebook:
Instagram:
TikTok:
Pinterest:
Um Ihre organische Reichweite zu verbessern, lohnt sich ein Blick in die Insights Ihres Accounts. Facebook und Instagram stellen Ihnen dort nützliche Einblicke in das Nutzerverhalten Ihrer Follower zur Verfügung. Sie erfahren beispielsweise, welche Altersgruppen von Ihrem Content angesprochen werden oder welche die aktivsten Zeiten Ihrer Follower sind. Auf Basis dieser Erkenntnisse können Sie Ihre Postings den Interessen Ihrer Zielgruppe anpassen und Ihren Content zu einem Zeitpunkt veröffentlichen, an dem viele User online sind. Newsfeed-Algorithmen werten Aktualität als wichtiges Ranking-Signal.
Die Insights finden Sie im Menü Ihres Business Accounts.
Sorgen Sie bei Ihrem Social Media Auftritt für Stringenz. Ein gleichbleibender Look hinsichtlich Farbigkeit, Tonalität, Logo-Verwendung, Grafiken usw. erfreut nicht nur das Auge Ihrer Community, sondern sorgt weiterhin für Wiedererkennbarkeit und Professionalität im Strom der Informationen.
Checken Sie weiterführende Links auf ihre Aktualität. Klickt ein User auf einen von Ihnen geteilten Link und erreicht nicht die erwartete Website, schwächt dies die User Experience und somit die Glaubwürdigkeit Ihres Accounts. Nutzen Sie außerdem kostenlose Tools wie www.bitly.com, um Links zu verkürzen und somit optisch ansprechender zu präsentieren.
Da auf Instagram (anders als bei Facebook) keine Links über Posts geteilt werden können, werden diese in der Bio Ihres Accounts verankert. Die Bio müssen Sie, wenn Sie einen neuen Link über einen Post oder Ihre Story bewerben wollen, auch immer aktualisieren. Möchten Sie mehrere Verlinkungen in Ihr Profil einbauen, empfehlen sich kostenlose Tools wie www.linktr.ee. Dadurch bieten Sie Ihren Followern die Möglichkeit, einer Vielzahl an interessanten Links zu folgen und einen Mehrwert für sich zu ziehen.
Um die Reichweite und die Sichtbarkeit Ihres Accounts auf Instagram zu erhöhen, empfiehlt es sich mit Hashtags zu arbeiten. Hashtags sind Terme, die aus Buchstaben, Zahlen und Emojis bestehen können und durch ein vorangestelltes Rauten-Symbol (#) als Hashtag ausgezeichnet werden. Sie dienen der Kategorisierung von Beiträgen und ermöglichen Usern, Content zu einem bestimmten Thema besser zu finden.
Posten Sie beispielsweise ein Bild einer Sonnenbrille aus dem aktuellen Sortiment, können Sie Hashtags wie #sonnenbrillen #sonnenschein #urlaubsgefühle o. ä. verwenden, die mit der Thematik Ihres Beitrags in Verbindung gebracht werden können. Sucht ein User nach diesen Tags, haben Sie die Chance, unter allen Beiträgen zu diesem Hashtag entdeckt zu werden. Es empfiehlt sich, Hashtags mit einer Beitragsanzahl von unter 1 Million zu nutzen, da Ihre Beiträge sonst Gefahr laufen, in der Flut an Postings unterzugehen.
In Bildunterschriften können Sie bis zu 30 Hashtags verwenden. Welche Anzahl die richtige ist, lässt sich nur schwer sagen. Es empfiehlt sich allerdings für kleinere Profile, mit mindestens 10 Hashtags zu arbeiten. Nutzen Sie (wie in Punkt 2 erwähnt) die Insights Ihres Profils bzw. in diesem Fall die Ihrer Beiträge, um den Erfolg Ihrer geteilten Posts einzusehen. Dort haben Sie Einblick auf die Zusammensetzung der Reichweite und welche Rolle dabei die von Ihnen gewählten Hashtags gespielt haben.
Um die Reichweite Ihrer Beiträge auf TikTok zu vergrößern, hilft der Einsatz von Hashtags ebenso gut wie bei Instagram. Auch hier empfiehlt es sich, die Hashtags auf den Inhalt Ihrer Videos anzupassen. Wie viele Hashtags die optimale Anzahl für Ihren Account sind, lässt sich nur durch Ausprobieren erfahren. Auf Facebook haben Hashtags keinen Einfluss auf die Sichtbarkeit Ihres Profils.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Michael Stoldt
Auch wenn viele Kunden Kontaktlinsen zwar im Netz bestellen und auch die Konkurrenten im Online Handel nicht schlafen, vertrauen beim Brillenkauf aber weiterhin die meisten Menschen auf Fachgeschäfte und persönliche Beratung.
Der Besuch im Fachgeschäft ist demnach essentiell geblieben.
Mit Digital Signage und damit einhergehenden bewegten Bildern, ergeben sich immer mehr Möglichkeiten für eine digitalisierte Filiale.
Um auf die wachsenden Ansprüche der Konsumenten einzugehen und dem starken Wettbewerbsdruck durch Online-Shops zu begegnen, sollten auch Optiker mit digitalen Lösungen ihre Filialen technisch aufrüsten.
Mit Bildern, und besonders bewegten Bildern, lassen sich unmittelbar mehr Informationen vermitteln als mit herkömmlicher Plakatwerbung. Erzeugt werden Gefühle und Stimmungen, Geschichten werden erzählt. Eine Brille ist schließlich auch nicht einfach eine Sehhilfe.
Eine besondere Form von Digital Signage ist die NFC-gesteuerte Präsentation von Inhalten. Dabei wird ein kleiner NFC-Chip, der an einer Brille befestigt ist, mit einem Lesegerät in Kontakt gebracht und startet auf dem Bildschirm eine verknüpfte Präsentation. Mit ihr kann die Brille, die der Kunde gerade in den Händen hält, näher vorgestellt werden. Der Kunde kann sich also schon vor dem eigentlichen Beratungsgespräch informieren und überbrückt eine Wartezeit.
Pro Optik zum Beispiel hat in dem vergangenen Jahr einen digitalen Wandel in den 145 Verkaufsflächen durchführen können und setzt dabei vor allem auf digitale Kommunikation.
Die Standorte werden an ein zentral verwaltetes Bildschirmnetzwerk angebunden, auf dessen installierten Displays eine Mischung aus Nachrichten, lokalen Inhalten und aktuellen Angeboten gezeigt werden. Für die Kunden wird die Wartezeit so angenehm und informativ gestaltet.
Cloud-basierte Content-Management-Systems verbinden hierbei Digital Signage Content mit der realen Welt. Wenn sich zum Beispiel eine Person dem Monitor nähert, kann dies durch einen Bewegungssensor erfasst werden. Der Monitor bekommt ein Signal und wechselt den Inhalt. Gleichzeitig wird ein passendes Produkt in einer Vitrine oder Regal mit einem LED-Strahler angestrahlt und der Kunde aufmerksam gemacht.
Mit verschiedenen Softwares in dem Bereich des Digital Signage können Sie beliebig viele Geräte zentral steuern, und haben dabei Gestaltungsfreiheit für:
Bei Fielmann ist man dem Unmut von zu langen Wartezeiten ebenfalls mit Digital Signage begegnet. Mit 3D Anproben auf dem Smartphone, ist die digitale Anprobe im Geschäft möglich. Das Programm bewertet den anatomischen Sitz der Brille. Zusätzlich wurden alle Brillenfassungen in einem Fielmann-Geschäft in Hamburg mit RFID-Lokalisierungs-Tags versehen, die das Auffinden einer bestimmten Fassung erleichtern sollen.
Haben Sie weitere Fragen zu verschiedenen Softwares und Anbietern, die Ihnen Digital Signage auch in Ihrer Filiale ermöglichen? Wir stehen Ihnen bei weiteren Fragen gern zur Verfügung.
Ihr
RALF MACKENSEN
Pandemien, schmelzende Eisberge und sommerliche Winter – Nachhaltigkeit gehört zu den Trends der Zukunft und ist schon lange in aller Munde. Das allein reicht heutzutage jedoch nicht mehr aus, denn was jetzt zählt sind Taten anstatt leerer Worte. Durch die Schnelllebigkeit und die rasante Entwicklung von Menschen und Technik, ist es an der Zeit, unseren Planeten zu schonen und Verantwortung zu übernehmen, um den neuen Generationen ein unbeschwertes Leben auf unserer Erde zu ermöglichen.
In diesem Artikel möchte ich Ihnen ein paar Anregungen dafür geben, wie Sie in Ihrem Unternehmen nachhaltig handeln und dies an Ihre Kunden kommunizieren können.
Schon mit Kleinigkeiten können Sie einen großen Unterschied machen. Bieten Sie Ihren Kunden beispielsweise Leitungswasser oder Wasser aus Glas- anstatt aus Plastikflaschen an oder achten Sie in Zukunft darauf, regionale oder fair gehandelte Produkte wie Bio-Kaffee anzubieten. Sowohl Ihre Kunden als auch die Umwelt werden sich über solche Kleinigkeiten sehr freuen und sie dankend annehmen.
Für ein jedes Unternehmen ist es unumgänglich, CO2 zu produzieren. Strom und Heizung sind nur zwei der vielen Faktoren, die täglich genutzt werden und somit der Umwelt schaden. Da die Nutzung umweltschädlicher Faktoren meist nicht auf den Nullpunkt zu bringen ist, können Sie sich dafür engagieren, Ihren CO2-Ausstoß zu kompensieren. Unterstützen Sie hierbei beispielsweise zahlreiche Umweltprojekte mit dem Kauf von Zertifikaten oder lassen Sie für jede 10. verkaufte Brille einen Baum pflanzen – Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Auch bei Ihren Produkten haben Sie heutzutage viele Möglichkeiten, auf umweltfreundliche Materialien oder Produktionen zu setzen. Marken wie Sea2See oder Esprit setzen bei der Herstellung Ihrer Brillenfassungen auf Nachhaltigkeit. Während Sea2See Brillengestelle aus gesammeltem Ozeanplastik herstellt, nutzt Esprit das Öl der umweltverträglichen Rinuspflanze zur Herstellung der schadstoffarmen Sehhilfen.
Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, zur Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens etwas beizutragen. Viele bedürftige Menschen aus Entwicklungsländern haben nicht das Privileg, sich bei einer Sehbehinderung helfen zu lassen. Das können Sie ändern: Sammeln Sie alte Brillen, die Ihre Kunden nicht mehr benötigen und spenden Sie diese an bedürftige Menschen, die dringend eine Sehhilfe brauchen!
Wichtig ist, auf die Natur und auf andere zu achten. Nachhaltigkeit im Unternehmen hat einen zunehmend hohen Stellenwert bei Mitarbeitern, Kunden und vor allem der neuen Generation. Wichtig ist es daher auch, nach dem Motto: „Tu Gutes und sprich darüber“ über Ihre Projekte und nachhaltigen Umsetzungen zu sprechen und zu informieren. Nutzen Sie dafür Ihren Webauftritt und Ihr Geschäft als Plattformen für mehr Transparenz, Glaubwürdigkeit und Anteilnahme zwischen Ihnen und Ihren Kunden und fördern Sie gleichzeitig Ihr Unternehmensimage.
Ihr
Michael Stoldt
Ab März 2021 macht Google die mobile Version Ihrer Website zum Standard. Sie fragen sich ob das auch für Ihre Website gilt? Die Antwort ist ganz einfach: Jede, und damit auch Ihre Seite, sind von der Neuerung betroffen. Aber keine Sorge – Sie haben noch genügend Zeit Ihre Website für bestmögliche Rankings auf Vordermann zu bringen. Der folgende Artikel soll Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Punkte bezüglich des Themas verschaffen.
Fast jeder Mensch heutzutage besitzt ein Handy und nutzt dieses täglich. Mit dem smarten Endgerät wird immer öfter im World Wide Web gesurft und Millionen Webseiten werden nur noch vom Handy aus besucht. Vor allem in Zeiten von Corona steigt die Internetnutzung übers Smartphone deutlich an. Rund 67% der Deutschen geben an, ihr Smartphone, fürs Surfen im Netz, seit der Krise häufiger zu nutzen, als zuvor (Statista, 2020).
Geben wir bei Google einen Suchbegriff ein, werden uns verschiedene Ergebnisse vorgeschlagen. Die Neuerung von Google, den Mobile First Index als Website-Standard festzulegen, sorgt nun dafür, dass Ihre Seite genauestens auf ihre Mobilfähigkeit geprüft wird. Eine höhere Mobilfähigkeit wird dann von Google mit besseren Plätzen belohnt.
Deshalb ist es wichtig, dass auch Ihre Website ab März 2021 allen mobilen Anforderungen gerecht wird. Ihre Website sollte spätestens dann mit identischen Inhalten als Desktop und Smartphone Version angepasst sein und gute mobile Performance Werte aufweisen.
Im Folgenden zeige ich Ihnen 5 Tipps, auf die Sie bei der Umstellung Ihrer Website jetzt unbedingt achten sollten:
Testen Sie in der Google Search Console die Nutzerfreundlichkeit der mobilen Version Ihrer Website. Fehler werden hier schnell sichtbar und können mit einfachen Tricks behoben werden, um die mobile Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Fehler können hierbei beispielsweise Inhalte sein, die breiter als der Bildschirm sind und somit außerhalb des anklickbaren Bereichs liegen.
Mit Hilfe des responsiven Designs passt sich der Inhalt Ihrer Seite automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Smartphones an. Ihr Vorteil: Durch die Automatisierung brauchen Sie nur eine URL für alle mobilen Endgeräte.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Ihre Website immer denselben Content, auf egal welchem Endgerät zeigt. Auch Titles, Descriptions, Bilder und Texte sollten sowohl in der Desktop- als auch in der Mobilversion identisch sein.
Ihre Ladegeschwindigkeit sollte nicht nur in der Desktopversion eine hohe Zahl aufweisen. Auch die mobile Ladegeschwindigkeit sollte hier mit mehr als 90 Punkten ausgezeichnet sein. Sowohl die mobile als auch die Desktopladegeschwindigkeit können Sie zu Hause testen. Geben Sie dafür einfach die URL Ihrer Website auf https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de ein.
In den ersten Wochen und Monaten der Umstellung sollten Sie die Änderungen Ihrer Website unbedingt überprüfen, um Fortschritte zu erkennen oder ausbesserungsfähige Steps zu optimieren.
Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Hilfe zu diesem Thema? Dann sprechen Sie mich gerne darauf an! Ich wünsche Ihnen einen tollen Start ins Jahr 2021 und freue mich, Sie hier wiederzusehen.
Ihr
RALF MACKENSEN
Nur noch im Homeoffice – für viele Menschen ist das ungewohnt, jedoch nicht zu ändern. Zu Hause erwartet die Menschen längst nicht der Komfort, der sie im Büro erwarten würde. Schreibtische sind zu hoch oder zu niedrig und der Küchentisch- oder Esstischstuhl erfüllt kaum die Anforderungen für einen gesunden Rücken. Umso wichtiger ist es, Ihren Kunden wenigstens die passende Sehhilfe für die Arbeit am Bildschirm zu ermöglichen.
Rund vier von fünf Beschäftigten in Deutschland sind von der Bildschirmarbeit betroffen. Die Tendenz ist steigend. Seit der Corona-Krise sind auch immer mehr junge Menschen von der täglichen Digitalisierung betroffen und nehmen am Unterricht in der Schule oder an Vorlesungen in der Uni nur noch virtuell teil.
Der neue Lebensstil kann viele gesundheitliche Auswirkungen mit sich bringen. Durch die Umpolung auf den überwiegenden Blick in den Nahbereich, steigt die Zahl der Kurzsichtigen und Menschen beschweren sich zunehmend über Augenprobleme.
Um Ihren Kunden den digitalen Sehstress abnehmen zu können und ihren Alltag angenehmer zu gestalten, eignen sich Bildschirmarbeitsplatzbrillen ideal. Durch vermehrtes, hochaktuelles Interesse zum Thema Arbeitsplatzbrillen, ist es jetzt umso wichtiger, Ihre Kunden über dieses Thema aufzuklären.
Eine Hilfe beim Näherbringen des Themas bietet Ihnen das „Work-See-Tool“, das Ihren Kunden spielerisch beibringt, welche Aspekte das Leben eines ´Homeofficlers´ beeinflussen und wie ihr Sehkomfort durch eine passende Sehhilfe verbessert werden kann.
Der Link zum „Work-See-Tool“ zeigt Ihnen, wie das Tool aussieht und was es kann. https://dev.softwerft.com/2do/2do-digital/worksee-tool/
Falls Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne bei mir!
Helfen Sie Ihren Kunden jetzt, in der schwierigen Lage, ihren Sehstress auf ein Minimum zu reduzieren und den Alltag so gut es geht angenehm zu bewältigen.
Ihr
Michael Stoldt
Sich online über Produkte zu informieren und von ihnen inspirieren zu lassen ist für die Deutschen zu einem Lieblingshobby und einem richtigen Trend geworden. Vor allem wenn es um teurere Produkte, wie Brillen geht, informieren sich 93% der Kunden über diese ausgiebig im Netz, vergleichen Preise und Bewertungen, bevor Käufe im örtlichen Geschäft erfolgen. Sie erkundigen sich also vorzeitig online auf Ihrer Website und sind daher inzwischen generell besser über Produkte und Preise informiert.
Gerade die aktuelle Lage wird eine enorme Verlagerung auf das Netz mit sich bringen und Ihre Kunden werden Ihnen dankbar für ein ausgiebiges Sortiment sein, das sie von zu Hause durchstöbern können.
Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, dass Sie Ihre Brillen und jegliches Zubehör auf eine ansprechende und übersichtliche Weise auf Ihrer Website präsentieren. Optiker berichten immer wieder, dass Kunden aktiv im Laden nach Brillen fragen, die sie auf der Website gesehen haben. Eine Website ohne ein Brillenangebot ist in der Online-Welt wie ein Schaufenster oder ein Regal ohne Brillen in der realen Welt. Damit Ihr Kunde einen vernünftigen Eindruck Ihres Sortiments bekommt, sollten Sie ihm mindestens 30-50 Stück zeigen und ihm so Lust auf Ihre Brillenauswahl machen.
Eine virtuelle Brillenanprobe kann der nächste Schritt für ein optimales Erlebnis auf Ihrer Website sein. Der Kunde hat mit der virtuellen Brillenanprobe direkt von zu Hause aus die Möglichkeit Ihr Sortiment auf seinem eigenen Gesicht zu testen. Der User kriegt somit einen ersten Eindruck Ihrer Auswahl und die Verweildauer, die er auf Ihrer Website verbringt, erhöht sich enorm, was einen positiven Einfluss Ihrer Seite in Rankings bedeutet.
Mit Anbietern wie „Fitting Box“ oder „Ditto“ ermöglichen Sie Ihren Kunden eine große Auswahl an Brillen ganz einfach vom Sofa aus über die Webcam auf ihrem eigenen Gesicht auszuprobieren. Die verschiedensten Modelle können hier auf dem eigenen Gesicht ausprobiert werden und es kann vom Sofa aus entschieden werden, welche Brille dem Kunden steht. Im besten Falle kommt der Kunde dann zu Ihnen ins Geschäft und weiß ganz genau, welche Brille er haben möchte.
Optimieren Sie jetzt Ihren Webauftritt und springen Sie auf den Zug auf – es lohnt sich!
Für weitere Hilfe und Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Bleiben Sie gesund!
IHR
RALF MACKENSEN
Die Lage der aktuellen Situation spitzt sich erneut zu und der zweite Lockdown steht für Deutschland bereits vor der Tür. Die Regeln ändern sich erneut, was eine Umstellung für Ihre Geschäfte und Kunden bedeutet.
Wie wir bereits in den letzten Monaten erfahren haben, ist die Onlinepräsenz gerade jetzt essenziell wichtig, um Ihre Kunden zufriedenzustellen, über Änderungen und Neuheiten aufmerksam zu machen und sie auf lange Sicht nicht zu verlieren.
Im Falle eines zweiten Lockdowns möchte ich Sie daran erinnern, auf was Sie bei der Kommunikation mit Ihren Kunden jetzt unbedingt achten sollten.
Gemeinsam schaffen wir es durch die Krise. Nutzen Sie jetzt, sofern es Ihnen möglich ist, die Zeit, um Ihren Webauftritt aufzupolieren.
Ich wünsche Ihnen alles Gute. Bleiben Sie gesund!
IHR
MICHAEL STOLDT
Der Fachkräftemangel in der Optikbranche ist kein unbekanntes Problem. Die Suche nach Nachwuchs für Ihr Unternehmen ist ein steiniger und mühseliger Weg. Wie also können Sie schnell und einfach viele gute passende Bewerber für Ihr Unternehmen finden? Unternehmen erhalten jetzt offizielle Unterstützung beim Posten von Jobs online. Mit dem folgenden Blog-Artikel möchte ich Ihnen die Jobsuche-Funktion von LinkedIn etwas näherbringen.
Mit einem Unternehmensprofil bei LinkedIn können Sie dem Nachwuchsmangel einen Schritt entgegen gehen. Durch ein Profil gewähren Sie zahlreichen Mitgliedern einen Einblick in Ihre Strukturen, Ihre Philosophie und die Arbeit in Ihrem Unternehmen. Sie haben die Möglichkeit Ihre Glaubwürdigkeit aufzubauen, ein sinnvolles Netzwerk schaffen und Insiderwissen von Experten aus Ihrer Branche sammeln. Zusätzlich bietet LinkedIn Ihnen die Möglichkeit Ads für verschiedenste Zwecke zu nutzen. Ob Leads oder Event-Anmeldungen – LinkedIn bietet Ihnen einige Optionen.
Weltweit mehr als 706 Millionen Mitglieder nutzen LinkedIn, mehr als 260 Millionen aktiv im Monat. 40% davon greifen täglich auf das Netzwerk zu. Mit der Nutzung des sozialen Netzwerkes steht Ihnen also eine enorme Reichweite für Ihr Unternehmen und die Personalsuche zur Verfügung.
Der Vorgang einer Jobanzeige erfordert keinen schweren und langen Aufwand. Ganz im Gegenteil!
Sie haben die Möglichkeit Bewerber zu verfolgen und bekommen wertvolles Feedback, das Sie und Ihr Unternehmen nachhaltig nutzen können.
Das alles funktioniert auf der LinkedIn-Jobs-Seite, auf der Sie Stellenanzeigen aufgeben, einsehen und verwalten können. Zusätzlich können Sie Bewerber ansehen und sich vorab ein Bild über diese machen.
Eine Stellenanzeige aufzugeben, ist schnell und einfach gemacht. Sie geben eine Stellenanzeige, in der Sie alle relevanten Jobdetails, von Qualifikationen über die Stellen-beschreibung angeben, die Sie für wichtig empfinden. Eignungsfragen beispielsweise, anhand denen Sie Top-Bewerber schnell identifizieren können, sind eine gute Option für einen schnellen Einblick. Auch Ihr Tages- und Gesamtbudget können Sie hier einfach einsehen.
Zusätzlich bietet Ihnen LinkedIn Analysen zu Ihren Bewerbern. Sofern Sie andere soziale Netzwerke nutzen, können Sie Ihre Stellenanzeigen auch in diesen teilen und verbreiten und somit noch mehr potenzielle Mitarbeiter erreichen.
Ihre aufgegebene Stellenanzeige ist für alle über 706 Millionen Nutzer zu finden – nutzen Sie jetzt die enorme Reichweite und das wertvolle Tool für Ihr Unternehmen.
IHR
RALF MACKENSEN
Sie möchten neue Kunden erreichen und Ihnen auf den ersten Blick die Vorzüge Ihres Geschäfts verdeutlichen? Dann sind Sie bei den Werbekampagnen von Google genau richtig. Google Ads ermöglicht Ihnen, zielgerichtet zu werben. Sie können nicht nur Ihre Anzeige selbst gestalten, sondern sehr genau entscheiden, wo und in welcher Frequenz diese ausgespielt werden soll.
Google Ads ist ein Kanal, der essenziell für umfassendes und zielführendes Marketing im Internet ist. Der Eintritt in Googles Werbenetzwerk bringt Ihnen mehr Reichweite, Bekanntheit und dadurch auch mehr Kunden. Sie können individuell festlegen, wann Ihre Anzeigen zu welchen Suchbegriffen erscheinen sollen.
Wenn Sie beispielsweise eine Werbeanzeige in Ihrer regionalen Tageszeitung schalten, garantiert Ihnen niemand, dass sie von Lesern wahrgenommen wird, die Interesse an Ihren Produkten haben und Teil Ihrer Zielgruppe sind. Die Folge: Streuverlust. Sie zahlen für die Anzeige und haben keine Ahnung, ob sie Ihnen Vorteile bringt. Schalten Sie eine Anzeige mit Google Ads, wird diese nicht nur von Personen Ihrer Zielgruppe in einem passenden thematischen Zusammenhang gesehen, sie führt auch direkt zu Ihren Produkten und Dienstleistungen.
Sie vermeiden Streuverluste, sprechen Ihre Zielgruppe direkt an, steigern Ihre Bekanntheit und generieren neue Kunden. Mit Google Ads machen Sie sich die Digitalisierung zum Vorteil.
Die Auswahlmöglichkeiten für eine optimale Aussteuerung auf einen Blick:
Sie möchten sich aber nicht selbst in die Planung und Aussteuerung von Google Ads einarbeiten? Kein Problem! Unterstützung erhalten Sie von den Google Ads-Experten und unseren Partnern 2do-digital. Sie sorgen dafür, dass Ihre Anzeigen thematisch zu Ihrer Website passen und Ihre Kunden ein optimales Nutzerlebnis genießen können. Je besser die Anzeigen mit relevanten Keywords auf Ihre Website abgestimmt sind, desto weniger Budget wird benötigt. Die optimale Platzierung von Keywords ist deshalb von großem Wert für Sie, denn Google entscheidet in einem Rankingverfahren bei jeder Suche, welche Anzeigen qualitativ hochwertig sind und zum besten Nutzererlebnis führen. Je höher der Qualitätsindex Ihrer Website ist, desto niedriger werden die Kosten für einen Platz ganz oben in den Suchergebnissen.
Sie müssen im Vorfeld keine langfristigen Investitionen in Suchmaschinenoptimierung getätigt haben, bevor Sie erfolgreich Anzeigen schalten können. Das macht Google Ads besonders attraktiv für kleine und mittelständische Unternehmen. Sobald die Anzeige geschaltet wird, ist sie aktiv und wird potenziellen Kunden angezeigt, ohne Vorarbeit und ab sofort.
Außerdem stellt Ihnen Google alle analyserelevanten Daten Ihrer Werbekampagnen bereit, damit Sie die Möglichkeit haben, umfassend den Erfolg Ihrer Anzeigen zu überprüfen und eventuell zu optimieren.
IHR
MICHAEL STOLDT
Durch die aktuelle Lage der Corona-Pandemie müssen sich Menschen überall auf der Welt, in ihrer Art und Weise zu leben, einschränken. Aufgrund der Pandemie gaben 11% der Deutschen an, dass sie Gesundheitsprodukte, wie zum Beispiel auch Brillen oder Kontaktlinsen, bewusst online anstatt offline gekauft haben, um den Weg nach draußen so gut es geht zu umgehen. (Statista, 2020)
Um die Gefahr auch nach der Krise zu vermeiden, bestehende Kunden, die normalerweise treu in Ihr Fachgeschäft gekommen sind, an Unternehmen mit einem bestehenden Online-Angebot zu verlieren, gibt es eine gute Möglichkeit auch Ihr Angebot online anzubieten.
Auch nach der Krise bietet sich ein Online Shop zur Erweiterung Ihrer Verkaufs-Kanäle optimal an. Ihr Fokus sollte dabei nicht darauf liegen, den größten Umsatz machen zu wollen, sondern Ihren Kunden so viel Diversität in Bezug auf Service-Kanäle wie möglich zu bieten.
Ein Online-Shop bietet Ihnen ebenfalls die Möglichkeit Ihren Kunden ein großes virtuelles Schaufenster Ihres Angebotes anzubieten, das jederzeit von überall abrufbar ist. So inspirieren Sie Ihre Kunden auf eine neue Art für Käufe in Ihrem Geschäft oder online.
Auch wenn Sie gerne mal ein paar Sonnenbrillen, Kontaktlinsen oder einfache Brillen als Ersatz- oder Zweitbrille online verkaufen möchten, bietet sich ein Online-Shop ideal dazu an.
Wenn Sie planen, mit dem Shop als eigene Kostenstelle Geld zu verdienen, kostengünstig Neukunden zu gewinnen oder teure Gleitsichtbrillen online verkaufen zu wollen, dann raten wir Ihnen von einem Shop ab, da dieser nur aus den oben genannten Gründen, seinen Sinn und Zweck erfüllen wird.
Sollten Sie Interesse an einem Online-Shop haben, melden Sie sich gerne bei uns.
IHR
RALF MACKENSEN
Bekleidung |
Bücher |
Restaurantlieferung / Speisen zum Mitnehmen |
Gesundheitsprodukte (z.B. Medikamente) |
Spiele |
Hobby-Bedarf |
Hygieneprodukte (z.B. Handdesinfektionsmittel, Toilettenpapier) |
Nahrungsmittel- oder Getränkelieferung (z.B. vom Supermarkt) |
Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Möbel |
Video |
Haushalts-Reinigungsmittel |
Musik |
Finanzprodukte und -dienstleistungen |
Zeitungen, Zeitschriften und Magazine |
Ich bin für keine Produkte oder Dienstleistungen von Offline- auf Onlinekäufe umgestiegen |
Deutschland | Vereinigtes Königreich | USA |
---|---|---|
23% | 15% | 21% |
14% | 13% | 15% |
12% | 17% | 32% |
11% | 11% | 21% |
11% | 9% | 15% |
10% | 10% | 13% |
9% | 20% | 29% |
9% | 27% | 31% |
9% | 9% | 9% |
8% | 5% | 12% |
8% | 17% | 28% |
7% | 7% | 9% |
5% | 5% | 5% |
5% | 4% | 4% |
47% | 37% | 28% |
Die Welt steht Kopf – die Corona Pandemie übereilt die Welt wie ein Lauffeuer und es gibt kaum noch ein anderes Thema über das gesprochen wird.
Genau jetzt kommt es auf die richtige Kommunikation mit Ihren Kunden an. Mit viel Empathie, Anpassungsfähigkeit und Optimimus können Sie diese ungewöhnliche Zeit gut durchstehen. Ihr Online – Auftritt spielt jetzt eine so große Rolle wie noch nie!
Wie aber genau können Sie dafür sorgen, dass Sie den Draht zu Ihren Kunden nicht verlieren, positiv in Erinnerung dieser bleiben und auch nach der Krisenzeit mit weiteren Kundenbesuchen in Ihren Geschäften rechnen können?
Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was sie für Ihre Online – Kanäle jetzt beachten sollten:
Seien Sie sich immer dessen bewusst, dass die Krise, auch wenn es momentan unvorstellbar ist, irgendwann vorbei sein wird. Nutzen Sie jetzt, wenn möglich, die Zeit, die Ihnen im Alltag nicht bleibt und bringen Sie Ihren Webauftritt auf Vordermann.
Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute. Bleiben Sie gesund!
IHR
RALF MACKENSEN
Wir sind rund um die Uhr von ihnen umgeben – Bildschirme und Displays wohin das Auge reicht. Dieser enorme technologische Fortschritt bringt viele Vor- jedoch auch viele gesundheitliche Nachteile und Risiken mit sich.
Dass wir sowohl im Berufs- als auch im Privatleben von den leuchtenden Technologien umgeben sind, ist völlig klar. Ignorieren und sich dem Trend entgegensetzen, funktioniert schon lange nicht mehr. Rund 90% der deutschsprachigen Bevölkerung nutzen das Internet zur Kommunikation, zum Surfen, Shoppen oder Arbeiten.
Rund vier von fünf Beschäftigten in Deutschland sind von der Digitalisierung am Arbeitsplatz betroffen. Ebenfalls betroffen sind Schüler schon in jungen Jahren, bei denen das Arbeiten am PC zum Schulalltag gehört.
Unseren hochleistungsfähigen Sinnesorganen, den Augen, kommt dieser Trend nicht immer zu Gute. Die Augen sind oft belastet und der Körper angespannt.
Durch den neuen Lebensstil wird die Sicht zunehmender in Nahbereiche gelenkt, da Smartphones oder Bildschirme meist in kürzester Distanz gehalten werden. Hinzu kommen ständige Blickwechsel von nah zu fern und in den Zwischenbereich.
Die Zahl der kurzsichtigen Menschen steigt und die Menschen klagen zunehmend über Augen- und andere Gesundheitsprobleme.
Die guten Nachrichten – Niemand ist dem digitalen Sehstress hilflos ausgesetzt. Wie Sie bereits wissen, gibt es Brillengläser, die speziell für die Arbeit am Bildschirm entwickelt wurden.
Aufgrund der Wichtigkeit und des hohen Interesses am Thema, werden Sie mit dem richtigen Inhalt auf Ihrer Website, zusätzlich mit besseren Rängen in der Google-Suche belohnt.
Greifen Sie dazu unbedingt folgende Themen auf:
Wenn Sie Ihre Kunden rund ums Thema „Digitales Sehen“ beraten möchten, haben wir das richtige Gadget für Sie. Mit dem „Work-See-Tool“ haben Ihre Kunden spielerisch die Möglichkeit einen Blick in das Leben eines Bürolers zu werfen, zu erfahren, wie ihr Sehkomfort verbessert und digitaler Sehstress auf ein Minimum reduziert werden kann.
Machen Sie sich jetzt am besten selbst ein Bild davon! Der folgende Link zeigt Ihnen, wie das Tool aussieht: https://dev.softwerft.com/2do/2do-digital/worksee-tool/
Falls Sie interessiert sind, melden Sie sich gerne bei mir!
IHR
MICHAEL STOLDT
Aus dem Englischen übersetzt bedeutet ROPO „Online recherchieren, offline kaufen“. Ein moderner Trend im Marketing, der stets zu wachsen scheint. Wo vor 15 Jahren 5 Mal der Besuch ins Autohaus erfolge, bevor man sich für einen Wagen entschied, passieren die Kaufentscheidungen heute schon lange vorher im Netz und der Weg zum Autohaus beschränkt sich auf einen.
Vor allem wenn es um teurere Produkte, wie Brillen oder Hörgeräte geht, informieren sich 93% der Kunden über diese ausgiebig im Netz, vergleichen Preise und Bewertungen, bevor Käufe im örtlichen Geschäft erfolgen. Aus diesem Grund sind Kunden inzwischen generell besser über Produkte und Preise informiert.
Fakt ist, der ROPO-Effekt ist ein wichtiger Faktor für die Kundenfrequenz und den Umsatz im stationären Handel. Daher ist es wichtig, sich als Händler um einen optimalen Content zu kümmern und diese Käufe zu fördern.
Da heutzutage nahezu jeder potenzielle Abnehmer online zu erreichen ist, hat der Händler somit die Möglichkeit, seine Kundschaft außerhalb von Stamm- und Laufkundschaft zu erweitern und seine Reichweite digital zu steigern.
Wichtig ist es, den Käufer online zu animieren und zu motivieren in Ihr Geschäft zu kommen und im besten Fall einen Kauf abzuschließen.
Folgende Strategien sind dafür besonders wichtig:
Egal ob es um Ihre Website oder Ihre Social-Media-Kanäle geht, es ist wichtig Ihren Kunden relevante, strukturierte und immer wiederkehrende Inhalte über Ihr Unternehmen und Ihre Angebote zu bieten. Dazu gehört beispielsweise ein komplettes Produktportfolio, die Verfügbarkeit der Artikel oder die Öffnungszeiten. Je mehr Kanäle Sie nutzen, desto höher ist auch Ihre Reichweite. Eine regelmäßige Pflege Ihrer Channels und der damit verbundene Zeitaufwand lohnen sich!
Ihren Kunden, oder den der es einmal werden soll, allein online zu erreichen, wird nicht immer genug sein, um ihn zu einem Kauf zu animieren. Sie müssen ihm spezifische Anreize bieten, die über das Können Ihrer Konkurrenz hinausgehen. Nutzen Sie hierfür beispielweise Aktionen oder Gutscheine, um Ihre Kunden zu motivieren. Auch das Abholen von online bestellter Ware bietet sich gut als ein attraktiver Anreiz an.
Durchdachte und stets optimierte Inhalte Ihrer Onlinepräsenz sind das Fundament für die Erfüllung des Effekts. Beachten Sie dabei auch auf jeden Fall, dass Sie dem Kunden eine Kontakt- und Reservierungsmöglichkeit anbieten, erst dann kann der ROPO-Effekt eine riesen Chance für Ihren stationären Handel sein.
IHR
RALF MACKENSEN
Mit rund 33 Millionen Downloads allein im ersten Quartal, begeistert die App „TikTok“ ihre User. Global betrachtet ist die App die sich am schnellsten verbreitende auf dem Markt. Schon jetzt überholte die Plattform für Lippensynchronisation große App-Haie wie Facebook und Whatsapp. Allein in Deutschland wurde die App in 2018 8,8 Millionen Mal heruntergeladen, was eine enorme Reichweite beweist.
TikTok ist ein Videoportal für Kurzvideos, in denen es hauptsächlich um Kurzclips mit Lippensynchronisationen geht. Das zentrale Element der App sind kurze, mit dem Handy gedrehte Videos, die der Nutzer mit Musik oder Ton unterlegt. Die Idee dahinter: „Make every second count“. Die Videos haben eine maximale Länge von nur 15 Sekunden, es bleibt also nicht viel Zeit für Erklärungen.
TikTok ist der neue Star am Markt für Unterhaltung. Seit 2018 ist die Plattform aktiv. Die App entstand aus dem vorigen Unterhaltungsforum „Musical.ly“. Dass Nutzeraccounts übernommen wurden, erklärt mitunter die hohe Userzahl.
TikTok ist nur in mobiler Version verfügbar und ein weiterer Beweis dafür, wie wichtig das Thema „mobile first“ in der heutigen Zeit ist.
Die Zielgruppe an TikTok-Usern besteht hauptsächlich aus Kindern und Teenagern. Die Nutzung ist ab 13 Jahren erlaubt und ähnlich wie bei Instagram werden entsprechende Zielgruppen mit passenden Hashtags erreicht.
Durch Erweiterungen neuer Kategorien, wie Beauty, Reisen oder Sport, werden neue, auch ältere Zielgruppen erreicht.
Auch die Werbung tastet sich an die Kurvideo-App langsam heran. Große Unternehmen wie „Otto“ oder „Punica“ springen auf den Trend auf – mit Erfolg.
So startete Otto eine Kampagne unter dem Hashtag #machdichzumotto und schaffte es innerhalb von vier Wochen 147 Millionen Views zu erlangen. Allein in den ersten sechs Tagen wurden 59.000 Videos unter dem Hashtag hochgeladen. Die Reichweite ist enorm.
Auch Punica erzielte eine enorme Menge an Menschen mit ihrer #punicadancechallenge, bei der Videos von TikTok-Usern hochgeladen werden, die mit den Punica-Früchten tanzen. Bei dieser Challenge wurden mehr als 35.000 Videos in einer Woche hochgeladen.
Bevor die Plattform jedoch als mögliche Werbeplattform gelten kann, muss sie erst beweisen, dass sie gekommen ist, um zu bleiben. Marketer müssen TikTok erst richtig verstehen und kennenlernen, um die App richtig und gezielt als Werbekanal nutzen zu können. Am Trend interessiert zu bleiben scheint sich jedoch allemal zu lohnen.
IHR
MICHAEL STOLDT
Die Search Engine Optimization (SEO) beschreibt eine Vorgehensweise im Online Marketing, die sich damit befasst, anhand von verschiedenen Kriterien bestmögliche Plätze in Suchmaschinen zu erlangen.
Eine allgemeine SEO Strategie, die für jedes Unternehmen passt, gibt es nicht. Startpunkt sollte immer eine Bestandsaufnahme des Status Quo Ihrer Website sein. Eine SEO Analyse ist dafür am bestens geeignet, da Sie ein sehr umfangreiches, konstruktives Feedback für Ihre Website bietet, anhand der Sie Schwachstellen erkennen und diese beheben können. Ihr Ziel sollte es sein, auf Seite 1 bei Google zu landen (also unter die ersten 10 Suchergebnisse).
Die Analyse und Optimierung sollten Sie von einem Experten durchführen lassen, da es sich hierbei um ein sehr komplexes und wichtiges Thema handelt. Unser Tipp: Wer Ihnen verspricht auf Platz 1 bei Google zu kommen, ist nicht seriös. Denn das Ranking ist ja immer im Verhältnis zu anderen Optikern aus Ihrer Region. Wenn die alle viel Geld in SEO investieren, können Sie trotz Bemühungen im Ranking nach hinten rutschen. Wir empfehlen Ihnen bei Interesse gerne den passenden SEO Partner.
Auch wenn die optimale SEO Strategie individuell ist, sind diese 5 Tipps auch für Sie garantiert relevant:
5 Beispiele, die Ihre Website im Google-Ranking nach vorne bringen:
1. Achten Sie darauf, dass Ihre Startseite mindestens 500 Wörter beinhaltet.
2. Eine SSL Verschlüsselung wird von Google ebenfalls mit besseren Platzierungen belohnt. Sie verhindert, dass Dritte auf die Kommunikation zwischen der Website und dem Website-Besucher zugreifen können.
3. Der Content auf Ihrer Seite sollte regelmäßig mit neuen Inhalten versehen werden. Achten Sie hierbei auf jeden Fall darauf, dass Ihre Texte gut strukturiert und verständlich aufgebaut sind.
4. Die Geschwindigkeit Ihrer Website sollte den Anforderungen von Google entsprechen. Hier können Sie Ihren Page-Speed testen (diese Seite hat zum Beispiel 99 von 100 Punkten beim Page Speed Desktop) : https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/
5. Der Title Tag, also das was bei Google erscheint, wenn Sie ein User sucht, sollte von Ihnen und nicht von Google selbst generiert werden. Mit sorgfältig ausgewählten Keywords werden Sie auch hier mit besseren Plätzen im Online Ranking belohnt.
IHR
RALF MACKENSEN
Eine Landing Page ist eine Seite im Web, die den User im besten Fall vom Internet in Ihr Fachgeschäft bringen soll. Ihre Homepage bietet dem User erst einmal viele Informationen zu Ihren Produkten und Ihrem Unternehmen.
Eine Landingpage dagegen sollte Ihrem Kunden nur ein Ziel sehr gezielt präsentieren und das ist im besten Fall ihn ein Kontaktformular ausfüllen zu lassen, um einen Termin zu buchen oder mit Ihnen Kontakt aufzunehmen. Es kann sich hierbei ebenfalls um Gutscheine für beispielsweise eine neue Sonnenbrille handeln, für die der Kunde seine Kontaktdaten hinterlassen muss.
Um auf Ihre Landingpage zu gelangen, schalten Sie online Werbung auf Facebook, Google oder anderen Plattformen, die Ihre Kunden direkt auf der Page landen lassen.
Die Landing Page selbst hat meist einen oder im besten Fall mehrere CTAs. Diese sollten sehr auffällig zu erkennen sein und es dem User so einfach wie möglich machen, die gewünschte Aktion zu verstehen und diese ausführen zu können. So gelangen Sie auf jeden Fall zu Ihrem neuen Lead.
Für Ihre perfekte Landingpage sollten Sie auf jeden Fall auf folgende Dinge achten:
Sorgen Sie dafür, dass der User nicht mehr von der Seite weg navigiert werden kann. Hierzu können Sie beispielsweise das Menü Ihrer Website ausblenden. Links, die den User von Ihrer Seite lenken können, haben auf einer Landing Page ebenfalls nichts zu suchen.
Des Weiteren sollte Ihre Landing Page eine aussagekräftige Überschrift haben. Dies ist schließlich das erste, das dem User ins Auge fällt und das ihn fesseln sollte. Ist diese falsch gewählt und nicht aussagekräftig, wird der User die Seite mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wieder verlassen.
Der Content Ihrer Landingpage sollte strukturiert und mit wenig lesen dargestellt sein, um den User nicht zu überfordern. Sagen Sie Ihrem Besucher also, was genau Sie ihm anbieten, machen Sie Ihm klar, warum er Ihr Angebot unbedingt braucht und geben Sie ihm klare Anweisungen, wie er auf der Seite vorgehen muss. Hierzu können Sie beispielsweise Call-to-Action Buttons als Wegweiser nutzen.
Auch Fotos, die das Interesse Ihrer User weckt, sind eine gute Methode, um Emotionen der Besucher spielen zu lassen. Sie sind beliebter als lange Texte und lockern solche auf.
Das Formular ist der wichtigste Teil Ihrer Landing Page. Es sorgt für das, was Ihnen mit der Seite am wichtigsten ist – die Leads. Fragen Sie den Besucher nicht zu viele Informationen ab. Das verursacht Misstrauen und schreckt die meisten erst einmal ab. Fragen Sie also nur die Informationen ab, die wirklich nötig sind. Dazu sollten der Vor- und Nachname, sowie die Emailadresse gehören. Alle anderen Informationen können Sie als eine Option zum Ausfüllen anbieten.
Am Ende des Vorgangs freut sich der Besucher, wenn Sie Ihm ein Danke hinterlassen. Dies kann in Form einer Email oder einer neuen Seite mit einem kleinen Danke-Text passieren. Hierfür können Sie ihn natürlich auf eine neue Seite lenken, da der Vorgang nun abgeschlossen ist.
Das Ziel der Landingpage ist es, den User davon zu überzeugen, dass er etwas sehr Wichtiges und Unverzichtbares verpasst, wenn er Ihr Formular nicht ausfüllt und absendet. Überzeugen Sie Ihn daher mit gutem Content und einer schönen Gestaltung Ihrer Landing Page. Legen Sie jetzt los und verwandeln Interessenten in Kunden.
Ihr
MICHAEL STOLDT
An und für sich ist das Internet zugänglich für alle Menschen. Merkmale wie Herkunft, Sprache, Geschlecht oder der soziale Hintergrund spielen dabei keine Rolle.
Von Barrierefreiheit spricht man, wenn Einschränkungen beim Sehen, Hören oder Verarbeiten von Informationen, sich nicht negativ auf die Art und Weise, wie das Web genutzt wird, ausüben.
Barrieren im Netz sind zum Beispiel Websites, bei denen ein Mensch mit Sehbehinderung, Schwierigkeiten hat, Texte und Bilder zu erkennen. Wenn gehörlose oder hörgeschädigte Menschen Informationen aus Videos nicht nutzen können, da das Video keine Untertitel besitzt, oder blinde Menschen eine Website im Ganzen nicht nutzen können, da weder Buttons noch Texte textlich beschrieben sind.
Rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland haben eine anerkannte Schwerbehinderung. Diese Menschen zählen zur besonders relevanten Gruppe von Online-Kunden, da sie das Netz überdurchschnittlich intensiv nutzen.
Barrierefreiheit unterstützt jedoch nicht nur Menschen mit schweren Behinderungen, sondern auch Menschen mit beispielsweise Konzentrationsschwäche. In Deutschland sind rund 750.000 Menschen davon betroffen.
Das heutige Internet bietet eine Bandbreite an Möglichkeiten, Inhalte so darzustellen, dass sie für jeden Menschen zugänglich und zu verstehen sind. So können Sie beispielsweise einen Text inhaltlich und formal so gestalten, dass er sowohl für Blinde mit einer Vorlese-Software, gut zu verstehen ist, als auch für Menschen mit einer Konzentrationsschwäche.
Auch Navigationsmechanismen wie ein Seitenpfad, eine Suchoption oder Sitemaps erleichtern die Orientierung auf Ihrer Website, was sich wiederum positiv auf die Nutzerfreundlichkeit auswirkt.
Eine barrierefreie Website ermöglicht Ihnen durch semantische Codes, klare Strukturierungen, Alternativtexte und Transkriptionen eine hohe Suchmaschinenfreundlichkeit und wird mit einem verbesserten Ranking in Suchmaschinen, wie Google, belohnt.
Auch die mobile Nutzung wird durch Barrierefreiheit angenehmer. Wer beispielsweise draußen, im Dunkeln oder im Blendlicht surft, wird mit gut erkennbaren Kontrasten belohnt. Auch die Anpassung an kleinere Displays ist garantiert.
Inklusion und Barrierefreiheit gewinnt in der heutigen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Der gesetzliche Druck für einen barrierefreien Zugang zum Internet und dessen Angeboten wächst. Wer Barrierefreiheit umsetzt, zeigt soziale Verantwortung und fördert gleichzeitig sein Image – es lohnt sich!
Ihr
RALF MACKENSEN
Die kreative Funktion “Canvas Ads” wird von Facebook bereits seit 2015 angeboten und gehört zum Mobile Advertising, was bedeutet, dass das digitale Story-Telling ausschließlich auf mobilen Geräten funktioniert und das Nutzererlebnis für User optimiert.
Mit Canvas Ads entsteht eine Möglichkeit, längere Inhalte in Form von Texten, Bildern und Videos, in einer spannenden Geschichte darzustellen.
Canvas ist ein Format, das den Rahmen eines „normalen“ Posts erheblich sprengt. Es handelt sich bei diesen Ads um „Mini-Landingpages“, für die man Facebook nicht verlassen muss.
Wer eine Canvas Story erzählt, kann bis zu 20 Bilder in diese implementieren. Videoeinbindungen mit einer Maximallänge von zwei Minuten und Texte von bis zu 1000 Zeichen finden ebenfalls ihren Platz in dem Werbeformat.
Eine Canvas Ad inszeniert Produkte optimal. Durch animierte Pfeile oder Anweisungen, in Form von Texten, wird der User durch ein Gerüst an Pfaden geleitet. Features, die zusätzlich hinzugefügt werden, können Features in Form von Verlinkungen oder Call-To-Action Buttons sein. Der Nutzer wird so automatisch animiert mitzumachen, hat die Möglichkeit sich aktiv an der Betrachtung der Werbung zu beteiligen und bleibt somit aufmerksam bis zum Schluss.
Canvas Ads erscheinen im mobilen Newsfeed definierter Zielgruppen in der Facebook App, die sowohl iOS- als auch Android-Nutzern zur Verfügung stehen.
Laut Facebook laden sie bis zu 10 Mal schneller als reguläre Werbeanzeigen, was auf das interne Hosting der Daten auf Facebook-Servern zurückzuführen ist und geringere Abbruchraten zur Folge hat.
Das Anzeigeformat von Facebook kostet Sie nicht mehr, als andere Formate. Die Kosten werden vom Targeting und der Qualität der Anzeige bestimmt, was zu höheren Kosten führen kann.
Der Facebook-Editor macht die Erstellung einer Anzeige relativ einfach. Wenn bereits gutes Material für die Ad vorhanden ist, kann sie problemlos eigenständig erstellt werden. Eine Zusammenarbeit mit einem Designer sollte ohne vorhandenes Material jedoch in Betracht gezogen werden, um die Möglichkeiten der Facebook-Funktion vollkommen ausschöpfen zu können.
Eine Canvas Story sollte anhand eines logischen Konzepts erarbeitet werden, das eine Geschichte erzählt und gleichzeitig das Ziel der Werbung nicht außer Acht lässt.
Durch das Format, das ausschließlich für mobile Geräte funktioniert, holen Sie den User dort ab, wo er sich zumeist aufhält.
Ihr
MICHAEL STOLDT
Weltweit gehört Facebook für 26,3 Prozent der Onlinebevölkerung zum normalen Alltag. Ein täglicher Zuwachs neuer Kunden spricht für das soziale Netzwerk.
Allein in Deutschland wird Facebook monatlich von 32 Millionen Menschen genutzt, was sicher auch daran liegt, dass die Plattform ständig neue, einfach zu bedienende Funktionen anbietet.
Eine neue für Sie interessante Funktion ist „Facebook Jobs“, die ich Ihnen in diesem Artikel vorstellen möchte.
Facebook Jobs
„Facebook Jobs“ bietet viele spannende Möglichkeiten für Arbeitgeber. In der Zeit, in der Portale in die Personalbeschaffung vorrücken, sind wir längst angekommen. Unternehmen erhalten jetzt offizielle Unterstützung beim Posten von Jobs online. Doch wie funktioniert „Facebook Jobs“?
Jobsuchende können die neue Funktion kostenlos nutzen. Sie rufen dafür einfach Jobangebote aus der Region auf der Plattform unter www.facebook.com/jobs auf. Auf der richtigen Seite angekommen, hat der Arbeitnehmer verschiedene Möglichkeiten nach der Branche, der Entfernung und der Art des Jobs zu filtern.
Wenn sich eine Stelle findet, öffnet sich ein Bewerbungsformular nach dem Klick auf den Button „Jetzt bewerben“. Je nachdem, was der User bei Facebook von sich Preis gibt, füllt sich das Bewerbungsformular allein, wie von Zauberhand.
Sobald die Bewerbung verschickt ist, geht es in einen Austausch mit dem Unternehmen über den integrierten Messenger, um alle weiteren Anliegen und Fragen zu klären. Alternativ können Sie eine Email-Adresse hinterlegen, über die Sie dann kommunizieren können.
Auch für Unternehmen ist „Facebook Jobs“ kostenlos und sehr unkompliziert zu bedienen. Die einzige Voraussetzung ist ein Unternehmensauftritt, den man mit Bildern, einer Tätigkeitsbeschreibung, Ortsangaben und der Definition des Jobs, individuell gestaltet.
Arbeitgeber können zusätzlich festlegen welche Felder der Arbeitnehmer im Bewerbungsformular ausfüllen muss.
Der eingestellte Job ist dann auf der eigenen Unternehmensseite und im Marketplace auf Facebook zu finden.
Job Posts können jedoch auch wie alle anderen Business-Posts beworben werden. Der Arbeitgeber zahlt dafür zwar, hat jedoch die Möglichkeit noch systematischer nach Personal zu suchen. Anhand demographischer Daten, wie der Region oder der Altersgruppe, die der Arbeitgeber angibt, werden potenzielle Arbeitnehmer noch gezielter angesprochen.
Die Stellenanzeigen erscheinen dann auch im News-Feed passender Kandidaten. Auf diese Weise erreichen Sie auch Leute, die nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job, jedoch durchaus aufgeschlossenen für einen Jobwechsel sind.
Probieren Sie es aus – so leicht war Recruiting noch nie.
Ihr
MICHAEL STOLDT
Mit dem 2005 gegründeten Start-Up „YouTube“ wurde die klassische Art der Unterhaltung vollkommen auf den Kopf gestellt. YouTube gibt jedem Nutzer die Chance, seine eigene Stimme der Welt zu zeigen. Ob Musik, Unterhaltung, Dokumentationen, Lifestyle oder vieles mehr – die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Mit YouTube-Anzeigen erreichen Sie potenzielle Kunden und bewegen diese genau dann zum Handeln, wenn sie Videos aufrufen oder suchen.
Kosten für Sie entstehen dabei nur, wenn die Videoanzeige auf Interesse stößt. Wichtig für Sie ist, dass Sie Ihre Werbung beliebig regional schalten können.
Die Reichweite
Die Plattform YouTube hat eine enorme globale Reichweite. Sie ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und erreicht knapp zwei Milliarden Nutzer weltweit. Das Videoforum ist in 80 verschiedenen Sprachen verfügbar und erreicht damit 95% aller Internetnutzer. Täglich werden mehr als zwei Milliarden Videos angeschaut und auch die Anzahl der monatlichen Suchanfragen kann sich sehen lassen – 13,6 Milliarden Suchanfragen werden monatlich in Deutschland abgesendet. In den letzten beiden Jahren hat sich die Zahl der kleinen und mittelgroßen Unternehmen, die auf YouTube Werbung machen, verdoppelt.
Die Größe der Plattform sollte Sie jedoch nicht abschrecken. Sie können die Reichweite Ihrer Werbung jederzeit einschränken, indem Sie mit Hilfe der Angabe von Postleitzahlen, Städten oder ähnlichem in den von Ihnen angegebenen Gebieten werben.
Die Aufmerksamkeit
Werbung, die aus sich bewegenden Bildern besteht, bekommt mehr Aufmerksamkeit als Bilder in Form von Plakaten, Fotos oder ähnlichem. Printmedien neigen dazu, den Nutzer dazu zubringen diese schnell durchzublättern und schneller zu vergessen.
Bei YouTube hat jeder Nutzer die Möglichkeit, sich gezielt für eine Werbeanzeige zu entscheiden, indem er die Werbung nicht überspringt oder auf die Anzeige klickt, um direkt zum beworbenen Produkt geleitet zu werden.
Ein weiterer Vorteil der YouTube-Werbung ist die Kürze der Werbeanzeigen. Aufstehen und die Werbezeit mit anderen Dingen überbrücken lohnt sich bei einer YouTube-Werbung nicht.
Durch die Möglichkeit der regionalen Einschränkungen, mit der Sie Werbung in nur Ihrer Region schalten können, erreichen Sie auf jeden Fall die Aufmerksamkeit der Richtigen.
Ansprache genauer Zielgruppen
YouTube ermöglicht Ihnen Ihre Zielgruppen genau zu bestimmen – durch Angaben wie beispielsweise Interessen, Keywords, Regionen oder Themen. So werden Nutzer sehr gezielter angesprochen und der Streuverlust bleibt gering. Sie sollten hierbei jedoch darauf achten, dass Sie die Ausrichtung nicht zu sehr einschränken, da Anzeigen dadurch sehr bedingt angezeigt werden können.
Ihre Anzeige erscheint nicht überall, sondern nur für Nutzer, die sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an Ihrem Angebot interessieren. Brillenträger in Ihrer Region, potenzielle Neukunden und viele mehr.
Verschiedene Arten von Werbungen und ihren Zielen
Auf der Videoplattform haben Nutzer verschiedene Möglichkeiten Werbung zu schalten. Banneranzeigen, Videoanzeigen oder Textanzeigen sind möglich. Sie können selbstverständlich für Ihr Unternehmen einen eigenen YouTube-Kanal starten, auf dem Sie eigene Inhalte präsentieren und Ihre Kunden über Inhalte informieren.
Das Besondere an YouTube, sind jedoch natürlich die Videos, bei denen es keine Grenzen gibt. Egal wie lang, egal wo und egal was, hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Drei Beispiele für YouTube-Werbungen
NICHT ÜBERSPRINGBARE YOUTUBE ADS
Mit nicht überspringbaren YouTube Ads haben Sie die Aufgabe dem Zuschauer etwas zu bieten, das er als nicht aufdringlich oder nicht nervig empfindet und sich Ihre Werbung im besten Fall bis zum Schluss ansieht.
Da nicht überspringbare Ads jedoch trotzdem als meist aufdringlich und nervig empfunden werden, hat YouTube 2018 ganz offiziell die 30-sekündige, nicht überspringbare Videoanzeige abgeschafft. Damit wurden diese Anzeigen auf eine erträgliche Länge von 15-20 Sekunden begrenzt.
YOUTUBE BUMPER ADS
Bumper-Anzeigen sind kurze Videos, die dank ihrer kurzen und eingängigen Botschaften, Ihre Markenbekanntheit erhöhen können. Zusätzlich können Sie mehr Nutzer erreichen.
Diese Art von Videos dürfen höchstens 6 Sekunden dauern und man kann Sie nicht überspringen. Es werden sogenannte CPM-Gebote verwendet, was bedeutet, dass Sie jeweils nach jedem tausendsten Aufruf der Anzeige zahlen. Besonders passt dieses Werbeformat für mobile Nutzer, da es bei 6 Sekunden Videos kaum Daten zum Laden braucht.
DISPLAY ADS
Diese Art von Werbung sind alle graphischen Darstellungen einer Anzeige im Internet. Vorstellen kann man sich das Ganze wie eine Zeitungsanzeige, die man ins Netz „kopiert“.
Diese Anzeigen werden rechts neben dem Video und über der Liste der Videovorschläge platziert. Bei größeren Videoplayern können diese Anzeigen unter dem Player eingeblendet werden.
Die Plattform ermöglicht Ihnen, sich die Resonanz auf Ihre Videoanzeigen in Echtzeit anzusehen. So können Sie stets Ihre aktuelle Leistung verfolgen und sich leicht mit der Optimierung Ihrer Werbeanzeigen auseinandersetzen.
Ihr
RALF MACKENSEN
Native Advertising – die Werbekampagne, die als solche nicht zu erkennen ist.
Diese Art von Online Werbung ist eine Art von Marken- oder Werbebotschaft, die so präsentiert wird, dass sie an die Inhaltsstruktur der Seite angepasst ist. Idealer Weise soll dem Website-Besucher nicht auffallen, dass es sich beim Content um Werbung handelt.
In der heutigen Zeit empfinden User Werbung, wie beispielsweise Bannerwerbung, als störend und blenden diese oft unbewusst oder auch bewusst, mit Hilfe von AdBlockern, aus.
Anders sieht es bei Native Advertising aus:
Durch die auf die Zielgruppe angepassten Inhalte und die angepasste Form wird eine solche contentbezogene Form der Werbung als weniger störend wahrgenommen – im Gegenteil: Sie dient mehr zur Unterhaltung und steht für einen gewissen Mehrwert.
Beim Native Advertising steht die emotionale Bindung mit der Zielgruppe im Vordergrund. Die Werbung, auch wenn sie als solche nicht zu erkennen ist, soll dem Zuschauer im Kopf bleiben und Eindruck hinterlassen. Durch den Mix aus echten Inhalten und Anzeigen soll die Differenzierung zwischen originalen Inhalten der Website und der Werbung möglichst gering gehalten werden. So wird die Aufmerksamkeit des Users auf den Content des werbenden Unternehmens geleitet.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass diese Art von Werbung für AdBlocker nicht zu erkennen ist und auch mobil problemlos funktioniert – dort wo herkömmliche Banner kaum Erfolgssausichten haben.
Das Prinzip von Native Advertising
Native Advertising, auf deutsch „Werbung im bekannten Umfeld“ oder „vertraute Werbung“, wird in der Regel auf Webseiten eingesetzt, die redaktionelle Inhalte veröffentlichen. Blogs oder Newsletter eignen sich sehr für diese Art von Werbung. Die Werbeinhalte müssen hochwertig gestaltet werden und auf die entsprechende Zielgruppe zugeschnitten sein.
Sogenannte Native Ads, also Anzeigen, werden in der Regel auf Übersichts- oder Detailseiten einer Website mit redaktionellen Inhalten eingepflegt. Sie können dabei selbstverständlich in einem abgetrennten Abschnitt für fremde Inhalte oder auch mit eigenen Inhalten vermischt dargestellt werden. Wichtig für Sie: Sie können die Werbung regional ausspielen, so dass nur Kunden aus Ihrem Umfeld die Anzeigen sehen.
Native Advertising funktioniert – Verbraucher sehen sich „vertraute Werbung“ 53% häufiger als Bannerwerbung an. Zudem erhöht die getarnte Online Werbung die Kaufabsicht des Kunden um 18%.
Ihr
MICHAEL STOLDT
Heutzutage rasen die Menschen mit sehr hohen Geschwindigkeiten durchs Internet. Was können Sie also tun, um die Menschen auf Ihrer Website zum Stehen bleiben zu bringen und auf was sollten Sie bei Ihrer Startseite achten?
Die Startseite ist der Grundriss, der „Lockvogel“ und das Eingangsschild zugleich. Sie ist das entscheidende Kriterium, ob jemand auf Ihrer Seite bleibt und in Ihre Welt eintauchen möchte oder sie gleich wieder verlässt.
Sie sollten daher darauf achten, dass Ihre Kunden einen übersichtlichen, informativen, aber nicht überfordernden Eindruck Ihres Geschäftes bekommen. Denn wie wir alle wissen: Der erste Eindruck ist der wichtigste.
Das Hauptaugenmerk Ihrer Startseite sollte darauf liegen, was der Kunde will. Wie Seth Godin, der amerikanische „Marketing-Guru“, sagte: „Mach es dem Affen so einfach wie möglich die Banane zu finden.“
Dafür ist eine geordnete und übersichtliche Navigation Ihrer Homepage nötig. Bauen Sie eventuell ein kleines Suchfeld ein, mit dem man Keywords suchen kann, ebenfalls ohne langes, aufwendiges Suchen.
Support und Navigation
Für persönliche Anliegen und Nachfragen, sollten Sie dem Kunden eine Telefonnummer für Support und Service anbieten. Diese Nummer sollte ebenfalls ohne langes Suchen zu finden sein.
Kunden möchten ebenfalls ohne langes Suchen finden, wo sich Ihre Geschäfte befinden. Nutzen Sie dafür gegebenenfalls eine kleine Karte für die Anfahrt oder besser noch: Integrieren Sie Google Maps. Die Integration einer Google Map wirkt sich zudem positiv auf Ihr Ranking in der Google Suche aus.
Geben Sie schnell zu erkennen, wie Ihre Öffnungszeiten sind und geben Sie Ihren Kunden ohne viel Aufwand die Möglichkeit online einen Termin zu vereinbaren.
https://2do-onlinetools.de/online-terminvereinbarung/
Wie viel Input sollte auf Ihre Startseite?
Machen Sie direkt auf Ihrer Startseite klar, um welche Produkte es sich in Ihrem Sortiment handelt. Stellen Sie dafür zum Beispiel ein paar Ihrer besten oder beliebtesten Produkte in Form von Fotos dar.
Erschlagen Sie ihn nicht gleich mit langen Texten zu Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten.
Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass mindestens 400 Wörter auf Ihrer Startseite geschrieben stehen. Je mehr Content Sie auf Ihrer Startseite haben, desto mehr werden Sie dafür mit einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen belohnt. Benutzen Sie wichtige Keywords, von denen Sie erwarten, dass Kunden Ihrer Branche nach ihnen suchen.
Dieser Text sollte nicht gleich im Vordergrund stehen, sondern etwas weiter unten oder verteilt auf Ihrer Seite.
Ihre Startseite sollte schön anzusehen und einladend sein, überraschen Sie den Kunden also mit einem passenden Bild oder einem passenden Tool, wie einem virtuellen Sehtest oder einer Online – Terminvereinbarung.
https://2do-onlinetools.de/virtueller-sehtest/
Versuchen Sie, mit dem Inhalt Ihrer Startseite, den Besucher zum „zweiten Klick“ zu animieren. Fesseln Sie ihn an Inhalte und geben Sie ihm einen Grund zu bleiben.
Nutzen Sie gegebenenfalls Kundenrezensionen, um das Vertrauen Ihrer potenziellen neuen Kunden zu gewinnen.
Legen Sie den Fokus also unbedingt auf das was Ihrem Kunden am wichtigsten ist, alles Weitere kann er über verschiedene Pfade auf Ihrer Homepage erforschen, wenn er das nötige Interesse entwickelt hat.
Ihr
Ralf Mackensen
Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, als im Bus Zeitungen gelesen wurden und sich Menschen abends im Restaurant tatsächlich miteinander unterhalten haben? Wenn Sie sich heute umschauen, sehen Sie die Menschen den ganzen Tag auf Ihrem Smartphone herumtippen – im Bus, beim Gehen, in der Warteschlange oder abends vor dem Fernseher. Kein Wunder, dass der Deutsche im Schnitt jeden Tag 110 mal auf sein Smartphone schaut. Und zwar nicht um zu telefonieren – inzwischen nutzen laut Ergebnissen der ZDF Online-Studie 57 % der deutschen Internetnutzer das Internet auch mobil. Das Handy wird daher auch zu einem immer wichtigeren Informationskanal vor dem Kauf.
Dabei geht es den meisten Usern vermutlich wie mir: Ich habe keine Lust auf meinem iPhone mit den Fingern hin und her zu scrollen um den Inhalt lesen zu können. Oder zu versuchen, mit meinen Fingern winzig kleine Buttons zu treffen. Dann gehe ich lieber auf die Seite eines anderen Anbieters, der ein sogenanntes „responsive Design“ anbietet. Das heißt, dass sich die Internetseite auf die Größe des jeweiligen Displays automatisch einstellt. Egal ob Sie sie mit einem Smartphone, Tablet oder bequem zu Hause von Ihrem PC ansteuern – Sie sehen den Inhalten immer in der optimalen Größe und die Seite lässt sich einfach und effizient bedienen. Wer mit dem Smartphone bei Google sucht, bekommt inzwischen sogar angezeigt, ob die Seite für Mobil Telefone geeignet ist – und bald soll die Optimierung für mobile Geräte auch ein wichtiger Faktor für das Ranking bei Google werden. Gerade in der Optik-Branche mit einer älteren Zielgruppe und teilweise nicht mehr perfekter Sicht ist eine responsive Website, die gut zu lesen und leicht zu bedienen ist, ein absolutes Muss. Also ignorieren Sie nicht weiter über 50 Prozent Ihrer Website-Besucher und machen Sie Ihre Website mobilfreundlich. Zum Beispiel mit einer neuen & mobil optimierten Website mit allen relevanten Optik-Inhalten und modernem Look für 999 Euro. Bei Interesse oder Fragen zum Thema mobilfreundliche Website melden Sie sich gerne bei mir.
Ihr
Ralf Mackensen
Die Nutzerzahlen von Facebook sind in Amerika bei den 13-17 jährigen stark eingebrochen – und dieser Trend ist auch in Deutschland zu beobachten. Die Jugend kommuniziert lieber über WhatsApp. Gut für Sie! Warum? Weil die junge Generation deshalb immer weniger bei Facebook ist, weil Sie einfach keine Lust hat, sich das Netzwerk mit Ihren Lehrern, Eltern und Großelternzu teilen. Denn die haben Facebook seit einiger Zeit für sich entdeckt.
Und damit auch die Generation Gleitsicht, die als Zielgruppe für Sie besonders interessant ist. So haben die 45 – 55 jährigen 2014 die 13-17 jährigen in den Nutzerzahlen das erste Mal überholt. Quer durch alle Altersgruppen ist Facebook dabei zu einem immer essentielleren Kommunikationsmittel geworden. Für viele Deutsche startet und endet der Tag mit Facebook. Direkt nach dem Aufstehen wird als erstes gecheckt was über Nacht passiert ist und abends vor dem Schlafen wird auch nochmal kurz nachgeschaut. Einladungen zu Partys und Events finden oft nur noch über Facebook statt. Wer dort nicht vertreten ist, wird schnell mal vergessen. Kein Wunder, dass von den 28 Millionen deutschen Facebook Usern mehr als 20 MillionenUser dort jeden Tag aktiv sind. Das ideale Umfeld, um mit Ihren Kunden in den direkten Dialog zu treten. Denn Facebook ist ein perfekter Kanal, um von Ihren Kunden schnelles Feedback zu erhalten und mit Ihnen zu interagieren. Welche Brillenformen gefallen Ihren Kunden, welche Marken lieben Sie? Wie zufrieden Sind die Kunden mit dem Service in den Filialen? Auf Facebook erhalten Sie von Ihren Kunden dazu Antworten und merken durch Beschwerden auch schnell, wenn irgendetwas nicht stimmt. Und durch den Multiplikationseffekt können Sie Ihre Botschaften, wenn Sie von den Kunden geliked oder geteilt werden, an eine sehr große Zielgruppe richten. Denn jeder Facebook Fan hat im Schnitt 300 Freunde – und wird somit zum Sprachrohr ihres Unternehmens wenn er Ihre Botschaften teil.
Alle Infos zu einem erfolgreichen Start bei Facebook oder dem Ausbau ihrer Facebook Aktivitäten bekommen Sie bei mir – melden Sie sich dazu gerne bei mir!
Ihr
Ralf Mackensen
„Ich sollte meinen Kunden E-mail Newsletter schicken“. Ich glaube fast jeder weiß, dass dieser Satz richtig ist.
Die Gründe sind offensichtlich: Newsletter sind in Sachen Kosten-Nutzen-Effizienz unschlagbar. Kein Porto, keine steigenden Kosten bei mehr Empfängern. Und Öffnungsraten von über 60 %. Im Schnitt bringen E-Mail Newsletter nach neusten Untersuchungen im Durchschnitt für jeden eingesetzten Euro 44 Euro Umsatz. Und sind damit der effizienteste Weg, Werbung zu machen.
Und mit der immer größeren Verbreitung des Smartphones und der explodierenden Bedeutung des Digitalen wird die Bedeutung von Newslettern sogar immer größer.
Trotzdem verschicken die meisten von Ihnen keine Newsletter. Warum? Ganz einfach: Weil der Aufwand schnell „zu“ groß erscheint. Die Adressen einsammeln, eine Datenbank anlegen, die Inhalte für die Newsletter ausdenken, Newsletter programmieren und verschicken.
Gut zu wissen, dass wir für alle Herausforderungen die passende Lösung haben. Wir helfen Ihnen bei der Adress-Sammlung, legen eine Datenbank für Sie an und übernehmen die Erstellung sowie den Versand der Newsletter.
Bei Interesse oder Fragen zum Thema E-Mail Newsletter melden Sie sich gerne bei mir.
Ihr
Ralf Mackensen
Der Kaufprozess der heutigen Kunden wird immer mehr im Internet vorbereitet. Umso wichtiger ist es, dass die eigene Homepage nicht nur eine digitale Visitenkarte ist, sondern einen echten interaktiven Mehrwert bietet und im besten Fall die User von der Website in die Filiale bringt.
Aber die Entwicklung von interaktiven Tools ist kostenintensiv und für den einzelnen Optiker kaum zu stemmen. Deshalb hat Optics Network jetzt für seine Mitglieder die wichtigsten Online-Tools für Optiker entwickeln lassen. Diese sind alle fertig programmiert und lassen sich schnell und leicht auf Ihrer bestehenden Homepage implementieren.
Virtueller Sehtest: Lassen Sie Ihre Kunden zuhause am Rechner ihre Augen testen!
Online Terminvereinbarung: Holen Sie den Kunden über Ihre Website in Ihre Filiale!
Gleitsicht-Tool: Machen Sie die Vorteile von Premiumgleitsicht erlebbar!
Glasdicken-Simulator: Machen Sie die Vorteile dünner Gläser erlebbar!
Tönungs-Simulator: Zeigen Sie die Möglichkeiten von Sonnenbrillen-Gläsern!
Der Sehtresor: Generieren Sie E-Mail Adressen von Ihren Kunden!
Unter online-tools.2do-digital.de können Sie die Tools auch selber einmal alle testen. Das Beste: Optics Network hat die Kosten für die Grundentwicklung übernommen, Sie müssen nur noch einen kleinen Beitrag für den Einbau auf Ihre Website zahlen.
Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns.
Ihr
Michael Stoldt
Online-Bewertungen werden für Kunden immer wichtiger: Knapp 70% aller Verbraucher verlassen sich bei einer Kaufentscheidung auf Kundenstimmen im Internet. Und nicht nur das, denn 89% überprüfen sogar die Empfehlungen von Freunden und Bekannten noch einmal anhand von Kundenstimmen im Internet. So überrascht es nicht, dass positive Online-Bewertungen zu mehr Neukunden, mehr Umsatz und einer generell besseren Reputation führen.
Doch wie bekommt man positive, authentische Bewertungen als einzelner Optiker? Auf Bewertungen in den klassischen Portalen warten oder aktiv um Bewertungen und Empfehlungen bitten? Die Erfahrung zeigt, wer seine Kunden aktiv um Bewertungen und Empfehlungen bittet, erhält nicht nur mehr Bewertungen, sondern auch deutlich positivere. Denn im Durchschnitt sind nur 74% der erhaltenen Bewertungen positiv, doch wenn man aktiv um Bewertungen bittet, sind 94% der gesammelten Bewertungen positiv. Wenn Sie also Ihre Online-Reputation aktiv mitgestalten wollen, bitten Sie um Bewertungen mit dem „Sterne-Tool“.
Wie das „Sterne-Tool“ funktioniert
Bei der Abholung der neuen Brille schenkt der Optiker eine kleine Aufmerksamkeit in Sternform (z.B. Stern-Kekse). Denn Sterne sind die gängigste Bewertungs-Währung auf Plattformen wie Google oder Facebook und bieten sich daher sehr gut als Aufhänger für die Bewertungsaktion an.
Dazu wird eine kurze Anmerkung formuliert, die wie folgt aussehen könnte: „Vielen Dank für Ihr Vertrauen, wir schenken Ihnen als Dankeschön eine Tüte Sterne-Kekse. Und würden uns freuen, wenn Sie uns ein paar Sterne zurückgeben und uns bewerten“.
Über eine angegebene Adresse gelangt der Kunde dann auf eine Microsite auf der er gebeten wird, den Optiker in einschlägigen Portalen zu bewerten. Dort wird ihm auch erklärt, wie die Bewertung funktioniert.
Im Anschluss an die Bewertung kann sich der Kunde einen Gutschein-Sterntaler im Wert von 10 Euro herunterladen, den er bei seinem nächsten Einkauf einlösen kann.
Hier ein Beispiel der Microsite: https://sternegeben.de/brillenmacher/ über die Kunden ihren Optiker bewerten können. Natürlich wird die Microsite an Logo, Farbe, sowie die Bewertungsportale des Optikers angepasst.
Alle Infos zu Online-Bewertungen und dem „Sterne-Tool“ bekommen Sie bei mir – melden Sie sich dazu gerne bei mir!
Ihr
Michael Stoldt
Am 25. Mai 2018 endet die zweijährige Übergangsfrist für die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die bislang geltenden Regelungen zum Datenschutz werden durch das neue Gesetz ersetzt. Das bedeutet, dass alle Unternehmen in den EU-Mitgliedsstaaten ihre Prozesse und internen Abläufe an neue Transparenz- und Dokumentationspflichten anpassen müssen: Vom Verein bis zum globalen Konzern. Bei Verstößen drohen empfindliche Strafen, die bis zu 4 Prozent des vorangegangenen Jahresumsatzes betragen können. Ein heikles Thema, gerade für den Mittelstand und das Handwerk. Da ist es verwunderlich, dass im September 2017 ein Drittel aller Unternehmen angab, sich noch nicht mit der neuen Verordnung beschäftig zu haben.
In welchen Bereichen betrifft die DSGVO die Optiker?
Die DSGVO soll europaweit einen einheitlichen Datenschutz gewährleisten und bezieht sich somit auf die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung von personenbezogenen Daten. Unter diese Daten fallen sowohl allgemeine Personendaten (wie Name, E-Mail-Adresse, etc.) als auch Bank- und Online-Daten (IP-Adresse, Standortdaten, etc.). Und dort liegt ein großer Knackpunkt für die Optiker: Jede Webseite, jedes Kontaktformular und jedes Terminanfrage-Tool erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten. Und auch Einbindungen wie Google Analytics oder Google Maps verarbeiten Daten, die in Zukunft durch die DSGVO geschützt werden. Hier wird deutlich, dass gerade die Webseiten und Online-Services angepasst werden sollten.
Was sind notwenige Webseiteanpassungen?
Alle Fragen zu Webseiten-Anpassungen können grundsätzlich an den Hoster der Webseite gestellt werden. Neben den bereits genannten Knackpunkten, gibt es weitere notwendige Anpassung für Webseiten, von denen einige hier kurz aufgezeigt werden:
Welche Anpassungen für die jeweilige Webseite notwendig sind, ist natürlich von Webseite zu Webseite unterschiedlich.
Worauf muss noch geachtet werden?
Grundsätzlich gilt, dass falls Unsicherheit bestehen, was über die Webseitenanpassungen hinaus angepasst werden muss, eine Rechtsberatung sinnvoll ist.
Sollten Sie Fragen zur Anpassung Ihrer Webseite haben, melden Sie sich gerne bei mir. Wir führen dann mit unserem Partner, der 2do Digital GmbH einen DSGVO-Online-Check durch und helfen Ihnen dabei, DSGVO-ready zu werden.
Ihr
Michael Stoldt
Im Januar kündigte Google an, ab Juli 2018 die Geschwindigkeit für mobile Webseiten als Rankingfaktor für Google-Suchen zu nutzen. Für Desktopseiten gilt dies schon lange, doch nun soll der Page Speed auch für die mobilen Suchergebnisse eine wichtige Rolle spielen.
Was sind eigentlich Ladezeiten und Ladegeschwindigkeiten?
Die Page Load Time (Ladezeit) umfasst die Zeitspanne zwischen einem Initial Request bis zum fertigen Rendering der Seite. Damit ist die Zeitspanne vom ersten Klick auf den Homepage-Link bis zur fertig geladenen und ausgelieferten Seite gemeint. Je kürzer diese Zeitspanne ist, umso höher, schneller und besser ist die Ladegeschwindigkeit (Page Speed) der Webseite. Im Durchschnitt liegt diese bei drei bis fünf Sekunden.
Wie werden Ladezeiten im Ranking berücksichtigt?
Da Ladezeiten und -Geschwindigkeiten für die Benutzerfreundlichkeit extrem wichtig sind, hat Google diese als Rankingfaktor aufgenommen. Denn wer kennt es nicht: Lädt eine Seite zu langsam oder nur unvollständig, verlässt man diese Seite und öffnet das nächste Suchergebnis. Das bedeutet, die Ladezeit kann Einfluss darauf nehmen, an welcher Stelle eine Webseite im Suchergebnis-Ranking erscheint. Google bewertet über 200 Informationen, wie Relevanz der Webseite für den Suchbegriff, Inhalt, Überschriftenstruktur, responsives Design, sowie u.a. Ladezeiten, um Webseiten in der Suche zu ranken.
Warum sollte man seine Ladezeit und -Geschwindigkeit optimieren?
1. Sie haben Einfluss auf das Ranking der Webseite in der Google-Suche. Sie können also entscheidend sein, wenn es darum geht, ob und wo eine Webseite angezeigt wird. 2. Schnelle Webseiten haben eine bessere Benutzerfreundlichkeit und führen zu mehr Conversions. 3. Dauert es zu lange, bis eine Webseite geladen hat, verlassen knapp 50% die Seite sofort (Adobe „2018 Consumer Content Survey“).
Wie schnell Ihre Webseite auf Desktops und mobilen Endgeräten lädt, können Sie unter https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/ überprüfen. Bei Fragen, wie Sie die Ladezeit und die Ladegeschwindigkeit für Ihre Webseite verbessern können, kommen Sie gerne auf mich zu.
Ihr
Ralf Mackensen
Im Rahmen der neuen europaweiten Datenschutzgrundverordnung (kurz DSGVO) haben Sie sicherlich öfter die Begriffe SSL Verschlüsselungen und Zertifikate gehört. Doch was bedeutet SSL und welche Rolle spielt es?
Warum SSL eigentlich TLS heißen müsste?
SSL steht für Secure Sockets Layer und ist zum Synonym für die Verschlüsselung von Online Datenströmen geworden. Allerdings wurde SSL bereits 1999 vom verbesserten TSL (Transport Layer Security) Standard ersetzt. Ob eine Webseite über eine verschlüsselte Datenübertragung verfügt, lässt sich am HTTPS Protokoll erkennen. Dieses Kommunikationsprotokoll zur Datenübertragung im Internet wird vor der Internetadresse angezeigt (z.B. https://www.2do-digital.de/). Der Unterschied zwischen HTTPS und HTTP besteht in der verschlüsselten und abhörsicheren Übertragung der Daten mittels TLS.
Wie funktioniert die Verschlüsselung?
Ohne eine solche Verschlüsselung sind Datenströme im Netz leicht einseh- und auslesbar für Dritte und können somit manipuliert werden. Vor allem Webseiten mit Kontakt- oder Bestellformular sind von dieser Problematik betroffen, da hier sensible, personenbezogene Daten übertragen werden.
Ohne Verschlüsselung könnte eine Nachricht wie „Ich hätte gerne einen Sehtesttermin“ auf dem Weg vom Browser zum Server auslesen werden und man würde dort den exakten Wortlaut in Textform wiederfinden. Stellen Sie sich vor, anstatt dieser einfachen Nachricht würde man dort Ihre Kreditkarteninformationen wiederfinden. Nicht besonders vertrauenerweckend, geschweige denn sicher.
Wird hingegen eine verschlüsselte Verbindung genutzt, wird das Datenpaket als „CtRryadkdDH+hjgFR65Tg“ ausgegeben. Einzig der Server, mit dem die verschlüsselte Verbindung aufgebaut wurde, verfügt über der die notwendigen Informationen, um aus dem „CtRryadkdDH+hjgFR65Tg“ wieder ein „Ich hätte gerne einen Sehtesttermin“ zu machen. Es ist also ein Schlüssel notwendig, um die Daten auszulesen.
Warum man seine Webseite unbedingt verschlüsseln sollte
Der Hauptgrund, der für eine Verschlüsselung spricht, ist also ganz eindeutig Datensicherheit und Datenschutz. Ohne Verschlüsselung können Datenströme ausgelesen und manipuliert werden. Mit Verschlüsselung kann nur der Server, den ich kontaktiere, meine Daten wieder auslesen und der ist durch ein SSL Zertifikat gesichert.
Außerdem zeigt Google in der Browserzeile, ob die verwendete Webseite sicher ist (aktuell nur im Chrome Browser). Dies kann entweder durch ein Schloss oder durch einen grün hinterlegten Firmennamen geschehen. So wird das Vertrauen der Benutzer in die Seite erhöht und transparent gezeigt, wie sicher die Seite ist. Webseiten, die kein SSL/TLS nutzen, können zukünftig als „Nicht sicher“ klassifiziert werden und somit das Vertrauen der Nutzer schwächen.
Und was heißt das jetzt für mich?
Sollten Sie personenbezogene Daten über Ihre Webseite verarbeiten, ist ein SSL / TSL Zertifikat zwingend notwendig. Aber auch für alle anderen Webseiten empfehlen wir eine entsprechende Verschlüsselung. Sie vermittelt dem Kunden Sicherheit und Transparenz über die Art und Weise, wie mit den Daten verfahren wird. Welche Art des Zertifikats für sie sinnvoll ist, hängt in der Regel von der Nutzung und den erhobenen Daten ab. Sollten Sie dazu Fragen haben, kommen Sie gerne auf mich zu.
Ihr
Ralf Mackensen
Als Instagram 2010 gelauncht wurde, ahnte wohl keiner, dass sich die Plattform für das Teilen von Bildern so rasant entwickeln würde: Bereits zwei Monate nach dem Launch verzeichnete Instagram den millionsten Nutzer – ein Wachstum, das bis heute ungebrochen bleibt.
Wer nutzt Instagram in Deutschland?
Bei der Frage, wie sich Instagram für die eigene Markenpositionierung nutzen lässt, ist natürlich wichtig, wer die größten Nutzergruppen der Plattform sind. Vor noch zwei Jahren waren fast drei Viertel der Nutzer in Deutschland jünger als 30 Jahre, doch inzwischen wird ein kräftiges Wachstum im Bereich der 60-64 Jährigen verzeichnet und ein Rückgang bei den 13-19 Jährigen. Instagram wird also „älter“ und „reifer“. Auch die Geschlechterverteilung hat sich von einem weiblich dominierten Verhältnis zu einem ausgeglichenen Verhältnis von 51% weiblichen und 49% männlichen Nutzern entwickelt.
Sechs Tipps für den richtigen Start auf Instagram
Posten Sie interessante, bunte Bilder und nutzen Sie Hashtags, die das Foto beschreiben und Ihre Zielgruppe ansprechen. Nutzen Sie Filter, um Ihre Handybilder zu verbessern – versuchen Sie allerdings das Bild so wenig wie möglich zu bearbeiten! Posten Sie regelmäßig und nutzen Sie die Instagram Story, um mit Ihren Followern in Kontakt zu bleiben und interessante Inhalte mit Ihnen zu teilen. Nutzen Sie Direktnachrichten, um mit einzelnen Followern oder anderen Nutzern in Kontakt zu treten. Widerstehen Sie den Angeboten, Follower zu kaufen – organische Reichweite ist deutlich wertvoller für Sie und Ihr Unternehmen! Experimentieren Sie ein bisschen, trauen Sie sich, etwas anderes auszuprobieren und sehen Sie dabei zu, wie Ihre Followerzahlen wachsen. Was Sie sonst noch wissen müssen
Die monatlichen Nutzerzahlen von Facebook in den USA waren im Frühjahr diesen Jahres das erste Mal rückläufig, ein Trend der sich weltweit fortzusetzen scheint. Obwohl Facebook das nutzerstärkste soziale Netzwerk weltweit bleibt, wird es Zeit, die „Jungen Wilden“ unter die Lupe zu nehmen. Obwohl Instagram gar nicht mehr so jung und wild ist…
Sollten Sie Fragen haben, wie Sie Instagram für Ihr Optik oder Akustik Geschäft effektiv nutzen können, kommen Sie gerne auf mich zu.
Ihr
Michael Stoldt
SEO (Suchmaschinenoptimierung) umfasst sämtliche Maßnahmen, die dabei helfen, Webseiten und deren Inhalte im organischen Suchmaschinenranking auf den vorderen Plätzen erscheinen zu lassen. Meist werden Texte und technische Aspekte optimiert – Titel, Keywords, Ladegeschwindigkeit, PageSpeed usw. – doch dass auch Bilder für ein gutes Ranking in der Google-Bildersuche optimiert werden können, wissen viele nicht.
Rankingfaktoren für die Bilder-Suche
Neben der Google Web-Suche gibt es auch die Google-Bildersuche, in der Bilder nach anderen Faktoren gerankt werden als in der regulären Websuche, aus der wir bereits Faktoren wie Relevanz und PageSpeed kennen. In der Bilder-Suche sind unter anderem Aspekte wie Dateigröße, Dateiformat, Dateiname, Bildgröße und Attribute relevant. Dabei spielen vor allem die Attribute und alternativ Texte (ALT-Texte) eine besonders wichtige Rolle. Sie können die Usability und Ladezeiten nachhaltig verbessern.
Was sind ALT-Texte und wie nutzt man sie?
Wie auch in der Websuche, gibt es für alles, was optimal ranken soll, bestimmte Stellschrauben. Bei Bildern sind es sogenannte Bild Tags, die richtig ausgefüllt, helfen können ein gutes Ranking zu erzielen. Der Alternativ-Text (ALT-Text) wird zum Beispiel angezeigt, wenn das Bild aus verschiedenen Gründen nicht geladen werden kann (z.B. wenn das Dateiformat nicht unterstützt wird oder die Internetverbindung zu langsam ist).
Außerdem wird er angezeigt, wenn ein Nutzer mit der Maus über das Bild fährt und nach Zusatzinformationen sucht. Er sollte also möglichst kurz und prägnant formuliert sein.
Gute ALT-Texte und Beschriftungen erleichtern dem Googlebot das Crawlen und verbessern neben der Ladezeit auch die Usability der Webseite, was sich besonders auf mobilen Endgeräten positiv bemerkbar macht. Denn Robots von Suchmaschinen können mit Bildern wenig anfangen, dafür aber die ALT-Texte in ihre Datenbank mitaufnehmen und so indirekt die Platzierung im Suchmaschinen-Ranking verbessern.
ALT-Texte für mehr Barrierefreiheit
Präzise ALT-Texte können Sehbehinderten dabei helfen, sich einen barrierefreien Eindruck von der Webseite und den dort angebotenen Services zu vershcffen, denn Screenreader können die ALT-Texte vorlesen. Es gibt sogar Browser für Blinde, die den Text in Brailleschrift umwandeln oder Voicebrowser, die Text in Sprache verwandeln. Beide brauchen prägnante und relevante ALT-Texte, um den Nutzern Zugang zu den im Bild enthaltenen Informationen zu ermöglichen.
Sollten Sie Fragen zu Attributen und ALT-Texten haben, kommen Sie gerne auf mich zu. Im Bereich Optik und Akustik werden die Potenziale von SEO im Bereich Google-Bildersuche noch nicht ausgenutzt und wir sehen hier ein großes Verbesserungspotenzial.
Ihr
Michael Stoldt
Mobile First bedeutet übersetzt, dass eine Website in erster Linie für mobile Endgeräte optimiert sein sollte. Bevor eine neue Website live geht, wird der Fokus in der Entwicklung zu 100% auf die mobile Website Version gelegt. Steht das Grundgerüst im Hinblick auf Mobile First, wird weiter optimiert und ausgebaut, bis auch die Desktop Variante überzeugt. Die klassische Herangehensweise ist genau umgekehrt. Es wird mit der Entwicklung für die großen Bildschirme begonnen (Desktopansicht) und sich anschließend step by step an die kleineren Screens herangearbeitet. Bilder werden verkleinert, Elemente angepasst, Spalten verschwinden und am Ende ist die mobile Website Version geschaffen.
Warum Mobile First?
Jede zweite Website wird bereits mobil abgerufen. Und dieser Trend wird sich weiter fortsetzen – mit 1,5 Milliarden verkauften Exemplaren im vergangenen Jahr, lassen Smartphones und Tablets die in die Jahre gekommenen PC’s und Notebooks, welche mit nur 0,3 Milliarden Verkäufen deutlich im Schatten stehen, weit hinter sich. Die Menschen sitzen nicht mehr am Abend auf dem Sofa und schnappen sich ihren Laptop oder setzen sich an den Schreibtisch, um ihren Computer hochzufahren – warum auch? Das Smartphone bietet Bequemlichkeit und schnellen Zugriff auf nahezu alle gewünschten Informationen und Bereiche des Lebens.
Mobile First ist nicht einfach nur irgendein Trend sondern ein strategischer Ansatz mit diversen Vorteilen im gesamten Entwicklungsprozess von Websites.
Ist Ihre Website schon für mobile Endgeräte optimiert?
Die Zugriffszahlen auf Websites von mobilen Endgeräten werden mit Sicherheit in den nächsten Jahren noch weiter steigen. Verbraucher suchen zunehmend mobil nach einem Geschäft in ihrer Nähe, kaufen online ein und lassen sich inspirieren – denn fast alles ist mobil erreichbar. Zu den unterschiedlichsten Zeiten und an den verschiedensten Orten unserer Erde. An Mobile First geht 2019 kein Weg mehr dran vorbei.
Ihr
Ralf Mackensen
ROPO – “Research online, purchase offline”. Dieser Effekt ist in der heutigen digitalen Welt häufig zu beobachten: Konsumenten informieren sich vor dem Kauf online über Produkte und Dienstleistungen. Das Internet hat das Konsumverhalten der Menschen grundlegend verändert. Ohne Online-Recherche vor dem Einkauf geht es heutzutage fast nicht mehr: Die meisten Kunden möchten sich online bereits vorab einen Überblick verschaffen, ihren Einkauf vorbereiten und schätzen es, wenn sie dabei alle Informationen zu Produktdetails, Verfügbarkeiten und Preisen schnell und übersichtlich erhalten.
So ist es keine Überraschung, dass die Website als der effektivste Auftritt eines Unternehmens im Internet bewertet wird. Mit einer guten Unternehmenswebsite lassen sich die jeweiligen Zielgruppen am besten erreichen und auch lenken.
Um so wichtiger ist es daher, die eigene Website ansprechend zu gestalten, den Kunden einen interaktiven Mehrwert zu bieten und ihnen so die Möglichkeit zu geben, sich auch persönlich mit Ihnen in Verbindung zu setzen und direkt online einen Termin zu vereinbaren.
Wenn Sie Ihre Kunden also direkt von Ihrer Internetseite in Ihr Geschäft holen wollen, integrieren Sie ein Tool zur Online-Terminvereinbarung auf Ihrer Website. So bieten Sie Ihren Kunden bereits einen besonderen Service, noch bevor diese Ihr Geschäft betreten haben.
Wie das Tool zur Online-Terminvereinbarung funktioniert
Mit dem Tool zur Online-Terminvereinbarung bieten Sie einen zeitgemäßen Service, den Ihre Kunden sehr zu schätzen wissen werden. Die Vereinbarung eines passenden Termins wird dadurch so einfach wie nie zuvor.
Der Kunde kann den Termin direkt online buchen – bequem, unkompliziert und zeitunabhängig. Darüber hinaus hat er noch die Möglichkeit, zu differenzieren, um was für eine Art von Termin es sich handelt. Die Buchungsanfrage wird anschließend per Mail an eine definierte Mail-Adresse verschickt. Die Auswahlzeiten des Wunschtermins sind dabei an die Öffnungszeiten der Filiale angepasst und auch das Design des Tools kann farblich an Ihre Hausfarben angepasst werden.
Es empfiehlt sich die farbliche Gestaltung des Tools an das jeweilige Corporate Design des Optikers anzulehnen, sodass das Gesamtbild stimmig ist. Selbstverständlich funktioniert das Termin-Tool nicht nur auf der Desktop Ansicht Ihrer Website sondern auch auf allen anderen mobilen Endgeräten einwandfrei.
Aber machen Sie sich am besten selbst ein Bild davon! Der folgende Link zeigt, wie ein Tool zur Online-Terminvereinbarung aussehen könnte:
https://2do-onlinetools.de/online-terminvereinbarung/
Falls Sie an weiteren Informationen über das Termin-Tool interessiert sind, melden Sie sich gerne bei mir!
Ihr
Michael Stoldt
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